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Die Bibel besser zu verstehen war mir ein Anliegen, seitdem ich mich entschied, Jesus nachzufolgen. Was ich dabei entdeckt habe, möchte ich hier mitteilen.

Palabra Rüdiger Klaue

    • Religion & Spirituality

Die Bibel besser zu verstehen war mir ein Anliegen, seitdem ich mich entschied, Jesus nachzufolgen. Was ich dabei entdeckt habe, möchte ich hier mitteilen.

    "Ich will dich fragen, gib du mir Bescheid!"

    "Ich will dich fragen, gib du mir Bescheid!"

    Hiob 38, 1 Dann ergriff der Herr selbst das Wort und antwortete Ijob aus dem Sturm heraus. Er sagte zu ihm: 2 »Wer bist du, dass du meinen Plan anzweifelst, von Dingen redest, die du nicht verstehst? 3 Nun gut! Steh auf und zeige dich als Mann! Ich will dich fragen, gib du mir Bescheid! 4 Wo warst du denn, als ich die Erde machte? Wenn du es weißt, dann sage es mir doch! 5 Wer hat bestimmt, wie groß sie werden sollte? Wer hat das mit der Messschnur festgelegt? Du weißt doch alles! Oder etwa nicht? 6 Auf welchem Sockel stehen ihre Pfeiler? Wer hat den Grundstein ihres Baus gelegt? 7 Ja, damals sangen alle Morgensterne, die Gottessöhne jubelten vor Freude! 8 Wer hat das Meer mit Toren abgesperrt, als es hervorbrach aus dem Schoß der Erde? 9 Ich war's, ich hüllte es in dichte Wolken, als Windel gab ich ihm den dunklen Nebel. 10 Ich gab ihm seine vorbestimmte Grenze, schloss es mit Tor und Riegel sicher ein. 11 Ich sagte ihm: ›Bis hierher und nicht weiter! Hier hört der Hochmut deiner Wellen auf!‹ 12 Hast du je einen Tag heraufbefohlen, der Morgenröte ihren Platz bestimmt 13 und ihr gesagt, der Erde Saum zu fassen und alle Bösen von ihr abzuschütteln? 14 In ihrem Licht erheben sich die Berge, wie Kleiderfalten treten sie hervor. 15 Den Bösen aber bringt das Licht kein Glück, es setzt dem Missbrauch ihrer Macht ein Ende. 16 Warst du schon unten bei den Meeresquellen? Den Grund des Meeres, hast du ihn durchstreift? 17 Hast du am Tor der Totenwelt gestanden, dort, wo die ewige Finsternis beginnt? 18 Weißt du, wie weit die Erde sich erstreckt? Wenn du das alles kennst, dann sag es mir! 19 Kennst du den Weg zum Ursprungsort des Lichtes? Von welcher Stelle kommt die Dunkelheit? 20 Führst du sie bis ans Ende ihres Weges und bringst sie dann zu ihrem Ort zurück? 21 Du musst es können, denn du bist so alt, du warst ja damals lange schon geboren! 22 Hast du die Vorratskammern schon gesehen, wo ich den Schnee und Hagel aufbewahre? 23 Ich halte sie bereit für Unheilstage; mit ihnen greif ich ein in Kampf und Krieg. 24 Wo ist der Weg zum Aufgangsort der Sonne und wo der Platz, von dem der Ostwind kommt? 25 Wer grub am Himmel Rinnen für den Regen? Wer bahnte dem Gewitter seinen Weg? 26 Wer lässt es regnen auf die öde Steppe, aufs Land, in dem es keine Menschen gibt? 27 Wer stillt den Durst der ausgedörrten Erde, damit sie grünes Gras aufsprießen lässt? 28 Denk an den Regen: Hat er einen Vater? Und sieh den Tau: Hat jemand ihn gezeugt? 29 Wo kommt das Eis her? Wer ist seine Mutter? Und welcher Schoß gebar den Reif und Frost, 30 der Bach und Fluss in harten Stein verwandelt, das Meer bewegungslos erstarren lässt? 31 Kannst du das Siebengestirn zusammenbinden? Löst du den Gürtel des Orions auf? 32 Lässt du die Tierkreisbilder aufmarschieren, dass jedes sichtbar wird zu seiner Zeit? Lenkst du den Großen und den Kleinen Wagen? 33 Kennst du die Ordnung, der der Himmel folgt, und machst sie gültig für die ganze Erde? 34 Rufst du den Wolken dort Befehle zu, damit sie Regen auf dich strömen lassen? 35 Schickst du die Blitze auf die Erde nieder? Stehn sie dir zu Befehl, wenn du sie rufst? 36 Wer sagt dem Ibis, dass der Nilstrom steigt? Wer sagt dem Hahn, dass Regenwetter kommt? 37 Wer zählt die rechte Zahl von Wolken ab? Wer leert des Himmels Wasserkrüge aus, 38 wenn alle Ackerschollen fest zusammenbacken, die Erde hart geworden ist wie Stein? 39 Treibst du der Löwin ihre Beute zu? Stillst du die heiße Gier der jungen Löwen, 40 wenn sie sich in den Höhlen niederkauern, in dichten Büschen auf der Lauer liegen? 41 Wer ist es, der den Raben Futter gibt, wenn ihre Jungen nichts zu fressen finden und mir laut schreiend ihren Hunger klagen?

