9 episodios

Musik unserer Zeit bringt die Gegenwart und Zukunft ins Haus mit zeitgenössischer klassischer Musik, mit elektronischen, experimentellen und improvisierten Klängen.

Wir porträtieren Komponistinnen und Interpreten, spüren Trends auf, zeigen was aktuelle Musik alles sein kann und diskutieren am runden Tisch über aktuelle Neuerscheinungen.

Leitung: Theresa Beyer

Redaktion: Florence Baeriswyl, Annelis Berger, Florian Hauser (Fachführung), Benjamin Herzog, Roman Hošek, Luca Koch, Annina Salis, Elisabeth von Kalnein, Gabrielle Weber, Moritz Weber

Kontakt: info@srf2kultur.ch

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Musik unserer Zeit Schweizer Radio und Fernsehen (SRF)

    • Música

Musik unserer Zeit bringt die Gegenwart und Zukunft ins Haus mit zeitgenössischer klassischer Musik, mit elektronischen, experimentellen und improvisierten Klängen.

Wir porträtieren Komponistinnen und Interpreten, spüren Trends auf, zeigen was aktuelle Musik alles sein kann und diskutieren am runden Tisch über aktuelle Neuerscheinungen.

Leitung: Theresa Beyer

Redaktion: Florence Baeriswyl, Annelis Berger, Florian Hauser (Fachführung), Benjamin Herzog, Roman Hošek, Luca Koch, Annina Salis, Elisabeth von Kalnein, Gabrielle Weber, Moritz Weber

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    Manu Delago: Weltkarriere mit dem Hang, einem Instrument aus Bern

    Manu Delago: Weltkarriere mit dem Hang, einem Instrument aus Bern

    Hoch oben auf einem Berggipfel in den Tiroler Alpen sitzt ein Perkussionist, der kein übliches Schlagzeug, sondern drei umgekehrte runde Metallgefässe vor sich hat: Das ist Manu Delago, der Hang spielt.

    Er bearbeitet die Hangs mit seinen blossen Händen und produziert so einen Sound, der uns völlig unaufdringlich umschmiegt, dazu der Blick auf andere Berggipfel, Wolken: Das Video heisst «Freeze» und bescherte nicht nur Manu Delago einen Karriereschub, sondern auch dem «Hang», einem Perkussionsinstrument aus Bern, das einen Sound produziert, der so sanft und beruhigend ist, dass er auch in eine Meditations-Musikliste passen würde.

    Allerdings ist Manu Delago ein exzellenter Musiker, der an den renommiertesten Hochschulen Jazz- und klassisches Schlagzeug und Komposition studierte und natürlich sämtliche weiteren Schlaginstrumente beherrscht. Sein Musikstil könnte man u.a. als «neoklassisch» bezeichnen.

    Was ihn aber auch ausmacht, ist seine Achtsamkeit gegenüber der Umwelt: Er versucht, seine Tourneen so umweltfreundlich wie möglich zu gestalten – immer wieder auch nur auf dem Rad - lebt vegetarisch und möchte mit seinen Musikprojekten auf Klimaerwärmung und Umweltthemen aufmerksam machen. Annelis Berger hat mit Manu Delago ein Gespräch geführt.

    • 59 min
    Mut zur Albernheit Das isländische Kollektiv S.L.Á.T.U.R.

    Mut zur Albernheit Das isländische Kollektiv S.L.Á.T.U.R.

    «Slátur» ist die Bezeichnung für ein traditionelles Nationalgericht Islands, das aus Blut, Fett und Innereien vom Schaf besteht. Doch abseits dieser skurrilen Namensgebung steht «S.L.Á.T.U.R.» akronymisch für «Verbund freigeistiger Komponisten im Umfeld von Reykjavík».

    Und genau diese Kombination aus Augenzwinkern und konsequenter künstlerischer Selbstverwirklichung zeichnet das 2005 gegründete Composer-Performer-Kollektiv aus. Was musikalische Ideen angeht, sind die Mitglieder gnadenlos erfinderisch. Die Verwendung von selbstgebauten Instrumenten, Kinderspielzeug, Lebensmitteln oder längst aus der Mode gekommenen technischen Geräten ist hier eher die Regel als die Ausnahme.

