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    Die Macht der kritischen Masse | Von Tom J. Wellbrock

    Die Macht der kritischen Masse | Von Tom J. Wellbrock

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    EU-Hinterzimmer-Mauscheleien im Fokus italienischer Kritik | Von Rainer Rupp

    EU-Hinterzimmer-Mauscheleien im Fokus italienischer Kritik | Von Rainer Rupp

    Ein Kommentar von Rainer Rupp.
    Italiens Ministerpräsidentin Giorgia Meloni kritisierte Hinterzimmer-Mauscheleien über Spitzenposten in der EU und sagte, es sei „surreal“, dass die Meinungen der europäischen Wähler nicht berücksichtigt würden.
    „Es gibt diejenigen, die argumentieren, dass die Bürger nicht klug genug sind, um bestimmte Entscheidungen zu treffen und dass die Oligarchie die einzige akzeptable Form der Demokratie ist, aber ich stimme dem nicht zu“,
    sagte Meloni, als sie am Mittwoch dieser Woche im italienischen Parlament sprach.
    Anlass für diese scharfe Ansprache war, dass einen Tag zuvor, sechs EU-Top-Politiker von Zentrumsparteien bekannt gegeben hatten, dass Deutschlands Ursula von der Leyen, Portugals António Costa und Estlands Kaja Kallas die höchsten Positionen bei der Europäischen Kommission, dem Europäischen Rat und dem Auswärtigen Dienst der EU erhalten sollten. Italiens Ministerpräsidentin Giorgia Meloni kritisierte diese Art von Mauscheleien über Spitzenposten in der EU und sagte, es sei „surreal“, dass die Meinungen der europäischen Wähler nicht berücksichtigt würden.
    Die Tatsache, dass Meloni im italienischen Parlament die EU-Wahlen als einen Betrug entlarvt hat, ist eine politische Sensation. Man hätte erwarten können, dass dieses Ereignis bereits am Mittwochabend mit „Balkenüberschriften“ seinen Weg in unsere großen Medien gefunden hätte. Stattdessen wurde sie von unseren deutschen Qualitätsmedien mit großer Sorgfalt entweder ignoriert oder kurzweg umgedeutet, wie das ein Kommentator im Deutschlandfunk tat. Der behauptete rundweg, Melonis Motiv sei ihre Verärgerung darüber, dass ihre Partei keine Spitzenposition in der EU bekommen habe.
    Verärgerung könnte in der Tat eine Rolle für Melonis Rede im Parlament gespielt haben, aber das wäre zu kurz gegriffen. Denn dafür enthielt ihre Aussage viel zu viel Fundamentalkritik an der EU. Zudem ist diese Kritik auch fester Bestandteil der Politik von Melonis Partei aber auch der AfD. Das wird im Deutschlandfunk verschwiegen...
    ... hier weiterlesen: https://apolut.net/eu-hinterzimmer-mauscheleien-im-fokus-italienischer-kritik-von-rainer-rupp
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    • 11 min
    Die Deutschen in immerwährender Schuld gefangen? | Von Wolfgang Effenberger

