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„NEU WERK“ – der Podcast der Kunststiftung geht an den Start! Der Name meint nicht nur die Adresse Neuwerk 11 – Sitz der Stiftung -, sondern die Frage, wie eigentlich Neues entstehen kann und was es dazu braucht. Vor allem aber geht es um eines: Kunst, Kunst, Kunst! Was macht sie mit uns? Was macht sie mit den Künstlerinnen und Künstlern selbst? Wie kommen sie überhaupt dazu, was treibt sie an, was inspiriert sie, was lässt sie nicht schlafen? Und was bedeutet ihnen die Arbeit jenseits der Metropolen? Künstlerinnen und Künstler erzählen im Interview über ihre Arbeit, vor allem aber über ihr Leben – regelmäßig in unserem Podcast.

NEU WERK - Der Podcast der Kunststiftung Kunststiftung des Landes Sachsen-Anhalt

    • Arts

„NEU WERK“ – der Podcast der Kunststiftung geht an den Start! Der Name meint nicht nur die Adresse Neuwerk 11 – Sitz der Stiftung -, sondern die Frage, wie eigentlich Neues entstehen kann und was es dazu braucht. Vor allem aber geht es um eines: Kunst, Kunst, Kunst! Was macht sie mit uns? Was macht sie mit den Künstlerinnen und Künstlern selbst? Wie kommen sie überhaupt dazu, was treibt sie an, was inspiriert sie, was lässt sie nicht schlafen? Und was bedeutet ihnen die Arbeit jenseits der Metropolen? Künstlerinnen und Künstler erzählen im Interview über ihre Arbeit, vor allem aber über ihr Leben – regelmäßig in unserem Podcast.

    22. NEU WERK – Simon Baumgart

    22. NEU WERK – Simon Baumgart

    Was macht die Kunst, Herr Baumgart? Es ist die Aufgabe des Künstlers, seine Arbeiten zu erklären. Was aber, wenn das ein fortwährender Prozess ist? Was, wenn Körper eine Rolle spielen? Der eigene Körper, aber auch der fremde. In der aktuellen Folge von NEUWERK spricht Host Ingolf Kern mit dem Künstler über körperliche Erfahrungen in der Kunst. Darüber hinaus berichtet Baumgart über seine Zeit in New York City. Die Kunststiftung Sachsen-Anhalt ermöglichte es dem halleschen Künstler zwei Monate in der Stadt, die niemals schläft zu leben und zu arbeiten.

    Simon Baumgart wurde 1990 in Dresden geboren. Von 2010 bis 2016 studierte er Bildende Kunst und Bildhauerei an der Burg Giebichenstein Kunsthochschule in Halle. Während seines Studiums verbrachte er ein Semester an der Kunsthochschule Mainz und an der Estonian Academy of Arts in Tallinn. Nach dem Studium arbeitete er ein Jahr lang in einem Rehabilitationszentrum für Kinder und Jugendliche mit Behinderungen in Kirgistan. Es folgte ein Masterstudium für Bildnerisches Gestalten und Therapie an der Akademie der Bildenden Künste München. Er war Meisterschüler bei Prof. Rolf Wicker (Burg Halle).

    • 22 min
    21. NEU WERK – Anja Nürnberg

    21. NEU WERK – Anja Nürnberg

    "Sachsen-Anhalt ist mein Wohnzimmer", sagt Künstlerin Anja Nürnberger. Von klein an interessiert sich die gebürtige Magdeburgerin für das, was sie umgibt - nicht zuletzt durch ihre Großmutter, die als Stadtbilderklärerin arbeitet und sie zu Führungen mitnimmt. An der Burg Giebichenstein studiert Nürnberg Kunst mit Schwerpunkt Malerei und Grafik. Hier fühlt sie eine tiefe Verbundenheit: zu der Stadt Halle, in der sie bis heute lebt, und zu ihren Kommilitoninnen und Kommilitonen, die so ticken wie sie selbst. Mit Ingolf Kern spricht die Künstlerin wie sie ihren Alltag und ihre Erinnerungen auf die Leinwand bringt, warum sie sich selbst als "Farbensammlerin" bezeichnet und welche Bedeutung der Harz für sie hat.

    Anja Nürnberg wurde 1982 in Magdeburg geboren. Von 2002 bis 2005 studierte sie Internationale Betriebswirtschaft in Deutschland und den USA. 2008 begann sie ein Studium der Malerei und Grafik an der Burg Giebichenstein Kunsthochschule Halle. Anja Nürnberg stellte u. a. in Halle (Saale), Dessau und Berlin aus. 2022 erhielt sie den Kunstpreis der Kunststiftung Sachsen-Anhalt. In diesem Jahr veröffentlichte der Mitteldeutsche Verlag ihren ersten Künstlerkatalog.

    • 23 min
    20. NEU WERK – Daniela Schönemann

    20. NEU WERK – Daniela Schönemann

    Was macht die Kunst, Frau Schönemann? In Island hat es Klick gemacht: Dort kam die Künstlerin das erste Mal mit Holz in Berührung. Heute kann die ausgebildete Bildhauerin sich kaum noch vorstellen, mit einem anderen Material zu arbeiten. „Ich bringe meine Ideen ins Holz und lasse mich nicht vom Holz leiten“, sagt die Künstlerin. Sie mag die Materialität, die Struktur, die körperliche Anstrengung beim Bearbeiten des Rohstoffs. Sie reizt die Frage, weit kann ich gehen? Mit Ingolf Kern spricht Daniela Schönemann über ihre Ausbildung, die Mehrdeutigkeit ihrer Skulpturen und was Kunst im öffentlichen Raum bewirken kann.

