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Eine kleine Vorstellung: Auf welches Problem richtet sich die Antitorheit aus Antitorheit

    • Society & Culture

Die meisten Autoren sind nicht sehr originell, sie stellen eine These vor und verbringen dann 250 Seiten damit diese These zu untermauern und zu verteidigen. Wenn wir jedoch davon ausgehen, dass Schreiben geschliffenes Denken ist, dann hat diese Art des Schreibens nichts mehr mit Schreiben zu tun, weil sie nichts mit Denken zu tun hat. 

Denken richtet sich auf ein Problem aus, es versucht alles über dieses Problem zu erfahren und löst es dann unter Umständen. Wirkliches Schreiben ist somit eine Suche, ein Abenteuer, wenn man so will. Wenn ich im Zuge des Schreibens auf den ersten Seiten genau weiß, wo die Reise hingeht und was das endgültige Ergebnis sein wird, kann ich mir den Weg sparen, denn er vermag mir nichts zu lehren, nur wie vermeintlich „gut“ dieses Ergebnis ist. Schreibe ich, darf ich nicht wissen wo all dies hinführt, ich brauche nur eine ungefähre Richtung und eben unter dieser Prämisse konzipierte ich die Antitorheit und alles was dazugehört. 

Gehen wir nun davon aus, dass die moderne gutenbergsche Revolution des Podcastmarktes dem gesprochenen Wort die gleiche Reichweite wie dem geschriebenen Wort gab, muss nun eine strukturierte Idee nicht mehr in geschriebener Form präsentiert werden, sondern es kann einfach über diese berichtet werden. Probleme können nun durch das geschliffene Denken des Schreibprozesses gelöst und dann verbal in die Welt hinausgetragen werden. 

Die meisten Autoren sind nicht sehr originell, sie stellen eine These vor und verbringen dann 250 Seiten damit diese These zu untermauern und zu verteidigen. Wenn wir jedoch davon ausgehen, dass Schreiben geschliffenes Denken ist, dann hat diese Art des Schreibens nichts mehr mit Schreiben zu tun, weil sie nichts mit Denken zu tun hat. 

Denken richtet sich auf ein Problem aus, es versucht alles über dieses Problem zu erfahren und löst es dann unter Umständen. Wirkliches Schreiben ist somit eine Suche, ein Abenteuer, wenn man so will. Wenn ich im Zuge des Schreibens auf den ersten Seiten genau weiß, wo die Reise hingeht und was das endgültige Ergebnis sein wird, kann ich mir den Weg sparen, denn er vermag mir nichts zu lehren, nur wie vermeintlich „gut“ dieses Ergebnis ist. Schreibe ich, darf ich nicht wissen wo all dies hinführt, ich brauche nur eine ungefähre Richtung und eben unter dieser Prämisse konzipierte ich die Antitorheit und alles was dazugehört. 

Gehen wir nun davon aus, dass die moderne gutenbergsche Revolution des Podcastmarktes dem gesprochenen Wort die gleiche Reichweite wie dem geschriebenen Wort gab, muss nun eine strukturierte Idee nicht mehr in geschriebener Form präsentiert werden, sondern es kann einfach über diese berichtet werden. Probleme können nun durch das geschliffene Denken des Schreibprozesses gelöst und dann verbal in die Welt hinausgetragen werden. 

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