    Die Deutschen in immerwährender Schuld gefangen? | Von Wolfgang Effenberger

    Die Deutschen von den NS-Mördern in immerwährender Schuld gefangen?
    Ein Narrativ auf fruchtbarem Boden
    Ein Kommentar von Wolfgang Effenberger.
    Als Reaktion auf die Diskussion über die Lage in Nahost infolge des Hamas-Überfalls auf Israel vom 7. Oktober 2023 bekundete der deutsche Vizekanzler Dr. Habeck seine persönliche Betroffenheit und legte ein Bekenntnis ab:
    „Dieses besondere Verhältnis zu Israel rührt aus unserer historischen Verantwortung: Es war die Generation meiner Großeltern, die jüdisches Leben in Deutschland und Europa vernichten wollte.“(1)
    Wenn die von Habeck angesprochene gesamte Generation seiner Großeltern (geboren zwischen 1885 und 1915) jüdisches Leben in Deutschland und Europa vernichten wollte, dann hat das deutsche Volk keine Daseins-Berechtigung und muss von der Wurzel her ausgerottet werden. Diese Sichtweise ist nicht nur höchst rassistisch, sondern auch völlig falsch!
    Die von Habeck pauschal unter Mordverdacht gestellte Generation von angeblichen Antisemiten hatte die volle Last des Ersten Weltkriegs zu tragen und erlebt, wie sich Anfang August 1914 die jüdischen Mitbürger - sie stellten gerade 1 Prozent der gesamten Bevölkerung - überproportional freiwillig zum Militärdienst meldeten, um als Patrioten das von Ost und West bedrohte deutsche Kaiserreich zu verteidigen. Dieser Krieg war von Großbritannien über die Bildung der "Triple Entente" (informeller Zusammenschluss zwischen Frankreich, Russland und Großbritannien ab 1907) und dem 1904 ins Leben gerufenen "Committee of Imperial Defense" (1904 bis 1939) systematisch vorbereitet worden.(2)
    In Sarajevo wurden am 28. Juni 1914 der Thronfolger Österreich-Ungarns, Erzherzog Franz Ferdinand, und seine Frau Sophie Chotek, Herzogin von Hohenberg, von Gavrilo Princip, einem Mitglied der serbisch-nationalistischen Bewegung Mlada Bosna (Junges Bosnien), ermordet. Das von der serbischen Geheimgesellschaft "Schwarze Hand" geplante Attentat in der bosnischen Hauptstadt löste die Julikrise aus, die schließlich Anfang August zum Ersten Weltkrieg führte. Nachdem die Briten 1917 in der Korfu-Deklaration den Serben die Nachfolge des Vielvölkerstaates Österreich-Ungarn als Vereinigung aller Südslawen (Jugoslawien) angeboten haben, darf nicht ausgeschlossen werden, dass hinter diesem Attentat ganz andere Kräfte steckten. Dascwurde bis heute nicht befriedigend aufgeklärt. Ebenso dürfte der Terroranschlag auf die North-Stream-Pipelines nie aufgeklärt werden.
    In den ersten Augusttagen des Jahres 1914 eilte die deutsche Jugend zu den Fahnen. Unter ihnen waren die deutschen Juden die ersten und eifrigsten Kriegsfreiwilligen. „Aus den Geschäftskontoren, aus den Hochschulen, von den Bänken der oberen Gymnasialklassen stürmten sie zu den Waffen. Einzelne jüdische Studenten- und sonstige Jugendvereine sahen drei Viertel ihrer Mitgliedschaft und mehr zu den Waffen stürzen und in den Blutströmen der ersten, der verheerendsten Schlachten floß das jüdische und das christliche Blut in gleich heißem Rot zusammen - eine erschütternde Verbrüderung“.(3)
    Das alles hatte diese Großeltern-Generation weitgehend persönlich erlebt!...
    ... hier weiterlesen: https://apolut.net/die-deutschen-in-immerwaehrender-schuld-gefangen-von-wolfgang-effenberger
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    Bildquelle: nitpicker / shutterstock
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    • 41 min
    Die Geschichte der Strafverfolgung von Julian Assange | Von Thomas Röper

