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Der «Ratgeber» ist Lebenshilfe für Menschen von heute. Er gibt Tipps und informiert über Themen, die einen im Alltag beschäftigen.

Die Sendung soll anregen, aufklären und motivieren, etwas Neues auszuprobieren.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Ratgeber Schweizer Radio und Fernsehen (SRF)

    • Society & Culture

Der «Ratgeber» ist Lebenshilfe für Menschen von heute. Er gibt Tipps und informiert über Themen, die einen im Alltag beschäftigen.

Die Sendung soll anregen, aufklären und motivieren, etwas Neues auszuprobieren.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

    Jede und jeder kann Leben retten

    Jede und jeder kann Leben retten

    Wenn der Nothelferkurs das eine oder andere Jahrzehnt her ist, dann ist ein kleiner Refresh vielleicht ganz gut. Wann ist Hilfe geboten? Immer, sagt Rachel Messerli, sie ist First Responderin. Sie hilft also als ausgebildeter Laie, wenn jemand in einer Herz-Kreislaufsituation Hilfe braucht.

    Für Rachel Messerli ist klar: «Lieber einmal zu viel Hilfe anbieten und eingreifen als einmal zu wenig.» 

    Wichtig ist, dass man sich die Hilfe zutraut. Allenfalls muss man auch den Lead übernehmen, wenn Gaffer alles besser wissen wollen. Zu den Gaffern: Da empfiehlt Messerli, diese schnurstraks in die Hilfe einzubinden. «Die können die Rettungsdecke auffalten oder schauen, wo die Sanität bleibt.» Auf diese Weise sind sie abgelenkt und filmen nicht.

    Ist jemand ansprechbar, muss man ihn nicht in die Seitenlage bringen. Viel besser fragt man ihn nach Personalien, Medikamenten, vorbestehenden Krankheiten und was er oder sie gegessen hat, bevor er oder sie bewusstlos wird. 

    Als Retter kann man auch deeskalierend wirken, indem man nur schon die Polizei anruft und sich im Hintergrund hält. Zum Beispiel bei Ausschreitungen oder einer Schlägerei.

    Auch immer gut findet Messerli, dass man jemanden fragt, wie es ihm oder ihr gehe, wenn man ein gesundheitliches Problem vermutet, das sich durch starkes Schwitzen oder einen roten Kopf bemerkbar macht.

    Braucht man unterwegs einen Defibrillator, empfiehlt Messerli, einen Dritten loszuschicken. In Schulhäusern, Restaurants, Verwaltungsgebäuden, Bahnhöfen und öffentlichen Gebäuden hat es regelmässig welche.

    • 8 min
    Hochbeet: mit Hängepflanzen mehr ernten und weniger giessen!

    Hochbeet: mit Hängepflanzen mehr ernten und weniger giessen!

    Hochbeete für den Gemüseanbau benötigen einen sonnigen Standort. Oft sind sie dadurch der heissen Sommersonne und austrocknenden Winden ausgesetzt und die Erde im Hochbeet trocknet schnell aus.

    Einmal Lockern spart dreimal Giessen

    Beim Lockern werden die Kapillargänge in der Erde unterbrochen. In diesen hauchdünnen Gängen kommt das Bodenwasser durch die Kapillarwirkung nach oben und verdunstet. Nach dem Lockern wird jedes Mal die 2-3 cm dünne Mulchschicht erneuert (z.B. Schilf, Hanf. Rasenschnitt), dies schattiert den Boden und hält ihn länger feucht.

    Schattenspendende Gemüsepflanzen

    An der Süd- und der Westseite des Hochbeetes werden überhängende Pflanzen gesetzt, sie schattieren die Wände und die Erde erwärmt sich spürbar weniger. z.B. kleinfrüchtige Kürbisse, Gurken und Melonen, auch Süsskartoffeln, Ampeltomaten, Malabarspinat und Hänge-Erdbeeren. Auch mehrjährige Gewürzpflanzen eignen sich: hängender Rosmarin und Teppichthymian oder essbare Blüten, wie Kapuzinerkresse und Schwarzäugige Susanne.

    • 5 min
    Dehnen vor und nach dem Sport tut gut

    Dehnen vor und nach dem Sport tut gut

    Dehnen kann man nicht nur nach dem Sport. Nach dem Sport ist es ein Muss, sonst ist das Training nicht abgeschlossen, sagt der Personaltrainer und Sportlehrer Savo Hertig. Vor dem Training kann dehnen auch Sinn machen. Zum Beispiel bei Hürdenläuferinnen und Läufern.

    Arme, Beine, Rumpf - ein Training ist erst abgeschlossen, wenn man auch gedehnt hat. Da ist nicht so sehr der Muskelkater ein Thema, sondern man will damit die Muskeln wieder in ihre ursprüngliche Länge bringen.

    • 5 min
    Wann kann ich im Laden etwas zurückgeben, weil es nicht passt?

    Wann kann ich im Laden etwas zurückgeben, weil es nicht passt?

