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Ausgabe 762: Die Hauptversammlung des Grauens (03.05.2024‪)‬ Quotenmeter

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Media for Europe (MFE) macht auf die ProSiebenSat.1 Media SE ordentlich Druck. Das Unternehmen, das in den Niederlanden ansässig ist, aber von Pier Silvio Berlusconi geführt wird, möchte die Fernsehmacher aus Unterföhring gerne übernehmen. Doch das Medienhaus aus dem Münchner Umland ist für eine Übernahme noch zu teuer, weshalb man eine Abspaltung des Investmentgeschäfts anstrebt.

Das hat bei der Hauptversammlung am vergangenen Dienstag nicht ganz funktioniert. Nur knapp vier Prozent Stimmen haben noch gefehlt, dass man mit einer Dreiviertelmehrheit diesen Plan durchbringen konnte. Dennoch gab ProSiebenSat.1-Chef Bert Habets klein bei und kündigte den Verkauf von Flaconi und Verivox noch in diesem Jahr an.

Veit-Luca Roth und Fabian Riedner haben die fast neunstündige Hauptversammlung aus München verfolgt. Das Ergebnis waren lange Vorträge, müde Gesichter und enttäuschende Zahlen. Schließlich ist die Fernsehgruppe nicht mehr so stark wie noch vor ein paar Jahren. Der Aktienkurs entwickelte sich zuletzt zwar prächtig, aber von den Glanzzeiten von 50 Euro kurz vor dem Netflix-Start im Jahr 2015 ist man meilenweit entfernt.

Media for Europe (MFE) macht auf die ProSiebenSat.1 Media SE ordentlich Druck. Das Unternehmen, das in den Niederlanden ansässig ist, aber von Pier Silvio Berlusconi geführt wird, möchte die Fernsehmacher aus Unterföhring gerne übernehmen. Doch das Medienhaus aus dem Münchner Umland ist für eine Übernahme noch zu teuer, weshalb man eine Abspaltung des Investmentgeschäfts anstrebt.

Das hat bei der Hauptversammlung am vergangenen Dienstag nicht ganz funktioniert. Nur knapp vier Prozent Stimmen haben noch gefehlt, dass man mit einer Dreiviertelmehrheit diesen Plan durchbringen konnte. Dennoch gab ProSiebenSat.1-Chef Bert Habets klein bei und kündigte den Verkauf von Flaconi und Verivox noch in diesem Jahr an.

Veit-Luca Roth und Fabian Riedner haben die fast neunstündige Hauptversammlung aus München verfolgt. Das Ergebnis waren lange Vorträge, müde Gesichter und enttäuschende Zahlen. Schließlich ist die Fernsehgruppe nicht mehr so stark wie noch vor ein paar Jahren. Der Aktienkurs entwickelte sich zuletzt zwar prächtig, aber von den Glanzzeiten von 50 Euro kurz vor dem Netflix-Start im Jahr 2015 ist man meilenweit entfernt.

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