    Die Geschichte der Strafverfolgung von Julian Assange | Von Thomas Röper

    Ein Kommentar von Thomas Röper.
    Die Freilassung von Julian Assange ist eine gute Gelegenheit, an die Chronologie seiner Verfolgung zu erinnern.
    Aus Anlass der Freilassung von Julian Assange hat die russische Nachrichtenagentur noch einmal die Stationen seiner Verfolgung im Westen zusammengefasst und ich habe den TASS-Artikel  übersetzt.
    Beginn der Übersetzung:
    Die Geschichte der Strafverfolgung von Julian Assange
    Der WikiLeaks-Gründer wurde am 25. Juni aus dem britischen Gefängnis entlassen, wo er seit 2019 inhaftiert war.
    Der WikiLeaks-Gründer Julian Assange wurde am 25. Juni aus dem britischen Gefängnis entlassen, in dem er seit 2019 inhaftiert war, und verließ Großbritannien. Nach Angaben von WikiLeaks-Vertretern in sozialen Medien hat Assange mit den US-Staatsanwälten, die ihn der Spionage beschuldigen, eine vorläufige Einigung erzielt, nach der das Gericht seine Haftzeit in Großbritannien anrechnen wird. Am 26. Juni soll Assange auf den Nördlichen Marianen (einem US-Territorium im Pazifischen Ozean) vor Gericht erscheinen, um sich des einzigen der 18 Anklagepunkte schuldig zu bekennen, die zuvor gegen ihn erhoben wurden: Verschwörung zur Beschaffung und Weitergabe von Informationen zur nationalen Verteidigung.
    ... hier weiterlesen: https://apolut.net/die-geschichte-der-strafverfolgung-von-julian-assange-von-thomas-roeper
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    • 11 min
    Olaf Scholz lügt sich seine Corona-Aufarbeitung zurecht | Von Norbert Häring

    Olaf Scholz lügt sich seine Corona-Aufarbeitung zurecht | Von Norbert Häring

    Ein Kommentar von Norbert Häring.
    Im „ARD-Sommerinterview“ am 23. Juni behauptet der für seine strategischen Erinnerungslücken berüchtigte Olaf Scholz, er habe den Sinn der nächtlichen Ausgangssperren wegen Covid damals „nicht verstanden“. Entweder der Bundeskanzler lügt heute oder der damalige Minister log oder das Gedächtnis von Olaf Scholz ist so schlecht, dass er amtsuntauglich ist. Er hat nämlich 2021 vor Millionenpublikum die Ausgangssperren als unbedingt notwendig verteidigt.
    Nach Beschränkungen bei Beerdigungen gefragt, wählt Olaf Scholz im Sommerinterview von sich aus stattdessen das Beispiel der nächtlichen Ausgangssperren und sagt:
    „Es hat ein paar Entscheidungen gegeben, die drüber waren. Warum man zu bestimmten Zeiten nicht draußen spazieren durfte, wenn man eine Maske trug und niemand begegnete, draußen im Wald, das habe ich nicht verstanden, und das, glaube ich, hätte nicht sein müssen.“
    Scholz hatte Gelegenheit, seine Erinnerung vor dem Interview bei Bedarf aufzufrischen, denn er wählte sein Beispiel für eine übertriebene Maßnahme selbst. Nicht nur, dass er die Leute für dumm verkauft, wenn er auch 2024 noch so tut, als wäre es sinnvoll, draußen im Wald, wenn man niemandem begegnet, eine Maske zu tragen. Immerhin hat er schon 2022 den begrenzten Sinn der Masken begriffen und im Regierungsflieger voller Journalisten darauf verzichtet, eine zu tragen. Er hat auch damals, im Juni 2021, ganz anders geredet als er jetzt behauptet, damals gedacht zu haben. Aus einem von @matze2001 auf X veröffentlichten Videoausschnitt aus Maybrit Illner vom 15. April 2021 geht hervor, dass Scholz damals sagte:
    „Ich bin überzeugt, dass die Ausgangsbeschränkung hilft. (…) Ich akzeptiere, dass man da auch anderer Meinung sein kann und dass der eine oder andere sich auf andere wissenschaftliche Studien beruft, als die, die Karl Lauterbach gerade genannt hat. Trotzdem glaube ich, wäre es ein Verbrechen, diese Möglichkeit jetzt nicht zu nutzen, angesichts der Gefahren, die mit den Infektionen verbunden sind. Und da hilft es dann auch nicht, dass wir die nächsten 30 Studien abwarten bevor wir was entscheiden.“...
    ... hier weiterlesen: https://apolut.net/olaf-scholz-luegt-sich-seine-corona-aufarbeitung-zurecht-von-norbert-haering
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    Dieser Beitrag erschien zuerst am 23. Juni 2024 bei norberthaering.de
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    Bildquelle: Juergen Nowak / shutterstock
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    • 5 min
    Russlands Schweizer Niederlage | Von Rüdiger Rauls

