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Der Politik-Podcast des SPIEGEL. Für alle, die Deutschland besser verstehen wollen. Marius Mestermann bespricht mit seinen Gästen das politische Thema der Woche. Jeden Donnerstag neu. Anregungen und Fragen gerne an stimmenfang@spiegel.de oder über WhatsApp an +49 4038080400.

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Der Politik-Podcast des SPIEGEL. Für alle, die Deutschland besser verstehen wollen. Marius Mestermann bespricht mit seinen Gästen das politische Thema der Woche. Jeden Donnerstag neu. Anregungen und Fragen gerne an stimmenfang@spiegel.de oder über WhatsApp an +49 4038080400.

    Iran beschießt Israel – Bewährungsprobe für die deutsche Staatsräson

    Iran beschießt Israel – Bewährungsprobe für die deutsche Staatsräson

    Iran droht Israel mit Vernichtung und hat das Land erstmals direkt angegriffen. Was heißt das für Deutschlands Versprechen, die Sicherheit des jüdischen Staats zu garantieren? Wie reagiert die Bundesregierung auf diese Bewährungsprobe für die Staaträson? 

    SPIEGEL-Redakteur Christoph Schult hat den Angriff mit Drohnen, Marschflugkörpern und Raketen in Tel Aviv erlebt – durch Zufall. Im Podcast berichtet er von der Nacht im Alarmzustand und ordnet die bisherige Politik der Bundesregierung gegenüber Iran ein. 

    Jahrelang setzte Deutschland auf Diplomatie, Frank-Walter Steinmeier feierte als Außenminister das »historische« Atomabkommen. Doch weder dieser Deal noch spätere Sanktionen konnten Iran einhegen. Jetzt scheint das Regime in Teheran der Bombe näher als je zuvor. Nicht nur Steinmeier muss sich fragen, ob er zu gutgläubig war.  

    Welche Instrumente hat die Bundesregierung noch, um eine Eskalation zu verhindern? Welchen Einfluss hat Außenministerin Annalena Baerbock auf die Pläne der israelischen Regierung? Das besprechen wir in dieser Folge. 

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    Links zur Folge:  

    Leitartikel: Wir müssen weiter mit Iran reden 

    Neue Kriegsgefahr in Nahost: Was Deutschland jetzt tun kann 

    Zwischen Staatsräson und Israelkritik: Ein deutsches Dilemma 
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    • 30 min
    Andreas Scheuer macht nichts falsch

    Andreas Scheuer macht nichts falsch

    Als Verkehrsminister stand Andreas Scheuer für teures Versagen. Jetzt verlässt er die Politik, um Unternehmen zu beraten. Einen ersten Job im Fachbeirat einer Automobilfirma hat sich der CSU-Mann schon gesichert. Zudem reist er als Präsident der »Asienbrücke« um die Welt und wirbt für deutsche Firmen etwa in Indien. 

    Regeln bricht Scheuer damit nicht – nach allem, was bekannt ist. Das zeugt vor allem davon, wie lax die Vorschriften für ehemalige Minister und Abgeordnete sind. 

    Man muss nicht weit schauen, um weitere fragwürdige Beispiele zu finden. Als Minister traf Scheuer die Manager der Firma, für die der CDU-Abgeordnete Philipp Amthor lobbyierte. Scheuers Vorgänger an der Spitze der »Asienbrücke« war ein CDU-Politiker, der sich mit Maskendeals in der Pandemie bereicherte. 

    Interessenkonflikte sind geeignet, das Vertrauen in die Politik zu zerstören. Sie sind gleichwohl kein Alleinstellungsmerkmal der Unionsfraktion. 

    Im Podcast berichtet SPIEGEL-Reporter Sven Becker von seinen investigativen Recherchen und erklärt, warum Deutschland seine Antikorruptionsregeln verschärfen sollte. 

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    Links zur Folge: 

    Darf Andreas Scheuer jetzt sein Adressbuch versilbern? 

    Leitartikel: Die deutsche Politik hat ein Korruptionsproblem 

    Lobbycontrol: Lobbyreport 2024 

    Christian Lindners Nähe zur BBBank 

    Union: Der schwarze Filz 
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    • 39 min
    Wenn das Zuhause plötzlich weg ist

    Wenn das Zuhause plötzlich weg ist

    Wie ist es, keine eigene Wohnung zu haben? Überraschend viele Menschen in Deutschland kennen die Antwort. Jedes Jahr gelten Hochrechnungen zufolge Hunderttausende als wohnungslos. Im Extremfall landen Betroffene auf der Straße und sind obdachlos. 

    Die meisten Wohnungslosen bleiben jedoch unsichtbar, einige tauchen nicht einmal in Statistiken auf. Sie leben in Notunterkünften oder bei Verwandten und Bekannten, oft sind auch Minderjährige betroffen. Ein Alltag unter prekären Bedingungen. 

    Wie kommt es dazu? Die Recherche führt zu einer Mutter mit zwei Kleinkindern, die Anfang des Jahres plötzlich ohne Wohnung dastand. Wir hören, wie unterschiedlich die Gründe für Wohnungslosigkeit sind und wie tiefgreifend die Folgen. 

    Die Bundesregierung hat angekündigt, Wohnungslosigkeit bis 2030 zu »beseitigen«. Nun will sie einen Aktionsplan vorlegen. Wie überzeugend ist die Strategie? 

    Sozialforscherin Jutta Henke erklärt im Podcast, was es für den Kampf gegen Wohnungslosigkeit braucht – und warum mehr Wohnungsbau allein nicht reicht.

