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Leben am Nullpunkt - Enactus-Bildband zur Flüchtlingskrise - Beitrag bei Radio KIT am 29.10.2015 KIT Campus : eine Stunde Neuigkeiten aus dem Karlsruher Institut für Technologie

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In diesem Herbst wird die Flüchtlingskrise in ihrem ganzen Ausmaß sichtbar. Das Schicksal der Vielen, die alles zurücklassen, ihr Leben anderswo vom Punkt Null wieder beginnen müssen, ist zum Ausdruck des Zustands unserer Welt geworden. In Karlsruhe gibt es inzwischen neben der Erstaufnahmestelle in der Oststadt zwei Notunterkünfte am Campus Ost und am Campus Nord. Um die Menschen nicht nur materiell zu versorgen, gibt es dort Teestuben, Sportangebote und Kinderbetreuung. Was aber bewegt die Menschen tief in ihrem Inneren, die vom Trauma des Verlustes der Heimat geprägt sind? Antworten kann nur finden, wer sich ganz konkret mit jedem Einzelschicksal beschäftigt. Deshalb haben zehn Mitglieder der Hochschulgruppe „Enactus“, in der sich vor allem Studierende des Wirtschaftsingenieurwesens engagieren, begonnen, die Geschichten dieser Menschen aufzuschreiben. Die Karlsruher Fotografin Lisa Hess wird die Fotos zum geplanten Bildband beisteuern. Ziel des Projektes ist es, bestehende Vorurteile abzubauen und die oftmals unerträglich grausamen individuellen Schicksale sichtbar zu machen, die hinter dem abstrakten Begriff des Flüchtlings stehen. Radio KIT Reporterin Jennifer Warzecha hat mit dem Projektleiter Leopold Spenner gesprochen.

In diesem Herbst wird die Flüchtlingskrise in ihrem ganzen Ausmaß sichtbar. Das Schicksal der Vielen, die alles zurücklassen, ihr Leben anderswo vom Punkt Null wieder beginnen müssen, ist zum Ausdruck des Zustands unserer Welt geworden. In Karlsruhe gibt es inzwischen neben der Erstaufnahmestelle in der Oststadt zwei Notunterkünfte am Campus Ost und am Campus Nord. Um die Menschen nicht nur materiell zu versorgen, gibt es dort Teestuben, Sportangebote und Kinderbetreuung. Was aber bewegt die Menschen tief in ihrem Inneren, die vom Trauma des Verlustes der Heimat geprägt sind? Antworten kann nur finden, wer sich ganz konkret mit jedem Einzelschicksal beschäftigt. Deshalb haben zehn Mitglieder der Hochschulgruppe „Enactus“, in der sich vor allem Studierende des Wirtschaftsingenieurwesens engagieren, begonnen, die Geschichten dieser Menschen aufzuschreiben. Die Karlsruher Fotografin Lisa Hess wird die Fotos zum geplanten Bildband beisteuern. Ziel des Projektes ist es, bestehende Vorurteile abzubauen und die oftmals unerträglich grausamen individuellen Schicksale sichtbar zu machen, die hinter dem abstrakten Begriff des Flüchtlings stehen. Radio KIT Reporterin Jennifer Warzecha hat mit dem Projektleiter Leopold Spenner gesprochen.

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