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Finanzabteilungen und ihre Aufgaben sind so vielschichtig, wie die Unternehmen, in denen sie angesiedelt sind. Börsennotiert oder in Familienbesitz, internationaler Konzern oder schnell wachsendes Start-up, banken-, kapitalmarkt- oder private-equity-finanziert – die Finanzabteilungen und ihre CFOs spielen die ganze Klaviatur, die das moderne Wirtschaftsleben bereithält, und bieten ganz nebenbei spannende Karrierechancen.

Der FINANCE Podcast gibt in unterschiedlichen Formaten immer wieder neue, lohnenswerte Einblicke in die Arbeit von Finanzabteilungen, beleuchtet die persönlichen Karrieren von CFOs, rückt besondere Herausforderungen in den Fokus und analysiert exemplarische oder exzeptionelle Fälle in besonderer Tiefe.

Ob Sie auf der Suche nach spezifischen Themen oder generellen Trends sind – es lohnt sich immer reinzuhören!

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    • Erhverv

Finanzabteilungen und ihre Aufgaben sind so vielschichtig, wie die Unternehmen, in denen sie angesiedelt sind. Börsennotiert oder in Familienbesitz, internationaler Konzern oder schnell wachsendes Start-up, banken-, kapitalmarkt- oder private-equity-finanziert – die Finanzabteilungen und ihre CFOs spielen die ganze Klaviatur, die das moderne Wirtschaftsleben bereithält, und bieten ganz nebenbei spannende Karrierechancen.

Der FINANCE Podcast gibt in unterschiedlichen Formaten immer wieder neue, lohnenswerte Einblicke in die Arbeit von Finanzabteilungen, beleuchtet die persönlichen Karrieren von CFOs, rückt besondere Herausforderungen in den Fokus und analysiert exemplarische oder exzeptionelle Fälle in besonderer Tiefe.

Ob Sie auf der Suche nach spezifischen Themen oder generellen Trends sind – es lohnt sich immer reinzuhören!

    FINANCE TV – KI in der Finanzabteilung: „Noch viel Grundlagenarbeit zu leisten“

    FINANCE TV – KI in der Finanzabteilung: „Noch viel Grundlagenarbeit zu leisten“

    In Finanzabteilungen dringt Künstliche Intelligenz nur langsam vor – und das, obwohl sie dort einen Fortschritt bringen kann. Was eine KI für Finanzchefs künftig leisten könnte, sagt Björn Maaß von Board.
    Die Finanzabteilungen gehören offenbar zu jenen Bereichen, in die Künstliche Intelligenz am langsamsten vordringt. „Gerade im Controlling muss bei den allermeisten Unternehmen noch viel Grundlagenarbeit geleistet werden, bevor KI richtig eingesetzt werden kann. Aber natürlich zählt der Finanzbereich zu den großen nächsten Feldern, wo KI einen Fortschritt bringen kann“, ordnet Björn Maaß, KI-Experte bei Board, einem Anbieter von digitalen Management-Informationssystemen, den Stand der Dinge gegenüber FINANCE-TV ein.
    Aber er berichtet auch, dass „manche Finanzabteilungen schon konkrete Anwendungsfälle mit KI haben“. Die Adaption nimmt also langsam an Fahrt auf, und das Zielbild ist attraktiv. Die „Königsdisziplin“ für den Einsatz von KI in der Finanzabteilung sieht Maaß im Bereich der Entscheidungsfindung. Dort könnte der Nutzen von KI vor allem darin liegen, dass Daten „unvoreingenommen“ ausgewertet werden, was menschlichen Analytikern naturgemäß nicht leichtfällt.
    Welche Informationen eine KI Finanzchefs in Zukunft an die Hand geben könnte, wann umfassende KI-Anwendungen in Finanzabteilungen Standard sein werden und warum es dann dort ein bisschen wie bei Star Trek zugehen könnte – der FINANCE-TV-Talk zu KI in der Finanzabteilung.

