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Die „Spurensuche für Ohrenzeugen“ ist ein Podcast des Historikers und Autors Dieter Begemann. Die einzelnen Folgen erscheinen in unregelmäßigen Abständen. Sie erzählen Geschichten zu alltags- und sozialgeschichtlichen Themen. Geschichten, in denen es »menschelt«, auch wenn auf den ersten Blick Regionen, Stadteile, Unternehmen, Vereine usw. im Mittelpunkt stehen. Eine Spurensuche, die dazu einlädt, genauer hinzuhören und hinzusehen. So ist, wo auf den ersten Blick gar nichts Besonderes zu sein scheint, auch immer wieder das Große im Kleinen zu entdecken.

Spurensuche für Ohrenzeugen Dieter Begemann

    • History

Die „Spurensuche für Ohrenzeugen“ ist ein Podcast des Historikers und Autors Dieter Begemann. Die einzelnen Folgen erscheinen in unregelmäßigen Abständen. Sie erzählen Geschichten zu alltags- und sozialgeschichtlichen Themen. Geschichten, in denen es »menschelt«, auch wenn auf den ersten Blick Regionen, Stadteile, Unternehmen, Vereine usw. im Mittelpunkt stehen. Eine Spurensuche, die dazu einlädt, genauer hinzuhören und hinzusehen. So ist, wo auf den ersten Blick gar nichts Besonderes zu sein scheint, auch immer wieder das Große im Kleinen zu entdecken.

    Erinnerung an Henny Ploeger

    Erinnerung an Henny Ploeger

    Henny Ploeger war die Ehefrau des Herforder Nazi-Opfers Heiko Ploeger. Ihr Mann war wegen »Rundfunkverbrechen« zum Tode verurteilt in hingerichtet worden. Als ausgebildeter Funker hatte er einen Kreis von Kollegen in einem Rüstungsbetrieb mit Informationen ausländischen versorgt und über ein besseres Deutschland diskutiert.
    Seine Henny war, den vorherrschenden Vorstellungen ihrer Generation entsprechend, die Frau »an seiner Seite«. Bescheiden, unauffällig, still. Wer sich jedoch näher mit der Geschichte der beiden beschäftigt, entdeckt schnell noch eine ganz andere Henny Ploeger. Mutig, am Widerstand beteiligt und bis zum Letzten um das Leben ihres Mannes kämpfend – bis sie daran zerbrach ...

    • 19 min
    Ein Tod in der Gestapo-Haft

    Ein Tod in der Gestapo-Haft

    Fritz Bockhorst starb am 30. Juni 1944. Als Gegner des Nazi-Regimes in Bielefeld war er verhaftet worden. In der Haft wurde er tagelang verhört und gefoltert. Hat er sich selbst getötet? War sein Tod eine Folge der Folter, oder war es Mord?
    Er habe sich in der Gefängniszelle an seinen Hosenträgern erhängt, teilten die Gestapo-Beamten Karl Kaufmann und Otto Rethmeier seiner Witwe mit. 75 Jahre hatte diese Version Bestand. Sie wurde von ehemaligen Nachbarn erzählt, sie fand sich in amtlichen Schriftstücken und später sogar auf einem Gedenkstein („Stolperstein“) vor Bockhorsts ehemaligem Wohnhaus. Dabei war dies die unwahrscheinlichste und unglaubwürdigste Erklärung für sein Schicksal.

    - Ein Podcast unter Verwendung von musikalischen Zitaten aus dem Lied „Mein Vater wird gesucht“, gespielt von der Gruppe „Zupfgeigenhansel“ (1976).

    • 12 min

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