23 min

Blattgold #25: Julia Weber – Die Vermengung Blattgold. Der Schweizer Buchpodcast

    • Fiction

Vielleicht haben Sie Julia Weber schon gesehen, an Literaturtagen, Tanzfestivals oder gar einem privaten Festanlass: Im Licht einer Schreibtischlampe sitzt sie auf einem Stuhl, die Beine übereinandergeschlagen, tief gebeugt über einem kleinen Tisch und tippt konzentriert auf einer Schreibmaschine, beobachtet und – dichtet. Unter dem Namen «Literaturdienst» schreibt Julia Weber an privaten und öffentlichen Anlässen und übersetzt ihre Beobachtungen von Menschen, Begegnungen und Stimmungen in Worte. Intimität ist denn auch das Schlüsselwort für ihren zweiten Roman, «Die Vermengung», in den sie grosszügig autobiographischen Stoff eingearbeitet hat. Doch die Autorin ist, im Buch wie auch als Schreibende vor Ort, nur scheinbar verfügbar. In beiden Fällen durchbricht sie spielerisch die sakrale Aura des einsamen Schriftstellers, der allein im Schreibkämmerlein über seinen Texten brütet. In «Die Vermengung» macht Julia Weber genau dies zum Gegenstand literarischer Reflexion und denkt über ihr Schreiben und ihre Rolle als Frau und Mutter nach.
Shantala Hummler traf Julia Weber auf ein Gespräch.

Schnitt: Okan Yilmaz
Foto: Ayse Yavas

Vielleicht haben Sie Julia Weber schon gesehen, an Literaturtagen, Tanzfestivals oder gar einem privaten Festanlass: Im Licht einer Schreibtischlampe sitzt sie auf einem Stuhl, die Beine übereinandergeschlagen, tief gebeugt über einem kleinen Tisch und tippt konzentriert auf einer Schreibmaschine, beobachtet und – dichtet. Unter dem Namen «Literaturdienst» schreibt Julia Weber an privaten und öffentlichen Anlässen und übersetzt ihre Beobachtungen von Menschen, Begegnungen und Stimmungen in Worte. Intimität ist denn auch das Schlüsselwort für ihren zweiten Roman, «Die Vermengung», in den sie grosszügig autobiographischen Stoff eingearbeitet hat. Doch die Autorin ist, im Buch wie auch als Schreibende vor Ort, nur scheinbar verfügbar. In beiden Fällen durchbricht sie spielerisch die sakrale Aura des einsamen Schriftstellers, der allein im Schreibkämmerlein über seinen Texten brütet. In «Die Vermengung» macht Julia Weber genau dies zum Gegenstand literarischer Reflexion und denkt über ihr Schreiben und ihre Rolle als Frau und Mutter nach.
Shantala Hummler traf Julia Weber auf ein Gespräch.

Schnitt: Okan Yilmaz
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