    Russlands Schweizer Niederlage | Von Rüdiger Rauls

    Auf den ersten Blick waren die Ergebnisse der Schweizer Friedenskonferenz am Bürgenstock dürftig. Westliche Medien versuchten im Anschluss, ein anderes Bild davon zu malen. Wie verzerren solche Wunschbilder das eigene Verhältnis zur Wirklichkeit?

    Ein Kommentar von Rüdiger Rauls.
    Fehlannahmen
    Über 160 Staaten weltweit waren in die Schweiz eingeladen worden. Es ging um mehr Geld und Waffen. Zudem sollte die Front gegen Russland ausgebaut und gefestigt werden. Klar war für die Veranstalter von Anfang an, dass Russland nicht teilnehmen sollte. Es schien Selenskyj und dem Westen ein Anliegen zu sein, möglichst viele Unterstützer hinter sich am Bürgenstock scharen zu können. Vielleicht hat das Schweizer Treffen diese Ziele erfüllt, auf dem Weg zum Frieden ist man aber keinen Schritt weiter gekommen.
    Frieden stand offensichtlich gar nicht auf der Agenda. Dazu wäre es unabdingbar gewesen, auch Russland als die entscheidende am Konflikt beteiligte Partei einzuladen. Wie soll es ohne die Einbeziehung des militärischen Gegners zu Verhandlungen über die Einstellung der Kampfhandlungen kommen? Russlands Teilnahme war nur vorgesehen unter der Bedingung, dass es Selenskyjs Friedensplan akzeptierte. Der aber hätte Kapitulation bedeutet. Angesichts der Kräfteverhältnisse, die sich immer mehr zum Nachteil der Ukraine entwickeln, sieht man in Moskau dazu keinen Grund.
    Ähnlich sahen das auch viele der Geladenen, darunter China. Sie sagten ihre Teilnahme ab. Damit hatte anscheinend im politischen Westen niemand gerechnet, und entsprechend nervös wurde man. Diese Absagen stellten noch deutlicher die Frage in den Vordergrund, was bei einer Konferenz herauskommen soll, bei der entscheidende politische Kräfte nicht anwesend sind. Aber gerade deshalb musste die Konferenz trotzdem stattfinden. Denn anderenfalls hätte man sich mit der Tatsache auseinandersetzen müssen, dass Russland nicht so isoliert ist, wie man sich immer wieder selbst versichert.
    Nun begann das interessante Spiel mit der Verdrehung der Tatsachen. Wenn diese schon nicht geleugnet werden können, so müssen sie doch wenigstens passend umgedeutet werden. Das ist eine Aufgabe für die Meinungsmacher in Medien und Politik. Dass Russland nicht eingeladen worden war, wurde nun so begründet, dass es ohnehin nicht teilgenommen hätte, weil Russland ja keinen Frieden will.
    In dieser Sichtweise blendet man kurzerhand alle Erklärungen Moskaus aus, auch die praktischen Handlungen wie die Konferenz in Istanbul im Jahre 2022 oder auch die Minsker Abkommen in den Jahren vor dem Kriegsbeginn, die alle getragen waren vom Interesse am Frieden. Um Recht zu behalten, zieht man es vor, Teile der Wirklichkeit unter den Tisch fallen zu lassen. Man schränkt die eigene Sicht immer weiter ein und nimmt sich damit die Möglichkeiten, die Wirklichkeit selbst mit zu gestalten. Der politische Westen manövriert sich selbst in die Defensive...
    ... hier weiterlesen: https://apolut.net/russlands-schweizer-niederlage-von-ruediger-rauls
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