    Daniela Schönemann wurde 1981 in Halle (Saale) geboren. Von 2002 bis 2005 absolvierte sie eine Holzbildhauerlehre in Bischofsheim/Rhön. Sie studierte an der Burg Giebichenstein Kunsthochschule Halle im Bereich Plastik/ Metall bei Prof. Andrea Zaumseil. Seit 2011 ist sie als freischaffende Künstlerin tätig. Daniela Schönemann stellte u. a. in Viborg (Dänemark), Dresden, Jena, Halle, München und Leipzig aus.

    • 20 min
    19. NEU WERK – Matthias Ritzmann

    19. NEU WERK – Matthias Ritzmann

    Was macht die Kunst, Herr Ritzmann? Seit 20 Jahren lebt der gebürtige Baden-Würtenberger in Halle an der Saale. Der Fotograf ist viel in Sachsen-Anhalt unterwegs und dabei immer ganz nah am Menschen. Mit der Kunststiftung Sachsen-Anhalt ist Matthias Ritzmann eng verbunden - sei es durch Fotoaufträge oder Förderungen wie das Heimatstipendium, welches er 2018 erhielt. Sein Weg führte ihn ins Spengler-Museum nach Sangerhausen. Mit Ingolf Kern spricht darüber, was ihn am Medium Fotografie begeistert, wie es ihm gelingt, Menschen ohne jegliche Form von Künstlichkeit abzubilden und erzählt, was er nie fotografieren würde.

    Matthias Ritzmann wurde 1981 in Freiburg im Breisgau geboren. Er studierte von 2003 bis 2009 an der Kunsthochschule Burg Giebichenstein. Verschiedene Praktika und Stipendien führten ihn ins In- und Ausland, u. a. nach Ruanda oder Frankreich. Ritzmann lebt und arbeitet als freiberuflicher Fotograf in Halle.

    • 21 min
    18. NEU WERK – Christine Bergmann

    18. NEU WERK – Christine Bergmann

    Was macht die Kunst, Frau Bergmann? Die Kunststiftung Sachsen-Anhalt ermöglichte Christine Bergmann im Rahmen des HEIMATSTIPENDIUMs den Blick ins Schaudepot am Harzmuseum in Wernigerode und brachte sie nach Indien in die „Stadt der singenden Wellen“ Tharangambadi. Auf die Inspirationen, Erfahrungen und Erlebtes reagierte sie mit Malereien in ihrem unverwechselbaren Duktus auf farbenprächtigen Untergründen. Christine Bergmann, 1976 in Dessau geboren, studierte von 1996–2003 Malerei und Textile Künste an der Burg Giebichenstein Kunsthochschule Halle. Seit 2003 ist sie freischaffend tätig als Bildende Künstlerin mit den Schwerpunkten Malerin und architekturbezogene Kunst. Viele Jahre engagierte sie sich als Mitglied im Vorstand des BBK Sachsen-Anhalt und ist als Jurymitglied in Auswahlgremien für Kunstwettbewerbe tätig.
    In unserem Podcast spricht sie darüber, wie sie zur Malerei gekommen ist, ihre Arbeitsweise, und ihre Motivwelt sowie den Stellenwert ihrer Projekte baugebundener Kunst. Reinhören!

    • 22 min
    17. NEU WERK – Lisa Reichmann

    17. NEU WERK – Lisa Reichmann

    Die Textilkünstlerin Lisa Reichmann, 1984 in Saalfeld/Saale geboren, hat sich der Stickerei verschrieben! Während ihres Studiums der Textilen Künste an der Burg Giebichenstein Kunsthochschule Halle von 2004–2011 entdeckte sie diese in der Umsetzung zeitintensive Technik für ihre künstlerische Arbeit. Seit dem Diplom lebt und arbeitet sie als freischaffende Künstlerin in Halle (Saale) und hat auch nach der Zeit an der renommierten Kunsthochschule die Verbindung zur Burg Giebichenstein aufrechterhalten: seit 2016 wirkt sie dort als Mitarbeiterin in der Textilmanufaktur und war u.a. beteiligt an der Textilrestaurierung bei der Rekonstruktion des Paradeschlafzimmers im Residenzschloss Dresden.
    Ihre Passion für die Stickerei begründet sich aus dem Medium selbst und aus ihrer Familiengeschichte. Ihrer, der Stickerei verbundenen, Urgroßmutter widmete Lisa Reichmann einen großformatigen Bildteppich, der beide zeigt und an dem sie von 2011 bis 2014 arbeitete. Seither ist die Auseinandersetzung mit der Zeitgeschichte, Familie, Heimat und deren Einbettung in die eigene Gegenwart ihr vorherrschendes Thema. Das Bild der Großmutter zieht sich dabei wie ein Leitfaden durch sämtliche Arbeiten.

    In unserem Podcast spricht Lisa Reichmann über ihre Erinnerungen an die stickende Urgroßmutter, erlebte Umbrüche und ihre Arbeit – den kontemplativen Moment des Stickens, bei dem sich Gedankenräume eröffnen. Thema ist auch ihr erstes Künstlerbuch „Erinnerung an die Urgroßmutter“ (2021), das sie mit einer Förderung der Kunststiftung umsetzte. Dieses fasst den Werkzyklus, der im Zusammenhang mit ihrem großformatigen Bildteppich entstand, in Bild und Textform zusammen.

    • 22 min

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