100 פרקים

Dem Leben in der Schweiz auf der Spur - mit all seinen Widersprüchen und Fragen. Der Podcast «Input» liefert jede Woche eine Reportage zu den Themen, die Euch bewegen. Am Mittwoch um 15 Uhr als Podcast, sonntags ab 20 Uhr auf Radio SRF 3.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Input SRF Podcast

    • חברה ותרבות

Dem Leben in der Schweiz auf der Spur - mit all seinen Widersprüchen und Fragen. Der Podcast «Input» liefert jede Woche eine Reportage zu den Themen, die Euch bewegen. Am Mittwoch um 15 Uhr als Podcast, sonntags ab 20 Uhr auf Radio SRF 3.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

    Das Dorffest ist tot – Hoch lebe das Dorffest!

    Das Dorffest ist tot – Hoch lebe das Dorffest!

    Am Quartier-, Dorf- und Stadtfest sind sie die geheimen Helden: die Vereinsmitglieder. Menschen, die schon Monate zuvor für ihren Verein Zelte mieten, Würste bestellen, Helfer mobilisieren. Was treibt Menschen dazu an, in ihrer Freizeit so viel freiwillige Arbeit zu leisten? 

    «Ich habe zwar schlaflose Nächte vorher, aber ich liebe meinen Verein und das Dorffest», sagt Rolando Keller vom Verein «Cooking Fellows» vor dem Start des Dorffestes in Veltheim, einem Stadtteil von Winterthur.

    Sind Stadt- und Dorffeste gefährdet, weil die Jungen vereinsmüde sind und den Vereinen die Mitglieder ausgehen? «Nein», sagt Vereinsexpertin Fanni Dahinden. «Aber viele Vereine tun gut daran, ihre Strukturen zu überdenken, wenn sie etwas gegen die Überalterung unternehmen wollen.»
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    (00:00) Intro
    (01:54) Vor dem Dorffest: Der Verein Cooking Fellows stellt das Festzelt auf
    (10:19) Beim Bierfass-Schleppen: Die Cooking Fellows sind sehr exklusiv.
    (15:15) Schlaflose Nächte
    (16:45) Die Cooking Fellows profitieren voneinander: geschäftlich und privat.
    (19:30) Wer ist eigentlich alles auch noch Teil von meinem Quartier? Die Vereinsfachfrau über Dorffeste. 
    (21:54) Wie geht es den Dorffeste in der Schweiz? Können stark schwanken, sind insgesamt sehr stabil. 
    (23:09) Vereinssterben und die Jungen: Wie viel ist dran? 
    (25:00) Vom Quartierverein bis zur Fifa: Was definiert einen Verein?
    (28:50) Bei Ali Karadas vom Verein Interkulturelles Forum am Dorffest. 
    (30:00) Ali Karadas: Die migrantischen Vereine sollen auftun!
    (35:00) Wie sieht die Freiwilligenarbeit der Zukunft aus?
    (37:28) Das Dorffest startet!
    (03:28) Fazit: Das Dorffest ist Demokratie und Pluralismus in a nutshell

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    In dieser Sendung zu hören: 

    - Rolando Keller, 63, ehemaliger OK-Präsident und Aktivmitglied im Verein «Cooking Fellows» in Winterthur
    - Ali Karadas, OK-Präsident des Vereins «Interkulturelles Forum» in Winterthur
    - Fanni Dahinden, Geschäftführerin der Fachstelle für Vereine «Vitamin B»

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    Habt ihr Feedback, Anregungen oder Wünsche? Wir freuen uns sehr über Post an input@srf.ch
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    Autorin: Julia Lüscher

    • 41 דק׳
    Hilfe, das Bürokratie-Monster wächst weiter

    Hilfe, das Bürokratie-Monster wächst weiter

    Die Bürokratie ist das tägliche Abenteuer, bei dem man sich ständig denkt: «Warum geht das nicht einfacher?» So erlebt es auch Input-Host Beatrice Gmünder, die in dieser Folge herausfindet, dass Bürokratie zwar ihren Sinn hat, alles aber noch schlimmer kommen kann

    Bürokratie ist ein Dickicht, das kaum durchdringbar ist. Beatrice Gmünder versucht es trotzdem. Sie trifft dabei Pflegefachfrau Florence Corminboeuf, die meint, mit ein bisschen mehr Vertrauen in ihre Arbeit wäre schon viel getan. Auf Vertrauen setzt auch Geschäftsmann Marcel Frank. Für ihn gilt ein Handschlag nach wie vor viel. Das ist Bürokratieabbau im Kleinen, erklärt Ökonom Mathias Binswanger, denn: «Solange wir am kapitalistischen System festhalten, haben wir diese Bürokratie - und sie wird nur noch komplexer».

