37 episodes

Wieso wird eigentlich so selten über den Tod gesprochen? Weil es immer sofort bedeutungsschwer wird?

Wir ändern das einfach.



In enstpannten Gesprächen entdeckt der Berliner Bestatter Eric Wrede mit jeweils einem Gast die Fragen und manchmal auch passenden Antworten rund um das Thema Sterben und Tod.

the end – der podcast auf leben und tod Eric Wrede

    • Society & Culture

Wieso wird eigentlich so selten über den Tod gesprochen? Weil es immer sofort bedeutungsschwer wird?

Wir ändern das einfach.



In enstpannten Gesprächen entdeckt der Berliner Bestatter Eric Wrede mit jeweils einem Gast die Fragen und manchmal auch passenden Antworten rund um das Thema Sterben und Tod.

    # 36 Sven Regener - Musik an sich ist eine melancholische Kunst

    # 36 Sven Regener - Musik an sich ist eine melancholische Kunst

    Der Musiker und Autor Sven Regener bezeichnet den Menschen als melancholisches Tier, weil wir uns als einziges Lebewesen immer bewusst sind, dass wir sterben werden.
    Kurz bevor sein neues Buch „Glitterschnitter“ erscheint, besucht er Eric Wrede und sagt: Kunst kann eine Distanz zu diesem Wissen schaffen, einen Blick von außen, der uns hilft.
    Ein Gespräch darüber, wie wichtig Trauerfeiern und wie unwichtig Grabmale für ihn sind und über die Kraft, die wir daraus schöpfen zu wissen, dass unsere Zeit endlich ist.

    • 47 min
    # 35 Hajo Schumacher - "Restlaufzeit"

    # 35 Hajo Schumacher - "Restlaufzeit"

    Mit Hajo Schumacher unterhält sich Eric Wrede nicht übers Sterben, sondern übers Altwerden. Der Journalist hat für sein Buch "Restlaufzeit" Wege für ein gutes und lustiges Leben im Alter gesucht, unter dem Motto "Ich will gesund sein, nicht vereinsamen und nicht verblöden." Ein Gespräch über Alterssozialismus, Einsamkeit und Zusammenleben im Alter und über die Sinn-Frage nach einem gelungenen Leben.

    • 59 min
    # 34 Kim Fisher - "Die größte Angst vor dem Tod habe ich, wenn ich besonders glücklich bin."

    # 34 Kim Fisher - "Die größte Angst vor dem Tod habe ich, wenn ich besonders glücklich bin."

    Das Interview mit Kim Fisher wird zu einer besonderen Folge, denn die Sängerin, Schauspielerin und Moderatorin bereitet sich quasi gemeinsam mit Eric Wrede darauf vor, über den Verlust ihrer Eltern oder anderen Verwandten zu reden und nachzudenken, obwohl diese hoffentlich noch lange leben. Bislang hat die Riverboat-Moderatorin nämlich das Glück gehabt, keine ihr Nahestehenden zu verlieren.

    Ein Gespräch über Tabus, Kommunikation, gute Krankenhäuser, Patientenverfügungen, aber auch über die Angst vor dem Sterben.

    • 41 min
    # 33 Alexander Osang "Schreiben ist meine Art und Weise die Welt zu begreifen"

    # 33 Alexander Osang "Schreiben ist meine Art und Weise die Welt zu begreifen"

    Der Berliner Schriftsteller und vielfach ausgezeichnete Journalist Alexander Osang hat die Welt gesehen und ist immer wieder mit dem Tod, Katastrophen oder traurigen Abschieden konfrontiert worden. Durch das Schreiben darüber hat er diese Geschehnisse und auch seine Trauer verarbeitet. Mit Eric redet er über den Anschlag am 11.9.2001 in New York, die Naturkatastrophe in New Orleans und seine Begegnungen mit Todkranken, Überlebenden und der eigenen Traurigkeit. Hörenswert.

    • 1 hr 2 min
    # 32 Jasmin El-Manhy „Ich glaube an das Gedächtnis Gottes, keine Seele geht verloren“

    # 32 Jasmin El-Manhy „Ich glaube an das Gedächtnis Gottes, keine Seele geht verloren“

    "Ich glaube daran, dass kein Mensch von Gott vergessen wird, dass die Seelen nicht verloren gehen und wir durch die Erinnerung weiterleben." Die Pfarrerin Jasmin El-Manhy hat oft erlebt, dass Menschen in der Trauer um den Tod eines geliebten Menschen zum ersten Mal Spiritualität erleben. Um diesen Menschen den Weg in die Kirche zu erleichtern, hat sie in Berlin-Neukölln ein Segensbüro gegründet. Suchende können hier Kontakte und Hilfe bekommen. Ein Gespräch über wirklich schwierige Gespräche, Trauern mit und um Kinder und Trost.

    • 41 min
    # 31 Jo Schück „Durch das Reden übers Sterben kann das Leben auch schöner werden.“

    # 31 Jo Schück „Durch das Reden übers Sterben kann das Leben auch schöner werden.“

    Als Jo Schück im vergangenen Jahr eine aspekte-Sendung übers Sterben vorbereitete, starb seine Mutter überraschend. Mit Eric redet der ZDF-Moderator daher nicht nur über den Umgang der Medien mit dem Thema Tod, sondern auch über seine sehr persönlichen Erfahrungen und sagt: „Es hat auch etwas sehr tröstliches, wenn man sich mal ganz klar bewusst macht, du bist nur ein paar Jahre hier auf dieser Erde und es ist gar nicht so relevant, wie viele Jahre das sind und wie weit das geht.“ Ein Gespräch über körperliche Schmerzen in der Trauer und das Wunder des Lebens.

    • 54 min

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