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    Links zur Folge: 

    SPIEGEL-Bericht: Wie Finnland die Obdachlosigkeit abschafft 

    Anhörung im Bundestag: Pro und Contra »neue Wohn­gemein­nützigkeit« 

    Nationaler Aktionsplan gegen Wohnungslosigkeit: Mieterbund fordert Nachbesserungen 

    Hier sprechen Obdachlose über ihren täglichen Überlebenskampf 

    JLL: Büroumnutzung bietet Potenzial für knapp 20.000 Wohnungen in Metropolen 
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    • 42 min
    Die FDP in der Todeszone

    Die FDP in der Todeszone

    Blockieren geht über regieren: Die FDP gilt als Opposition in der Ampelkoalition. Doch die Abgrenzung von Grünen und SPD hilft ihren Umfragewerten nicht. Auch Erfolge wie der Beschluss der Aktienrente oder das Deutschlandticket zeigen keine Wirkung. Seit Monaten dümpeln die Liberalen bei etwa fünf Prozent, es droht der Rückfall in die Bedeutungslosigkeit.

    Gleichzeitig flirtet Generalsekretär Bijan Djir-Sarai offen mit der Union. Welches Kalkül steckt dahinter? Warum schwankt die FDP immer wieder zwischen Überraschungserfolgen und Existenzangst? Und welche Klientel hat sie als Regierungspartei verprellt? 

    SPIEGEL-Redakteur Christoph Schult berichtet von der Recherche an der Basis: Am Gründungsort der FDP im hessischen Heppenheim, oder im thüringischen Erfurt, wo der liberale Outlaw Thomas Kemmerich für Ärger sorgt. Dabei wird klar, warum die FDP große Hoffnungen in die Europawahl setzt. Und welcher große Streit der Ampel als nächstes bevorsteht. 

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    • 37 min
    Warum der Streit über Abtreibungen wieder aufflammt

    Warum der Streit über Abtreibungen wieder aufflammt

    Ein uraltes Strafgesetz beschränkt die Möglichkeit eines Schwangerschaftsabbruchs in Deutschland. Nur unter bestimmten Bedingungen bleiben Frauen heute nach Paragraf 218 straffrei. Die Regelung entstand in der Kaiserzeit, der letzte Reformversuch ist 30 Jahre her. Ist das Abtreibungsrecht noch zeitgemäß? 

    In den USA ist diese Frage potenziell wahlentscheidend, viele Frauen fürchten eine reaktionäre Regierung. Frankreich hingegen hat gerade die »Freiheit zur Abtreibung« in der Verfassung verankert. Deutschland steht mit seiner derzeitigen Kompromisslösung dazwischen. 

    Die Ampelkoalition hat bereits das sogenannte Werbeverbot für Abtreibungen abgeschafft, doch SPD und Grüne wollen mehr. Schwangerschaftsabbrüche sollen endlich außerhalb des Strafgesetzbuchs geregelt werden, eine Kommission legt dazu bald Vorschläge vor. Doch die FDP droht eine Reform zu blockieren. 

    Im Streit der Ampel schwingt die Angst vor einem Kulturkampf mit. Seit Jahren mobilisieren radikale »Lebensschützer« gegen jegliche Abtreibungsrechte, unterstützt von katholischen Bischöfen und völkischen Ideologen. Die Unionsparteien distanzieren sich davon, sperren sich aber gegen Reformen. Zugleich gibt es immer weniger Ärztinnen und Ärzte, die Abbrüche durchführen – und die Versorgungslage könnte sich weiter verschlechtern. 

    Im Podcast berichtet SPIEGEL-Redakteurin Milena Hassenkamp von ihrer monatelangen Recherche in politischen Kreisen, bei Demos und in Arztpraxen.

     

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    Links zur Folge: 

    SPIEGEL-Recherche: Der Angst-Paragraf 

    SPIEGEL TV: Die neue deutsche Front der radikalen Abtreibungsgegner 

    ZDF-Doku: Das gefährliche Netz der Abtreibungsgegner 

    Widersprüchliche Umfragen zu Paragraf 218 

    Moraltheologe Peter Schallenberg bei “K-TV” 

    Bericht des Senders “IDEA TV” über “Marsch für das Leben” 

    Bischof Rudolf Voderholzer beim “Marsch für das Leben” 

    taz: “Der Bischof marschiert mit Rechten” 
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    • 39 min
    Podcast-Tipp: NDA – Die Akte Kasia Lenhardt

    Podcast-Tipp: NDA – Die Akte Kasia Lenhardt

    NDA ist ein Podcast über Geschichten, die nicht erzählt werden sollen. In Staffel Eins recherchieren SPIEGEL-Reporterin Nora Gantenbrink und Investigativjournalistin Maike Backhaus den Fall Kasia Lehnhardt.

    Kasia Lenhardt stirbt mit 25 Jahren in Berlin. Sie wurde bekannt durch »Germany’s Next Topmodel« und ihre Beziehung zum Fußballweltmeister Jérôme Boateng.

    Kurz vor ihrem Tod unterzeichnet Kasia Lenhardt einen NDA. Die Verschwiegenheitsvereinbarung untersagt ihr, öffentlich über ihre Beziehung mit Jérôme Boateng zu sprechen.

    In „NDA: Die Akte Kasia Lenhardt“ erzählen wir eine Geschichte, die so bisher nicht erzählt wurde. Weil sie nicht erzählt werden sollte.*** Wenn Sie jetzt direkt alle fünf Folgen hören wollt, dann können Sie ein SPIEGEL-Plus-Probeabo abschließen. Es kostet einen Euro für die ersten vier Wochen. Klicken Sie einfach hier auf die nächste Podcastfolge.

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    • 4 min

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