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VISIONS-Redakteur Jan Schwarzkamp nimmt den Hörer mit auf eine Reise durch das musikalische Leben seiner Gäste. Die fällt mal nerdig, mal erhellend und immer persönlich aus. Ein Austausch zu Popkultur im Allgemeinen und ein Blick auf das Leben unserer Gäste durch die Linse der Musik im Speziellen.
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Der Soundtrack meines Lebens VISIONS

    • Music

VISIONS-Redakteur Jan Schwarzkamp nimmt den Hörer mit auf eine Reise durch das musikalische Leben seiner Gäste. Die fällt mal nerdig, mal erhellend und immer persönlich aus. Ein Austausch zu Popkultur im Allgemeinen und ein Blick auf das Leben unserer Gäste durch die Linse der Musik im Speziellen.
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    König Boris

    König Boris

    Der FC-St.-Pauli-Fan Boris Lauterbach kommt im Sommer 1974 in Hamburg zur Welt und wohnt heute im Hamburger Zentrum.
    Er ist 18, als er mit Doktor Renz, Schiffmeister, Mighty und Tobi Tobsen die HipHop-Gruppe Fettes Brot gründet. Er selbst gibt sich das Pseudonym König Boris.
    1995 erscheint das erste Album „Auf einem Auge blöd“. Bis 2019 folgen acht weitere, die unzählige Hits abwerfen wie „Nordisch By Nature“, „Jein“, „Bettina zieh dir bitte etwas an“, „Schwule Mädchen“, „Emanuela“ usw.
    Am 1. und 2. September 2023 finden die letzten zwei Abschiedskonzerte von Fettes Brot auf der Trabrennbahn Bahrenfeld in Hamburg vor 50.000 Menschen statt. Damit verabschiedet sich nach 31 Jahren einer der beliebtesten und sympathischsten HipHop-Acts Deutschlands von der Bildfläche.
    Aber nicht vollends. Denn bereits 2012 ruft Lauterbach sein Soloprojekt Der König tanzt ins Leben und veröffentlicht ein namenloses Album. Unter seinem Pseudonym König Boris ist es jetzt an der Zeit für sein zweites Soloalbum. Das gibt es seit dem 26. April. Es hört auf den Namen „Disneyland After Dark“ und erzählt von seiner Heimat Hamburg und den Menschen, die dort leben.

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    • 1 hr 32 min
    Sebastian Krumbiegel

    Sebastian Krumbiegel

    Sebastian Krumbiegel ist häufiger mal in Hamburg und Berlin – aber seit dem 5. Juni 1966 wohnt er in Leipzig. Also: schon immer.
    Seine Oma ist Opernsängerin. Seine Mutter ist Musikwissenschaftlerin, später Direktorin des Bach-Museums. Sein Papa ist Chemiker. Sein älterer Bruder Musiker und Musikwissenschaftler, seine Schwester Sängerin.
    Sebastian Krumbiegel hat seinen Vornamen wegen Johann Sebastian Bach – der übrigens auch aus einer Musikerfamilie stammt und in Leipzig gewirkt hat.
    Ab 1976 und bis zu seinem Abitur 1985 ist er Mitglied des Thomanerchors. Schon 1981 gründet er außerdem die Rockband Phoenix. Er wird bei der Armee eingezogen, singt in einer weiteren Rockband, bis er ab 1987 in Leipzig für vier Jahre Schlagzeug und Gesang studiert.
    In dieser Zeit gründet Krumbiegel Die Herzbuben, die ab 1991 zu Die Prinzen werden – und damit zur ersten gesamtdeutschen Pop-Band. Eine, die höchst erfolgreich ist und deren kluge, witzige und höchst harmonisch vorgetragene Texte längst zum deutschen Kulturgut gehören.
    Mit den Prinzen entstehen zwischen 1991 und 2021 zwölf Studio-Alben, dazu diverse A-Capella- und mehrere Live-Alben. Krumbiegel hat außerdem drei Soloalben veröffentlicht.
    Schon immer war Krumbiegel im besten Sinne unbequem, rebellisch. Schon immer setzt er sich gegen Rassismus und Gewalt ein. Nicht immer leicht, wenn man aus Sachsen stammt. 2012 bekommt er dafür sogar das Bundesverdienstkreuz verliehen.
    Zusammengefasst hat er seinen bisherigen Lebensweg im Buch „Courage zeigen“, das 2017 erscheint – und das er jetzt unter dem Titel „Meine Stimme – Zwischen Haltung und Unterhaltung“ in einer überarbeiteten Form vorlegt.

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    • 2 hrs 39 min
    Lisa Feller