    • 14 min
    "Doch was den Menschen klug macht, ist der Geist, den Gott ihm eingeblasen hat."

    "Doch was den Menschen klug macht, ist der Geist, den Gott ihm eingeblasen hat."

    Hiob 32, 1 Die drei Männer gaben es auf, mit Ijob zu reden, weil er sich selbst für unschuldig hielt. 2 Aber ein anderer, der dabeistand, Elihu, der Sohn Barachels, ein Busiter aus der Sippe Ram, konnte nun nicht länger an sich halten. Er war zornig auf Ijob, weil der sich im Recht sah und Gott die Schuld zuschob. 3 Er war aber auch zornig auf die Freunde Ijobs, weil sie es nicht fertig brachten, Ijob seine Schuld nachzuweisen. 4 Weil Elihu jünger war als die anderen, hatte er sich zurückgehalten, solange sie mit Ijob redeten. 5 Doch als er sah, dass sie nichts mehr zu sagen wussten, ließ er seinem Zorn freien Lauf. 6 Er sagte: »Ich bin noch jung, bin nicht so alt wie ihr; drum hielt ich mich zurück und scheute mich, mein Wissen vor euch Männern auszubreiten. 7 Ich sagte mir: ›Erst soll das Alter reden, Erfahrung langer Jahre hat den Vortritt.‹ 8 Doch was den Menschen klug macht, ist der Geist, der Hauch, den Gott ihm eingeblasen hat. 9 Ob einer weise ist, liegt nicht am Alter; was recht ist, weiß man nicht aufgrund der Jahre. 

    • 14 min
    "Mit meinen Augen schloss ich einen Bund ... "

    "Mit meinen Augen schloss ich einen Bund ... "

    Hiob 31, 1 Mit meinen Augen schloss ich den Vertrag, niemals ein Mädchen lüstern anzusehen. 2 Was hätte ich von Gott sonst zu erwarten? Was wäre seine Antwort auf mein Tun? 3 Er schickt Verderben, straft mit Missgeschick, wenn jemand böse ist und Unrecht tut. 4 Gott sieht doch, was ich tue und was nicht; er zählt doch alle meine Schritte nach! 5 Ich schwöre, dass ich nie zur Lüge griff und nie versuchte, andere zu betrügen. 6 Wenn Gott mich auf gerechter Waage wiegt, dann muss er meine Unschuld anerkennen. 7 Wenn ich vom rechten Weg gewichen bin, wenn ich mein Herz den Augen folgen ließ, wenn meine Hände schmutzig sind von Schuld, 8 dann soll ein anderer essen, was ich säte, oder die Ernte soll vernichtet werden. 9 Wenn ich für meines Nachbarn Frau entbrannte und auf sie lauerte an seiner Tür, 10 soll meine Frau für einen andern kochen und andere Männer sollen mit ihr schlafen! 11 Denn mein Vergehen wäre eine Schandtat, die jeder Richter hart bestrafen müsste; 12 ein Feuer wäre es, das mich vernichtet und restlos niederbrennt, was mir gehört. 

    • 14 min
    "Jetzt singen sie ihr Spottlied über mich."

    "Jetzt singen sie ihr Spottlied über mich."

    Hiob 30, 1 Jetzt aber verlachen mich, die jünger sind als ich, deren Väter ich nicht wert geachtet hätte, sie zu meinen Hunden bei der Herde zu stellen, 2 deren Stärke ich für nichts hielt, denen die Kraft dahinschwand; 3 die vor Hunger und Mangel erschöpft sind, die das dürre Land abnagen, die Wüste und Einöde; 4 die da Salzkraut sammeln bei den Büschen, und Ginsterwurzel ist ihre Speise. 5 Aus der Menschen Mitte werden sie weggetrieben; man schreit ihnen nach wie einem Dieb; 6 an den Hängen der Täler wohnen sie, in Erdlöchern und Steinklüften; 7 zwischen den Büschen schreien sie, und unter den Disteln sammeln sie sich – 8 verachtetes Volk und Leute ohne Namen, die man aus dem Lande weggejagt hatte.  (Luther)

    9 Jetzt singen sie ihr Spottlied über mich, ich bin der Redestoff für ihren Klatsch. 10 Sie ekeln sich und rücken von mir ab, sie haben keine Scheu, mich anzuspucken. 11 Ganz schwach und wehrlos hat mich Gott gemacht, drum lassen sie auch jede Hemmung fahren. 12 Nun kommt die Schlangenbrut und greift mich an; sie zwingen mich, die Stellung aufzugeben; sie schütten Dämme auf zum letzten Sturm. 13 Sie haben mir den Fluchtweg abgeschnitten; zu meinem Sturz trägt jeder fleißig bei, sie brauchen dazu keine fremde Hilfe. 14 Sie dringen durch die Breschen meiner Mauer und drängen durch die Trümmer auf mich zu. (Gute Nachricht Bibel).

