58 min

Warum ist es nicht schlimm, im Büro zu weinen, Magdalena Rogl‪?‬ Frisch an die Arbeit

    • Business

Ganz lange habe ich versucht, zu verheimlichen, dass ich kein Abi und nicht studiert habe", sagt Magdalena Rogl im ZEIT-ONLINE-Podcast Frisch an die Arbeit. Die 34-Jährige, die heute als Head of Digital Channels bei Microsoft arbeitet, war keine gute Schülerin. Mit 16 Jahren entschied sie sich dazu, die Schule abzubrechen. Sie wollte Kindererzieherin werden und begann eine Ausbildung. Mit 24 Jahren war sie zweifache Mutter, alleinerziehend und arbeitete Vollzeit in einer Krippe. Doch das ging nicht lange gut: Das Geld habe nicht gereicht, sie sei nur noch traurig gewesen. "Wenn man den ganzen Tag mit kleinen Kindern arbeitet und abends sind da schon wieder Kinder, da verliert man irgendwann die Liebe", erinnert Rogl sich im Podcast.
Rogl begann sich auf andere Stellen zu bewerben, schrieb über 50 Bewerbungen – und kassierte nur Absagen. "Da hatte ich richtig Angst. Ich hatte das Gefühl, das wird nichts mehr." Schließlich klappte es doch, im Jahr 2016 bekam sie eine Zusage von Microsoft Deutschland. Heute sitzt sie auf vielen Podien, tritt bei Konferenzen auf und spricht über Digitalisierung, Diversität und die Vereinbarkeit von Beruf und Familie. Im Podcast spricht Rogl auch über Gefühlsausbrüche im Büro. Sie sagt: "Ich finde es nicht schlimm, wenn man auf der Arbeit heult.

Ganz lange habe ich versucht, zu verheimlichen, dass ich kein Abi und nicht studiert habe", sagt Magdalena Rogl im ZEIT-ONLINE-Podcast Frisch an die Arbeit. Die 34-Jährige, die heute als Head of Digital Channels bei Microsoft arbeitet, war keine gute Schülerin. Mit 16 Jahren entschied sie sich dazu, die Schule abzubrechen. Sie wollte Kindererzieherin werden und begann eine Ausbildung. Mit 24 Jahren war sie zweifache Mutter, alleinerziehend und arbeitete Vollzeit in einer Krippe. Doch das ging nicht lange gut: Das Geld habe nicht gereicht, sie sei nur noch traurig gewesen. "Wenn man den ganzen Tag mit kleinen Kindern arbeitet und abends sind da schon wieder Kinder, da verliert man irgendwann die Liebe", erinnert Rogl sich im Podcast.
Rogl begann sich auf andere Stellen zu bewerben, schrieb über 50 Bewerbungen – und kassierte nur Absagen. "Da hatte ich richtig Angst. Ich hatte das Gefühl, das wird nichts mehr." Schließlich klappte es doch, im Jahr 2016 bekam sie eine Zusage von Microsoft Deutschland. Heute sitzt sie auf vielen Podien, tritt bei Konferenzen auf und spricht über Digitalisierung, Diversität und die Vereinbarkeit von Beruf und Familie. Im Podcast spricht Rogl auch über Gefühlsausbrüche im Büro. Sie sagt: "Ich finde es nicht schlimm, wenn man auf der Arbeit heult.

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