    Viele ihrer Performances umfassen Elektronik- oder Videoparts, die von Witz, Trash und Übertreibung leben. Anstatt frontaler Darbietungen schafft das Kollektiv mobile Konzertsituationen, bei denen Musiker:innen und Zuhörer:innen ihre Plätze wechseln. Hüpfburgen, Kuchen essende Robotermenschen, Kreistänze zum Mitmachen und wilde Lasershows – all dass kann man bei den Performances von «S.L.Á.T.U.R.» erleben.

    • 59 min
    Russlands andere Stimmen?

    Russlands andere Stimmen?

    Musik unter erschwerten Bedingungen - das ist vorsichtig formuliert das, was Musikerinnen und Musiker, Komponisten und Komponistinnen im Russland unserer Tage erleben. Die Voraussetzungen, sich frei künstlerisch zu äussern, sind nicht die besten. Und doch gibt es sie: Russlands andere Stimmen. 

    Zwei davon gehören der Komponistin Marina Khorkova und dem Komponisten Alexander Khubeev. Sie sagen, aus Vorsicht, nichts - und doch viel. Ihre Stimme ist die Musik und da wird das Fragezeichen hinfällig. Offener kann der Flötist Christoph Bösch sprechen. Er und sein Ensemble Phoenix haben eingeladen zum Konzert «Russlands andere Stimmen». Wir hören hin.

    • 59 min
    Streichquartett heute: Das Arditti Quartett und der Nachwuchs

    Streichquartett heute: Das Arditti Quartett und der Nachwuchs

    Arditti Quartett: es gilt als Synonym für zeitgenössische Musik für Streichquartett. Seit 1974 widmet sich das Streichquartett rund um den Violinisten Irvine Arditti ganz dem Repertoire von klassischer Moderne bis zur Gegenwart. Mehrere hundert Streichquartette sind dem Quartett gewidmet.

    Für deren Uraufführungen arbeiten die vier Spezialisten stets eng mit Komponistinnen und Komponisten zusammen, um die notierte Idee so exakt wie möglich in Klang umzusetzen. Dies gilt genauso sehr für grosse Namen wie auch für junge, noch unbekannte Musikschaffende.

    Im Rahmen von Festivals, wie den Darmstädter Ferienkursen für Neue Musik, oder Musikhochschulen, geben die vier Experten ihre Erfahrung gezielt dem Nachwuchs weiter. Ende Februar machte das Quartett auf seiner Konzerttournee zum 50-Jahr-Jubiläum für einen Workshop Halt an der Zürcher Hochschule der Künste. An öffentlichen Proben fürs Schlusskonzert erarbeitete es zusammen mit neun Kompositionsstudierenden deren neue Stücke. Gabrielle Weber begleitet durch den Probenprozess und führt Gespräche mit den Beteiligten.

    • 59 min
    Peter Eötvös im memoriam

    Peter Eötvös im memoriam

    Am vergangenen Wochenende ist der ungarische Komponist und Dirigent Peter Eötvös gestorben. Wenige Wochen nach seinem 80. Geburtstag hat er nun den Kampf gegen den Krebs verloren.

    Heute erinnern wir an Peter Eötvös, das Multitalent als Komponist, Dirigent und Pädagoge voller Fantasie, voller Neugierde. Den hintersinnigen Philanthropen.

    Erstausstrahlung: 03.01.2024, dort zum 80. Geburtstag von Peter Eötvös

    • 59 min
    Klaus Huber über Carlo Gesualdo

    Klaus Huber über Carlo Gesualdo

    Der Schweizer Komponist Klaus Huber wäre in diesem Jahr 100 geworden (am 30. November) – wir werden ihn dann noch ausgiebig würdigen im Herbst.

    Da nun aber am vergangenen Mittwoch sich der Komponist René Wohlhauser ein paar Gedanken gemacht hat über seinen einstigen Lehrer, soll heute in der Sendung der Lehrer selber zu Wort kommen: Klaus Huber. Und zwar über eins seiner Lieblingsthemen: Die Maxime von Ernst Bloch: «Es gibt noch viel Uneingeholtes im Vergangenen». Und deshalb gehts heute nun nicht nur um Huber, sondern um – Gesualdo, Carlo Gesualdo

    • 54 min

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