    • 14 min
    »Ach, wenn es wieder so wie früher wäre!"

    »Ach, wenn es wieder so wie früher wäre!"

    Hiob 29, 2 »Ach, wenn es wieder so wie früher wäre, als Gott mich führte und mein Leben schützte! 3 Er schenkte mir Erfolg an jedem Tag, in dunklen Stunden leuchtete sein Licht. 4 Wär's einmal noch wie in der besten Zeit, als Gott mein Freund war und mein Heim bewahrte! 5 Mit seiner ganzen Macht stand er mir bei, rings um mich waren alle meine Kinder. 6 Die Kühe und die Ziegen gaben Milch, so viel, dass ich drin hätte waten können. Kein Boden war zu steinig für Oliven, ich hatte Öl in ungeheuren Mengen. 7 Ging ich zum Rat der Ältesten am Stadttor und setzte mich in ihrer Runde nieder, 8 so traten alle Jungen scheu beiseite, die Alten standen auf und blieben stehen; 9 die Edlen hörten plötzlich auf zu reden und legten einen Finger auf die Lippen; 10 sogar die Angesehensten verstummten, als wäre ihre Zunge festgeklebt. 11 Wer mich erblickte oder reden hörte, war voller Lob für mich und meine Taten: 12 Ich half den Armen, die um Hilfe riefen, den Waisenkindern, denen niemand beistand. 13 Von neuem Mut Erfüllte priesen mich, den Witwen gab ich Sicherheit und Freude. 14 Gerechtigkeit war immer mein Gewand, mein Mantel und mein Turban war das Recht. 15 Für die Erblindeten war ich das Auge und für die Lahmen wurde ich der Fuß. 16 Für die Bedürftigen war ich der Vater, das Recht der Fremden prüfte ich genau. 17 War einer grausam, brach ich ihm den Kiefer und riss ihm seine Beute aus den Zähnen. 18 Ich hoffte, alt zu werden wie der Phönix und so wie er in meinem Nest zu sterben. 19 Ich glaubte, wie ein starker Baum zu sein, der seine Wurzeln tief ins Wasser senkt und dessen Zweige nachts der Tau befeuchtet. 20 Ich dachte, immer neuen Ruhm zu finden und immer stark zu bleiben wie ein Bogen, der Pfeil auf Pfeil verschießt und nicht ermattet. 21 Denn alle warteten auf meinen Rat und hörten schweigend meiner Rede zu; 22 dann wollte niemand mehr noch etwas sagen. Sie sogen meine Worte auf wie Tropfen; 23 sie warteten darauf wie auf den Regen, so wie Verdurstende nach Wasser lechzen. 24 Mein Lächeln brachte ihr Vertrauen wieder; sah ich sie freundlich an, so strahlten sie. 25 Ich führte sie, bestimmte ihren Weg, so wie ein König seine Truppen führt; wenn jemand traurig war, gab ich ihm Trost.

    • 14 min
    Die Weisheit aber – wo ist sie zu finden?

    Die Weisheit aber – wo ist sie zu finden?

    Hiob 28, 12 Die Weisheit aber – wo ist sie zu finden? Und wer kann sagen, wo die Einsicht wohnt? 13 Hier bei den Menschen findet sie sich nicht und ihren Kaufpreis kann kein Händler nennen. 14 Die tiefste Tiefe sagt: ›Hier ist sie nicht!‹ ›Hier hat sie keine Wohnung‹, sagt das Meer. 15 Man kauft sie nicht, man tauscht sie auch nicht ein, für Gold und Silber ist sie nicht zu haben, 16 mit allerfeinstem Gold nicht zu bezahlen, auch nicht mit Karneolen und Saphiren. 17 Mit reinstem Glas lässt sie sich nicht vergleichen, Gerät aus bestem Gold reicht nicht zum Tausch. 18 Korallen und Kristalle zählen nicht, sie übertrifft an Wert sogar die Perlen. 19 Der feinste Topas und das reinste Gold sind unvergleichbar mit dem Wert der Weisheit. 20 Wo ist ihr Ort? Wo kommt die Weisheit her? Und wer kann sagen, wo die Einsicht wohnt? 21 Kein Lebewesen hat sie je gesehen, kein Vogel hat sie je im Flug erspäht. 22 Sogar der Abgrund und der Tod bekennen: ›Wir haben bloß mal von ihr reden hören.‹ 23 Nur Gott, sonst niemand, kennt den Weg zu ihr. Er ganz allein weiß, wo die Weisheit wohnt. 24 Gott sieht die Erde bis an ihre Enden, vom Himmel aus erblickt er alle Dinge. 25 Als er dem Winde seine Wucht verlieh, dem Meer sein Maß und seine Grenze gab, 26 als er dem Regen Zeit und Ort bestimmte und der Gewitterwolke ihren Weg, 27 da sah er auch die Weisheit, prüfte sie, erkannte ihren Wert und nahm sie auf. 28 Danach gab Gott den Menschen diese Regel: ›Den Herrn stets ernst zu nehmen, das ist Weisheit. Und alles Unrecht meiden, das ist Einsicht.‹«

    • 14 min

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