16 min

S09E05: Selbst-initiierte Trennungsprojekte (#91‪)‬ [Projekt: Leben]

    • Business

Worum geht’s in dieser Folge?









Es geht um Trennungsprojekte, also um Personal Projects, wo wir uns von etwas trennen. Das kann ein Job sein, ganz allgemein ein Personal Project, aber auch ein Lebenspartner, ein Freund oder sonst irgendetwas oder irgendjemand in unserem Leben.Und da diese Trennungsprojekte sehr oft für uns emotional sehr belastend sind, weil wir uns mit Trennungen in der Regel sehr schwer tun, zähle ich diese Trennungsprojekte zu unseren dunklen und düsteren Projekten, um die es ja ni dieser Staffel von [Projekt: Leben] geht.Wenn wir von Trennungsprojekten reden, dann ist es ganz am Anfang wichtig zu unterscheiden, von wem die Trennung denn eigentlich ausgeht. 



Zum einen sind da Trennungen, wie WIR SELBST vollziehen, die wir selbst einleiten - oder, wissenschaftlicher ausgedrückt: Trennungen, die selbst-initiiert sind. Um diese Projekte geht es in dieser Folge des Podcasts. Dann sind da aber natürlich auch noch Trennungen, die nicht von uns selbst ausgehen, die wir uns nicht ausgesucht haben, mit denen wir mitunter überhaupt nicht gerechnet haben und die von anderen Menschen eingeleitet wurden. Das heißt, das sind fremd-initiierte Trennungsprojekte, und um diese wird es in der nächsten Podcast-Folge gehen.



Okay, jetzt soll es aber mal um die selbst-initiierten Trennungsprojekte gehen, also um jene Projekte, wo wir selbst beschließen, dass wir uns von etwas oder jemand trennen wollen.



Die Kardinalfrage bei dieser ganzen Sache lautet ja: Wie soll ich wissen, ob es eine gute Idee ist, so ein Trennungsprojekt zu starten? Oder soll ich nicht doch lieber bei dem bleiben, was ich habe - zwar nicht ideal, aber wer weiß, was nachkommt? Und selbst wenn ich einigermaßen sicher glaube, dass es eine gute Idee ist, bleibt immer noch die Frage: Ist es JETZT eine gute Idee, oder soll ich lieber nicht doch noch ein bisschen zuwarten?  Um genau dieses Dilemma zu lösen oder zumindest ein bisschen eine Entscheidungshilfe zu bieten, gibt es die bekannte Formel:



Love it
change it
or leave it




Ich möchte mir in dieser Folge diese Formel etwas genauer ansehen und ein paar aus meiner Sicht sehr wichtige Hinweise für den Umgang mit dieser Formel geben. Ich halte dieses „Love it, change it, or leave it” grundsätzlich für sehr brauchbar, um zu einer Entscheidung zu kommen - aber nur, wenn man ein paar wichtige Dinge dazu sagt.







Love it







Und das fängt schon mit dem ersten Punkt an: Love it. Ich glaube, dass mit diesem Punkt einige Missverständnisse mitschwingen, die es wert sind, genauer hinzusehen. 



Zum ersten ist da mal die Frage: Was ist mit „love it” überhaupt gemeint? Ich glaube, wir Deutschsprachige müssen da ein bisschen aufpassen: Wenn ein Englischsprachiger sagt „I love this!”, oder „I’m lovin' it”, dann ist das nicht die Liebe, wie wir es in Deutsch meinen. „Love it” bedeutet also nicht, dass du ein Projekt oder eine Beziehung zu jedem Zeitpunkt wirklich lieben musst. „Love it” glaube ich lässt sich gut übersetzen mit „gefällt mir”. Ein Projekt, das wir „lieben”, ist also aus meiner Sicht eines, das uns alles in allem, die meiste Zeit über gefällt. Das bedeutet nicht, dass dieses Projekt immer perfekt sein muss, und das bedeutet auch nicht, dass wir in Momenten, wo ein Projekt mal nicht ideal läuft, gleich die Flinte ins Korn werfen sollen.



Von Joan Armatrading gibt es ein Lied das heißt

Worum geht’s in dieser Folge?









