SchanzPauli Funk — Labern und labern lassen schanzpaulifunk.de

Von Ohio nach St. Pauli. Dave Doughman spricht über seine Heimat Ohio, und wie er nach Hamburg kam, darüber, warum er seinen Job als Geschenk betrachtet, und was jeder einzelne in St. Pauli und der Schanze für seinen Stadtteil tun kann.

Er kennt sie alle! Ob Aretha Franklyn, Smudo, Mousse T. Dan D. hat schon viele Künstler engagiert und kennengelernt. Der „Baltic Soul Weekender“ ist sein Steckenpferd und er sorgt dafür, dass alle Besucher auf Ihre Kosten kommen. DJ´s und Live Acts wie z. B.: „Mirko Machine“ aus der Schanze, „Odyssey“ und viele andere brachten die Gäste auf dem „Baltic Soul Weekender 2019“ zum schwitzen. Viel Spaß!

Lore Hamburg erzählt uns vom Zufall als Geschwisterchen des Fehlers, davon wie sie Unterschiede umarmt und eine vom Aussterben bedrohte Spezies verewigt. Sie ist nicht nur Blaumännin der zweiten Reihe sondern hat ihre 50cents der Wortgewalt und sucht den Zustand in dem alle gleichberechtigt sind. Sie berichtet uns dabei von Stadtteilwohnzimmern, von Ausweisen für alle, von G20 in Hamburg, von den Kämpfen unserer Zeit und wie Verbote eine auf St. Pauli unbeliebte Art sind, Dinge zu regeln! Tune in and find out!

Das die Schamgrenze auf SchanzPauli des öfteren überschritten wird ist uns allen klar, aber wenn der Schlagermove kommt steht Fremdschämen auf der Tagesordnung. Miriam erzählt uns vom Leben auf dem Kiez, Menschen die in den Kirchhof pinkeln, Andi und Olaf die sich beim G20 Gipfel nicht mit Ruhm bekleckert haben und Metal Konzerten in Indien, Hamburg und Wacken. Viel Spaß beim Zuhören!!!

Gastronom und Kulturmacher Ivo Delor, Betreiber einer der kultigsten Musikclubs in der Schanze erzählt von seinen Anfängen, Erfahrungen und Neuerrungenschafen in der Szenegastronomie. Er kümmert sich nicht nur um seine Arbeit, denn Stadtteil liegt ihm sehr am Herzen, was man nicht nur in seiner Unterstützungsarbeit für „Viva La Bernie“ sieht, sondern auch beim jährlichen Bernstorfstrassenfest beobachten kann. Viel Spaß beim Reinhören.

Die Stadtteilaktivisten erzählen vom Potenzial kollektiver Projekte, erklären, wie alle Beteiligten – außer Praktikanten – profitieren und warum Kollektive das Leben schön und manchmal ganz schön anstrengend machen.