Leben in Beziehung radio horeb
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- 兒童與家庭
In unserem Leben stehen wir Menschen in Beziehung zu uns selbst, zu unseren Mitmenschen und zu Gott. Jeder von uns hat seinen ganz individuellen Lebensweg mit Höhen und Tiefen. Wir bieten Ihnen praktische Hilfen an zu ihrer Lebensgestaltung in Ehe, Familie und Beruf. Wir suchen mit Ihnen nach Antworten in Lebenskrisen, Krankheit und im menschlichen Miteinander.
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Liebesbündnis mit Maria: Den Glauben leben mit Kindern.
Ref.: Sr. M. Veronika Riechel, Theologin, Referentin Erwachsenenpastoral der Schönstattbewegung
An die 100.000 Teilnehmer werden heute Nachmittag in Rom zum ersten vom Vatikan veranstalteten Weltkindertag erwartet. Papst Franziskus hat Kinder aus aller Welt ins Olympiastadion eingeladen, um dort über Sorgen, Nöte aber auch den Glauben von Kindern zu sprechen.
Schwester Veronika Riechel ist seit mehr als 20 Jahren mit der Schönstattgemeinschaft in der Begleitung von Familien im Einsatz. Im Zentrum der Spiritualität von Schönstatt steht dabei das Liebesbündnis mit Maria. In der Lebenshilfe spricht Schwester Veronika darüber, wie Eltern Halt in diesem Liebesbund finden können, damit auch ihre Kinder zu vertrauensvollen und gefestigten Christen heranwachsen können. -
Transgenerationales Trauma: Was gesehen und gefühlt werden will.
Ref.: Peggy Paquet, Therapeutin für Logotherapie und Liebevolle Zwiesprache , Germering
Ein schweres Trauma kann sich bis in die nächsten Generationen hinein auswirken. Die heutige Lebenshilfe schärft unseren Blick für die Folgen von Schuld und Scham in den Generationslinien. Die Logotherapeutin Peggy Paquet beschreibt außerdem, wie wir solchen "Altlasten" unserer Vorfahren auf die Spur kommen und was wir tun können, um ein Trauma im eigenen Familiensystem zu heilen. Denn jeder Heilungsschritt wirkt befreiend in der Gegenwart, und gleichzeitig heilsam in die Vergangenheit und in die Zukunft hinein. -
Gaben des Geistes - spirituelle Fähigkeiten kennen und fördern.
Ref.: Katrin Kroll, Traumatherapeutin, Dozentin, Vorstand Ignis-Akademie
Aus der Bibel wissen wir, dass Gott uns neben den natürlichen auch „geistliche Gaben geben möchte. Aber wie genau das im Alltag aussieht, ist für uns oft nicht so leicht greifbar. Manche spüren die Impulse Gottes gar nicht, andere fragen sich, ob sie sich ihre Eindrücke nur einbilden. Katrin Kroll ist ist seit vielen Jahren psychotherapeutisch in der Beratung von Kindern, Jugendlichen und Familien tätig. In der Lebenshilfe beschreibt sie, wie wir geistige Gaben erkennen und uns damit in den Dienst stellen können. -
Gott blind vertrauen? Wie der Heilige Geist uns führt.
Ref.: Pfarrvikar Rainer Herteis, Wemding
Unser Gottvertrauen hält meistens so lange an, bis wir die Kontrolle verlieren - dann geraten wir in Panik... Beim blinden Vertrauen in Gottes Führung ist Pfarrvikar Rainer Herteis uns einen Schritt voraus: Er ist mit eingeschränkter Sehfähigkeit zur Welt gekommen und seit seinem 25. Lebensjahr vollständig blind. Am Pfingstmontag gibt er uns Tipps, wie wir loslassen lernen können, um uns immer mehr der sanften Führung durch den Heiligen Geist zu überlassen. Gleichzeitig verrät er uns, wie er mit den zahllosen Hindernissen umgeht, mit denen ein Blinder in einer Welt für Sehende auf Schritt und Tritt zu kollidieren droht - und warum Lobpreis und Vergebung für ihn zentrale Übungen auf dem Weg zu einer gelassenen Heiterkeit sind.
Wiederholung vom 06.06.2022 -
Heilung nach Missbrauch - was hilft?
Ref.: Christina Zumdieck, Missbrauchsopfer, Autorin, Therapeutin
Sexueller Missbrauch hinterlässt Wunden fürs Leben. Wer als Kind oder Jugendlicher im kirchlichen Kontext missbraucht wurde, geht in aller Regel auf Abstand zur Kirche. Enttäuschung und Vertrauensverlust sind groß - oft weckt allein das kirchliche Ambiente die Erinnerungen an das alte Trauma. Christina Zumdieck ist als Kind über Jahre von einem Priester sowohl sexuell als auch geistlich missbraucht worden, und dennoch hat sie einen Weg der Heilung mit und in der Kirche gesucht. Außer dem Gebet und den Sakramenten hat sie aber auch therapeutische Hilfe in Anspruch genommen. Inzwischen gibt Christina Zumdieck ihre Erfahrungen auch als Therapeutin an andere Betroffene weiter. Was ihr geholfen hat, um heute im Frieden mit ihrer Geschichte zu sein, das erzählt die Autorin uns in der Lebenshilfe. -
Lebenslinien. Angekommen - wie ich als Heimatlose zur Kirche fand.
Ref.: Florentine, seit 2022 katholisch, Wachtberg-Pech
Florentine stammt aus dem Iran. Ihr Lebensweg hat sie durch sechs Länder geführt. In der Lebenshilfe erzählt sie uns, wie sie schließlich ihre Heimat in der katholischen Kirche gefunden hat.