    • 9 min.
    FINANCE TV – So lassen sich Tech-Experten in die Finanzabteilung lotsen

    FINANCE TV – So lassen sich Tech-Experten in die Finanzabteilung lotsen

    Analytics, KI und digitale Transformation: Jeder CFO braucht Digital-Know-how im Team. Doch wie holt man diese Tech-Experten in die Finanzabteilung? Die Antworten gibt Sarah Fischer von Treuenfels bei FINANCE-TV.
    In den Finanzabteilungen wächst der Anteil der Stellen, auf denen tiefes Tech- und Digitalisierungs-Know-how gefragt ist, um die Finanzprozesse KI- und transformationsfähig zu machen. Aber gerade hier ist der Stellenmarkt besonders leergefegt, weshalb schon viele CFOs schlechte Erfahrungen beim Aufbau digitaler Skills in ihren Teams gemacht haben.
    „Die Recruiting-Zeiten bei diesen sehr gefragten Spezialisten sind tatsächlich häufig sehr lang, und die Suche ist schwierig“, bestätigt die Recruiterin Sarah Fischer von Treuenfels Projects diesen Befund. Ihr Rat: „Die CFOs müssen sich unbedingt in die Beschreibung der Anforderungsprofile einbringen, damit die Recruiter die passenden Spezialisten finden können“, erklärte sie gegenüber FINANCE-TV.
    Zwei klassische „Work-arounds“ greifen bei solchen Suchen nur bedingt, so Fischer: „Viele gute Kandidaten finden sich im Ausland. Aber vor deren Einstellung ist in vielen Unternehmen leider noch Kulturarbeit zu leisten.“ Auch der Weg, sich die Spezialisten durch Inhouse-Fortbildungen selbst heranzuzüchten, sei häufig steinig, weil die benötigten Anforderungsprofile sehr speziell seien, insbesondere mit Blick auf Anwendungen mit Künstlicher Intelligenz.
    Vielversprechender ist laut Sarah Fischer der Einsatz von Interim-Managern. „Diese können schon einmal die Strukturen und Prozesse schaffen, während parallel die neuen Fachkräfte noch gesucht werden. Das spart Zeit und bringt Tempo.“
    Welche Fehler bei der Rekrutierung von Finanzspezialisten mit digitalem Know-how häufig gemacht werden und mit welchen Tricks und Kniffen die Kandidatensuche deutlich erfolgversprechender in Gang gesetzt werden kann, das verrät uns die Recruiterin bei FINANCE-TV.

    • 8 min.
    FINANCE TV – Fusionskontrolle: Das bringt die neue EU Screening Regulation

    FINANCE TV – Fusionskontrolle: Das bringt die neue EU Screening Regulation

    Seit Jahresbeginn liegt der Entwurf einer neuen EU Screening Regulation auf dem Tisch, die das Ziel hat, EU-weit die einzelnen nationalen Verordnungen bezüglich der Übernahme europäischer Unternehmen durch ausländische Käufer zu harmonisieren. Experten und Juristen wie Dimitri Slobodenjuk, Partner bei Clifford Chance, bewerten den Weg, den die EU mit ihrem Entwurf eingeschlagen hat, kritisch: „Die EU-Kommission hat zum Beispiel zahlreiche Industrien aufgelistet, die sie als kritisch einstuft, aber leider ist die Vorlage sehr allgemein gefasst“, bemängelt Slobodenjuk im Gespräch mit FINANCE-TV.
    Das könnte Folgen für das M&A-Geschäft haben: „Die Anzahl der Transaktionen, die vor dem Vollzug zur Prüfung angemeldet werden müssen, wird zunehmen. Das bedeutet einen deutlichen bürokratischen Mehraufwand“, erwartet der Clifford-Chance-Partner. Aber nicht nur mit mehr Aufwand und Kosten, sondern auch mit längeren Zeiten bei der Durchführung von M&A-Deals ist zu rechnen. Und diese Problematik könnte selbst Small-Cap-M&A-Deals treffen, sofern das Target aus Sicht der Behörden zu einer der definierten „kritischen“ Branchen hinzugezählt werden kann.
    Ob auch positive Aspekte in der neuen EU Screening Regulation stecken, ob es denkbar ist, dass die eine oder andere Schwachstelle der Vorlage noch entschärft wird und wann die neuen Spielregeln wahrscheinlich in Kraft treten werden – die wichtigsten Antworten zur EU Screening Regulation von Dimitri Slobodenjuk hier bei FINANCE-TV.

    • 7 min.
    FINANCE TV – EnBW-CFO Kusterer: „Grüne Finanzierungen sind entscheidend für uns“

