HeuteMorgen SRF News
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«Heute Morgen» ist die Morgeninformation von Radio SRF. Die Sendung liefert die wichtigsten News aus der Schweiz und aus aller Welt. «Heute Morgen» berichtet über relevante Ereignisse aus Politik, Wirtschaft und Wissenschaft, ordnet ein und zeigt Hintergründe auf. Wer die Sendung hört, weiss was in der Nacht passiert ist und was sich am Tag abzeichnen wird.
Die Frühinformationen von Radio SRF von Montag bis Freitag ab 6 Uhr auf SRF 1, SRF 2 Kultur, SRF 4 News, SRF Musikwelle und jederzeit als Podcast.
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Tritt der spanische Ministerpräsident zurück?
Der spanische Ministerpräsident Pedro Sanchez zieht einen Rücktritt in Erwägung. Grund dafür sind Korruptionsvorwürfe gegen seine Ehefrau. Er habe alle Termine für die kommenden Tage abgesagt, schreibt er in einem offenen Brief.
Weitere Themen:
* Touristinnen und Touristen müssen ab heute eine Eintrittsgebühr bezahlen, wenn sie Venedig besuchen wollen. Mit dieser Massnahme will die Lagunenstadt den Massentoursismus in den Griff bekommen.
* Das Wettrüsten im All wird vorerst nicht gestoppt. Die USA und Japan sind mit einer entsprechenden Resolution im UNO-Sicherheitsrat gescheitert. -
Amnesty International: Menschenrechte weltweit unter Druck
Amnesty International veröffentlicht heute den Jahresbericht 2023. Dieser zeichnet ein düsteres Bild: Kriege und Unterdrückung hätten das vergangene Jahr geprägt. Hinzu kämen neue Technologien, die wegen fehlender Regulierungen kaum mit den Menschenrechten vereinbar seien.
Weitere Themen:
* Heute findet die Generalversammlung der UBS statt. Dabei geht es unter anderem um das Millionensalär von CEO Sergio Ermotti und um die Integration der Credit Suisse.
* Der US-Senat hat ein Hilfspaket über 61 Milliarden Dollar für die Ukraine verabschiedet. -
Erfolg für Sunak: Grossbritannien kann Ruandagesetz umsetzen
Nach monatelangem Hin und Her kann die britische Regierung ihren umstrittenen Plan umsetzen. Die Regierung will irregulär eingereiste Migrantinnen und Migranten nach Ruanda abschieben, ungeachtet ihrer Herkunft. Nun hat auch das Oberhaus dem Plan zugestimmt.
Weitere Themen in dieser Sendung:
* Hat das UNO-Palästinenserhilfswerk UNRWA Verbindungen zur Hamas? Ein unabhängiger Untersuchungsbericht gibt Aufschluss.
* Der Schweizer Fussball-Nationalmannschaftsgoalie Yann Sommer ist mit seinem Team Inter Mailand italienischer Meister geworden. -
Die Welt rüstet auf
Noch nie haben die Staaten so viel Geld für ihr Militär ausgegeben wie im vergangenen Jahr. Die weltweiten Rüstungsausgaben betrugen mehr als 2,4 Billionen Dollar, teilt das Stockholmer Friedensforschungsinstitut Sipri mit.
Weitere Themen:
Der ukrainische Präsident Wolodimir Selenski fordert mehr Tempo bei den Militärhilfen für sein Land. Am Wochenende hat das US-Repräsentantenhaus einem weiteren milliardenschweren Hilfspaket zugestimmt.
Je nach Aufzeichnung war das vergangene Jahr das zweitwärmste oder zusammen mit 2020 das wärmste Jahr in Europa. Das zeigt ein Bericht der europäische Klimawandeldienst Copernicus und der Welt-Wetterorganisation. -
Explosionen nahe Isfahan: Iran aktiviert seine Luftabwehr
Wenige Tage nach dem Angriff Irans auf Israel hat es am Freitag offenbar Explosionen in Iran gegeben. Iranische Staatsmedien sprechen von einer Explosion nahe des Flughafens von Isfahan. In mehreren Provinzen Irans sei die Luftabwehr aktiviert und der Flugbetrieb eingestellt worden.
Weitere Themen:
* Angehende Bäuerinnen und Bauern in der Schweiz wollen kaum noch etwas von Bio wissen
* In Indien hat die Parlamentswahl begonnen
* Die Vereinten Nationen nehmen Palästina nicht als Vollmitglied in die UNO auf -
Der Stromverbrauch in der Schweiz sinkt
Obwohl die Bevölkerung der Schweiz wächst, sinkt der Stromverbrauch hierzulande. Grund dafür sei der technische Fortschritt, so ein Experte des Bundesamtes für Energie.
Weitere Themen:
* An einem Gipfeltreffen der EU-Staaten wurden neue Sanktionen gegen den Iran verabschiedet. Die EU wolle ein klares Signal an den Iran senden, sagte EU-Ratspräsident Charles Michel in Brüssel. Die EU-Staaten reagieren damit auf den iranischen Angriff auf Israel.
* Bei den Verhandlungen im US-Repräsentantenhaus zu finanziellen Hilfen für die Ukraine, Israel und Taiwan könnte bald eine Einigung erzielt werden. Der Chef des Repräsentantenhauses, der Republikaner Mike Jonhnson, hat sich offenbar entschieden, sich über die Hardliner in seiner konservativen Partei hinwegzusetzen. Diese lehnen vor allem die US-Hilfe für die Ukraine ab.