    Grundsätzlich gibt es in der Schweiz kein Rückgaberecht-auch wenn viele Läden Gekauftes zurücknehmen.

    Das passiert ab und zu: Ein Fehlkauf
    Die Farbe des Pullovers passt doch nicht, oder das eben gekaufte Buch liegt kurz später auf dem Geburtstagstisch, als Geschenk. Und nun? Kann ich die Waren im Laden zurückgeben und erhalte das Geld zurück?

    Nein, in der Schweiz kennen wir kein Rückgaberecht. Wenn Verkäufer Waren zurücknehmen und dafür das Geld erstatten oder einen entsprechenden Gutschein ausstellen, dann ist das die reine Kulanz der Läden.


    Einzige Ausnahmen: Sogenannte Haustürgeschäfte und Versicherungsverträge
    Bei Haustürgeschäften gilt bei Verträgen das Widerrufsrecht. In Situationen, in denen Kundinnen und Kunden von Verkäufern überrumpelt werden könnten. An der Haustür zum Beispiel, auf der Strasse oder am Telefon. Wer so einen Kaufvertrag unterschreibt, hat sieben Tage Zeit, diesen schriftlich aufzulösen.
    Seit 2022 gilt im Versicherungsvertragsgesetz: Ein Versicherungsnehmer hat nach Vertragsabschluss 14 Tage Zeit, um den Vertragsabschluss zu widerrufen.

    • 4 min
    Wie gehe ich auf Hund und Katze zu?

    Wie gehe ich auf Hund und Katze zu?

    Bevor wir einen fremden Hund oder die Katze des Nachbarns streicheln, müssen wir ein Vertrauensverhältnis zu ihnen aufbauen und ihre Körpersprache interpretieren können.

    Die meisten Hunde und Katzen lieben es gestreichelt zu werden. Gleichzeitig reagieren die Tiere unterschiedlich wo und wie man sie anfasst. Im Allgemeinen gillt: Das Tier muss auf mich zukommen.


    Die Vorlieben von Hunden

    Die Halter wissen meist am besten, wo ein Hund gerne angefasst wird. Kraulen oder streicheln, an Rücken, Brust oder an der Seite mögen viele Hunde. Weniger akzeptiert wird das Berühren am Kopf und schon gar nicht von oben herab. Umarmungen vermeiden. Auf Hunde wirkt eine solche Annährung bedrohlich. Wendet sich der Hund ab, sollte man das respektieren und ihn nicht berühren. 


    Katzen mögen es am Kinn

    Viele Katzen mögen Streicheleinheiten. Aber nur so lange sie es auch wollen. Wird es ihnen zuviel, zeigen sie dies sehr subtil. Übersieht man diese Zeichen kann es weh tun: Ein Pfotenhieb oder ein Biss gebieten einem dann deutlich Einhalt. Viele Katzen mögen es, unter dem Kinn gekrault zu werden. Auch hier gilt: Am besten den Halter fragen, was seine Katze am liebsten mag.

    • 5 min
    Hunger und satt - wie gehe ich damit um?

    Hunger und satt - wie gehe ich damit um?

    Heisshungerattacken und dann das komplette Völlegefühl. Es gibt auch etwas dazwischen: Satt sein. Zuerst gilt es, dem Hunger Herr zu werden. Und dann sollte man auf den eigenen Körper hören, wann man satt ist. Das ist gar nicht so einfach. Hier ein paar Tipps.

    Stéphanie Bieler, Fachexpertin Ernährung bei der Schweizerischen Gesellschaft für Ernährung (SGE) empfiehlt:

    * Hat man Hunger, isst man am besten einen ausgewogenen Teller. Das heisst, Proteine, Kohlehydrate, am besten Nahrungsfasern wie Beeren und Hülsenfrüchte.
    * Auch auf das Volumen kommt es darauf an. Das kennt man vom Teller Salat - nach zwei Stunden hat man wieder Hunger. Das Volumen sollte da sein, aber clever und vollwertig zusammengesetzt.
    * Fürs Essen sollte man sich Zeit nehmen: Hinsetzen, geniessen und auch immer wieder Pause machen; denn die Sättigung setzt erst nach 20 bis 30 Minuten ein. 
    * Damit man sich nicht über isst: Innehalten, Pause machen, sich mit dem Tischnachbarn unterhalten und stoppen, auch wenn es noch so gut schmeckt.
    * Wann man satt ist, ist gar nicht so einfach zu beantworten. «Es ist das gute Gefühl zwischen Hunger und Völle», sagt Stéphanie Bieler.
    * Und wie sieht es mit dem Dessert aus? Unmittelbar nach dem Essen oder zum Zvieri? «Wenn noch Platz im Magen da ist, besser als Abschuss der Mahlzeit essen.»
    * Und nach zwei Stunden wieder am Naschen? «Wenn Sie grad so gut ein Stück Brot essen könnten, dann war es nur Gluscht,» sagt Bieler. 

    Hier geht es zum Chat zum Thema «Abnehmspritzen».

    • 5 min

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