    FINANCE TV – EnBW-CFO Kusterer: „Grüne Finanzierungen sind entscheidend für uns“

    Der Energiekonzern EnBW hat im abgelaufenen Geschäftsjahr enorm von den stark gestiegenen Strompreisen profitiert. Auf Basis eines bereinigten Gewinns vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (Ebitda) von mehr als 6 Milliarden Euro und einer kerngesunden Bilanz hat der Konzern angekündigt, bis 2030 rund 40 Milliarden Euro in Erneuerbare Energien, moderne Netze und Ladestationen für E-Autos zu investieren.
    CFO Thomas Kusterer sieht den Konzern für diese Investitionsoffensive gerüstet, fächert im Gespräch mit FINANCE-TV die dafür vorgesehene Finanzierungsstrategie aber noch etwas detaillierter auf: „Unsere guten operativen Erträge steuern nur einen Teil zur Finanzierung unserer Investitionen bei. Rund 18 Milliarden Euro dürften aus dem Verkauf von Minderheitsanteilen an unseren Wind- und Solarparks kommen. Und 2,5 bis 3 Milliarden Euro müssen wir uns pro Jahr am Kapitalmarkt besorgen.“
    Ein „entscheidender Faktor“ für das Gelingen dieser großen Aufgabe sind aus Kusterers Sicht nachhaltige Finanzierungen. Davon hat EnBW aktuell schon 5,5 Milliarden Euro ausstehen, was etwa 50 Prozent aller Kapitalmarktfinanzierungen des Konzerns entspricht. „85 Prozent unserer Investitionen sind bereits ‚taxonomy-aligned‘. Das wird uns helfen, diesen Anteil weiter auszubauen“, berichtet Kusterer.
    Wie hoch der Anteil nachhaltiger Finanzierungen bis 2030 steigen könnte, ob die Anforderungen der institutionellen Investoren an Green Finance wachsen und ob es wirklich sicher ist, dass das „Cash-Recycling“ über Anteilsverkäufe auch tatsächlich die geplanten Summen bringt – die kleine FINANCE-TV-Tour durch die Finanzen von EnBW mit dem CFO des Jahres 2023, Thomas Kusterer.

    • 9 min.
    FINANCE TV – Einbruch am Schuldscheinmarkt: Nur eine Normalisierung?

    FINANCE TV – Einbruch am Schuldscheinmarkt: Nur eine Normalisierung?

    Der Schuldscheinmarkt ist 2023 um über 30 Prozent eingebrochen – allerdings gegenüber dem absoluten Ausnahmejahr 2022. Aber erlebt der Markt gerade tatsächlich nicht mehr als eine bloße „Normalisierung“?
    Marcus Offenhuber, Head of DCM beim Schuldschein-Marktführer LBBW, hält zwar an der Normalisierungsthese fest, wies im Gespräch mit FINANCE-TV aber auch darauf hin, dass der Bondmarkt für viele Treasurer und CFOs seit Mitte vergangenen Jahres gegenüber dem Schuldscheinmarkt „deutlich an Attraktivität gewonnen“ hat. „Das geht immer in Wellenbewegungen hin und her“, sagte Offenhuber.

    Mit Blick auf die aktuellen geopolitischen Risiken sieht Offenhuber aber auch Aufholpotential für den Schuldscheinmarkt, den er als sicheren Hafen beschreibt – und dem er in diesem Jahr wieder höhere Emissionsvolumina zutraut als im vergangenen: „Der Schuldscheinmarkt ist extrem resilient. In geopolitisch schwierigen Phasen sind Schuldscheine immer stark gefragt.“

    Ob sich zuletzt auch etwas an der Qualität der Emittenten verändert hat, warum die Laufzeit vieler neuer Schuldscheine unter vier Jahre gesunken ist und ob es problematisch ist, dass der Anteil ausländischer Emittenten seit längerem abnimmt – die Antworten gibt Marcus Offenhuber im Interview.

    • 9 min.
    Future CFO - Dr. Sebastian Hirsch (Grenke)

    Future CFO - Dr. Sebastian Hirsch (Grenke)

    Seit anderthalb Jahren ist Sebastian Hirsch CEO und CFO in Personalunion des Finanzdienstleisters Grenke. Seit 2004 arbeitet der 43-Jährige für den SDax-Konzern und hat in dieser Zeit einiges erlebt. So wurde Grenke im Herbst 2020 inmitten der Corona-Pandemie Opfer einer heftigen Shortseller-Attacke, die Hirsch mit seinen Vorstandskollegen abwehren musste. Nach einer Erkrankung seines Vorgängers wurde der Hobby-Fußballer zunächst zum Interims-CEO und später zur Dauerlösung für den Chefsessel berufen. Wie hat Sebastian Hirsch den schwierigen Schritt vom CFO zum CEO geschafft? Was hat gerade ihn dazu befähigt? Und wie erlebte er die Shortseller-Attacke?
    All diese Fragen beantwortet Hirsch im Gespräch mit FINANCE-Redakteur Jakob Eich und Headhunter Paul Taaffe von FINANCE People Solutions in der neuen Folge des CFO-Karriere-Podcasts „Future CFO“.

    • 52 min.

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