Es geht um Trennungsprojekte, also um Personal Projects, wo wir uns von etwas trennen. Das kann ein Job sein, ganz allgemein ein Personal Project, aber auch ein Lebenspartner, ein Freund oder sonst irgendetwas oder irgendjemand in unserem Leben.Und da diese Trennungsprojekte sehr oft für uns emotional sehr belastend sind, weil wir uns mit Trennungen in der Regel sehr schwer tun, zähle ich diese Trennungsprojekte zu unseren dunklen und düsteren Projekten, um die es ja ni dieser Staffel von [Projekt: Leben] geht.Wenn wir von Trennungsprojekten reden, dann ist es ganz am Anfang wichtig zu unterscheiden, von wem die Trennung denn eigentlich ausgeht. 



Zum einen sind da Trennungen, wie WIR SELBST vollziehen, die wir selbst einleiten - oder, wissenschaftlicher ausgedrückt: Trennungen, die selbst-initiiert sind. Um diese Projekte geht es in dieser Folge des Podcasts. Dann sind da aber natürlich auch noch Trennungen, die nicht von uns selbst ausgehen, die wir uns nicht ausgesucht haben, mit denen wir mitunter überhaupt nicht gerechnet haben und die von anderen Menschen eingeleitet wurden. Das heißt, das sind fremd-initiierte Trennungsprojekte, und um diese wird es in der nächsten Podcast-Folge gehen.



Okay, jetzt soll es aber mal um die selbst-initiierten Trennungsprojekte gehen, also um jene Projekte, wo wir selbst beschließen, dass wir uns von etwas oder jemand trennen wollen.



Die Kardinalfrage bei dieser ganzen Sache lautet ja: Wie soll ich wissen, ob es eine gute Idee ist, so ein Trennungsprojekt zu starten? Oder soll ich nicht doch lieber bei dem bleiben, was ich habe - zwar nicht ideal, aber wer weiß, was nachkommt? Und selbst wenn ich einigermaßen sicher glaube, dass es eine gute Idee ist, bleibt immer noch die Frage: Ist es JETZT eine gute Idee, oder soll ich lieber nicht doch noch ein bisschen zuwarten?  Um genau dieses Dilemma zu lösen oder zumindest ein bisschen eine Entscheidungshilfe zu bieten, gibt es die bekannte Formel:



Love it
change it
or leave it




Ich möchte mir in dieser Folge diese Formel etwas genauer ansehen und ein paar aus meiner Sicht sehr wichtige Hinweise für den Umgang mit dieser Formel geben. Ich halte dieses „Love it, change it, or leave it” grundsätzlich für sehr brauchbar, um zu einer Entscheidung zu kommen - aber nur, wenn man ein paar wichtige Dinge dazu sagt.







Love it







Und das fängt schon mit dem ersten Punkt an: Love it. Ich glaube, dass mit diesem Punkt einige Missverständnisse mitschwingen, die es wert sind, genauer hinzusehen. 



Zum ersten ist da mal die Frage: Was ist mit „love it” überhaupt gemeint? Ich glaube, wir Deutschsprachige müssen da ein bisschen aufpassen: Wenn ein Englischsprachiger sagt „I love this!”, oder „I’m lovin' it”, dann ist das nicht die Liebe, wie wir es in Deutsch meinen. „Love it” bedeutet also nicht, dass du ein Projekt oder eine Beziehung zu jedem Zeitpunkt wirklich lieben musst. „Love it” glaube ich lässt sich gut übersetzen mit „gefällt mir”. Ein Projekt, das wir „lieben”, ist also aus meiner Sicht eines, das uns alles in allem, die meiste Zeit über gefällt. Das bedeutet nicht, dass dieses Projekt immer perfekt sein muss, und das bedeutet auch nicht, dass wir in Momenten, wo ein Projekt mal nicht ideal läuft, gleich die Flinte ins Korn werfen sollen.



Von Joan Armatrading gibt es ein Lied das heißt

16 min

Top Podcasts In Business

The Diary Of A CEO with Steven Bartlett
DOAC
Chief Change Officer
Vince Chan
Big Fish with Spencer Matthews
Global
Inside Business with Ciaran Hancock
Inside Business with Ciaran Hancock
Understanding Money with Eoin McGee
NK Productions/EMcG
Working Hard, Hardly Working
Grace Beverley