    Lisa Feller

    Lisa Feller kommt im Sommer 1976 in Düsseldorf zur Welt und wächst dort auch auf.
    Nach dem Abi zieht sie fürs Studium mit dem Ziel, Grundschullehrerin zu werden, nach Münster. Dort lebt die alleinerziehende Mutter zweier Söhne bis heute.
    2001 taucht sie als Prostituierte in Folge 798 der „Lindenstraße“ auf. Und immer wieder ist sie danach als Schauspielerin zu erleben – vor allem im Impro-Fach bei Formaten wie „Schillerstraße“ und „Mord mit Ansage“.
    Los geht es aber als Moderatorin des Münsteraner Hochschulradio-Senders Radio Q.
    Sie tritt in diversen Comedy-Formaten von WDR bis RTL, von Kika bis Vox, von ProSieben bis ARD auf – unter anderem bei „Night Wash“, dem „Quatsch Comedy Club“, „Genial daneben“, dem „Satire Gipfel“ und den „Mitternachtsspitzen“. Seit 2019 ist sie Gastgeberin in der ARD-Kabarettshow „Ladies Night“.
    Mit „Frau Feller & Frau Jahnke“ betreibt sie seit 2020 einen Podcast mit Gerburg Jahnke von der Oberhausener Comedy-Institution Missfits. Mit Patricia Kain hat sie seit 2022 einen weiteren Podcast namens „Naschkatzen“.
    Lisa Feller ist gerne zu Gast in Quiz-Shows, in denen sie souverän die Konkurrenz in die Tasche steckt – zu erleben im August 2022, wo sie die erste Staffel von „Der unfassbar schlauste Mensch der Welt“ gewonnen hat.
    Da das Leben aber nicht nur lustig ist, engagiert sie sich für den Verein „Frauenhaus und Beratung“ in Münster und unterstützt die Arbeit des Vereins Roter Keil, der sich für missbrauchte Kinder einsetzt

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    • 1 hr 17 min
    Christina Stürmer

    Christina Stürmer

    Geboren ist Christina Stürmer 1982 in Linz und aufgewachsen im nahegelegenen Altenberg. Nach der Hauptschule folgt eine Lehre zur Buchhändlerin, in der Abendschule holt sie das Abitur nach, um Kindergärtnerin zu werden.
     
    Aber dann kommt 2002 die ORF-Castingshow „Starmania“ dazwischen. Bei der belegt sie mit „Ein Kompliment“ von den Sportfreunden Stiller 2003 den zweiten Platz. Ihr erster eigener Song „Ich lebe“ belegt danach trotzdem neun Wochen lang den ersten Platz der österreichischen Charts.
     
    Sie zieht nach Wien, 2007 dann aufs Land in die Nähe von Wien. Zu dem Zeitpunkt hat sie sich nicht nur in ihrer Heimat, sondern längst auch in Deutschland und dem deutschsprachigen Teil der Schweiz als Popstar etabliert. Längst ist sie an Reinhard Fendrich als erfolgreichste österreichische Künstlerin vorbeigezogen.
     
    Und das sind nur die 00er Jahre. Stürmer war schon Werbefigur, hat am VOX-Format „Sing meinen Song“ mitgewirkt, haufenweise Preise abgeräumt, sich mit der Österreichischen Volkspartei angelegt, eine Neuinterpretation der österreichischen Bundeshymne aufgenommen, in der fünften Staffel der Pro-Sieben-Sendung „Masked Singer“ den 3. Platz gemacht, hat sich sozial auf unterschiedliche Art und Weise engagiert und 2016 und 2021 zwei Töchter zur Welt gebracht.
     
    Musik hat sie in all der Zeit sowieso und selbstverständlich auch gemacht. Seit 2003 sind mit ihrer Band acht Alben erschienen, eine Best-of und zuletzt ein MTV Unplugged.

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    • 1 hr 6 min
    Anton Corbijn

    Anton Corbijn

    Anton Corbijn kommt 1955 in einer kleinen Gemeinde in der südholländischen Provinz zur Welt. Sein Vater ist Pfarrer, seine Mutter Krankenschwester.
     
    Als er 17 ist, druckt ein Musikmagazin erstmals ein Live-Foto von ihm ab. Mit 19 wird er freischaffender Fotograf.
     
    Er geht Ende der 70er nach England, beginnt für mehrere Musikmagazine zu arbeiten – nicht selten liefert er die Cover-Shots. Parallel landen immer mehr seiner Fotos auf und in den Tonträgern diverser Künstler*innen und Bands.
     
    Vielen bleibt er über Jahrzehnte hinweg treu – darunter Depeche Mode, U2 und Herbert Grönemeyer. Letzterer unterstützt Corbijn finanziell bei seinem ersten Spielfilm „Control“ – ein schwarz/weißes Biopic über Ian Curtis und Joy Division.
     
    Das ist 2007. Sein erstes Musikvideo für Palais Schaumburg hat Corbijn bereits 1983 gedreht – es folgen unzählige weitere, darunter etwa „Heart Shaped Box“ von Nirvana und „Liar“ von Henry Rollins.
     
    Doch die Liste an weltbekannten Persönlichkeiten, mit denen Corbijn filmisch oder fotografisch zu tun hatte, ist schier endlos. Festgehalten ist sein Werk in mittlerweile 16 Publikationen.
     
    Nach zwei Spionage-Thrillern und zwei Tour-Filmen mit Depeche Mode gibt es mit „Squaring The Circle – The Story Of Hipgnosis“ nun seine erste abendfüllende Dokumentation. Die erzählt, voll mit prominenten Gästen, über die legendäre Londoner Design-Schmiede, die sich in den 70ern mit teils spektakulären, avantgardistischen Artworks für Pink Floyd bis Led Zeppelin einen Namen gemacht hat.

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    • 33 min
    Aminata Belli

    Aminata Belli

    Fernsehmoderatorin und Reporterin Aminata Belli hat die Filmpremiere des Biopics in Berlin moderiert und spricht mit Helmut Philipps unter anderem über die heilende Wirkung von Marleys Musik.
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    • 26 min

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