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    (00:00) Intro: Warum dieses Thema?
    (01:38) Was versteht man unter Bürokratie
    (02:57) Wo sich Input-Hörer:innen ab der Bürokratie ärgern
    (08:36) Bürokratie ist eng mit dem Wirtschaftssystem verbunden
    (14:47) Bürokratie im Pflegebereich, im Pflegeheim Appenzell
    (22:36) Unsere Bürokratie zeigt unsere Misstrauenskultur
    (28:42) Im KMU Frank Türen wird auf Vertrauen gesetzt
    (35:32) Mit KI wird die Bürokratie einen weiteren Schub erleben
    (38:27) Fazit

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    In diesem Podcast sprechen:

    * Mathias Binswanger, Ökonom und Professor für Volkswirtschaftslehre
    * Florence Corminboeuf, Pflegefachfrau und Teamleiterin am Alterspflegezentrum Appenzell
    * Marcel Frank, Geschäftsführer Frank Türen in Nidwalden

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    • 39 דק׳
    Wohnungsnot – Wenn Wohnen in der Heimat zum Luxus wird

    Wohnungsnot – Wenn Wohnen in der Heimat zum Luxus wird

    Nirgends in der Schweiz sind die Mieten so hoch und die Wohnungen so knapp wie im Kanton Zug. Diese «Input»-Folge zeigt auf, wie die Wohnungsknappheit und überteuerte Mietzinse das tägliche Leben von Mieterinnen und Mieter beeinflusst.

    Monika Beuchat-Ifanger (51) wohnt seit knapp 25 Jahren in einem Wohnblock in Steinhausen. Nun hat der Eigentümer allen das Mietverhältnis gekündigt und die Liegenschaft verkauft. Monika und ihr Partner müssen schnell eine neue Bleibe finden – fast unmöglich in einem Kanton, in dem kaum Mietwohnungen frei sind. Der Konkurrenzkampf ist gross: «Wir bewerben uns auf Wohnungen, ohne vorher die Bilder zu sehen.»

    Martina (28) hat drei Jahre nach einer bezahlbaren Wohnung im Kanton Zug gesucht. Zuvor war sie in diversen Wohngemeinschaften. Trotz ihres guten Einkommens und ihrer makellosen Wohnungsbewerbungen war sie erfolgslos. Nach dem pausenlosen Suchen und den unzähligen Absagen hat sie sich dazu entschlossen, auf den Kanton Aargau auszuweichen. Ihre Freunde und Familie lässt sie in Zug zurück.

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    (00:00) Intro
    (01:58) Monika liest Brief vor
    (03:28) Monika und Patrick müssen wegziehen
    (04:18) Eineinhalb Millionen für eine Wohnung
    (06:10) Monika und Patrick fühlen sich unfair behandelt
    (09:20) Der Familienzusammenhalt ist gross
    (12:57) Monika und Patrick gehen an eine Besichtigung
    (17:14) Es ist ein Volltreffer!
    (18:33) Martina hat drei Jahre lang gesucht
    (23:49) Martina musste vieles zurücklassen
    (25:00) Darum ist es so schwierig im Kanton Zug
    (28:15) Das ging politisch im Kanton Zug
    (29:36) Martina hat gemischte Gefühle in Bezug auf Zug
    (31:10) Fazit
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    Gesprächspartner:innen:
    - Martina Barisic (28)
    - Monika Beuchat-Ifanger (51)
    - Patrick Beuchat (48)
    - Christina Rüttimann (29)
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    Literatur und Links:
    - rec. Folge: Hohe Mieten und Wohnungsnot – Wird das Wohnen in der Heimat zum Luxus? youtu.be/xxjZ1Z30k4o?si=x2-wdF84IMDy3dPp
    - Bundesamt für Statistik Leerwohnungen: bfs.admin.ch/bfs/de/home/statistiken/bau-wohnungswesen/wohnungen/leerwohnungen.html
    - Zahlen über das Wohnen und die soziale Lage in Zug: zg.ch/behoerden/gesundheitsdirektion/statistikfachstelle/themen/soziale-sicherheit/sozialbericht-1
    - Wohnraumförderungsgesetz: bgs.zg.ch/app/de/texts_of_law/851.211

    Team:
    - Autorin: Elma Softic

    • 32 דק׳
    Dopamin-Detox: Was taugt der Enthaltsamkeits-Trend?

    Dopamin-Detox: Was taugt der Enthaltsamkeits-Trend?

    «Das verändert schlagartig dein Leben!» Auf TikTok und Instagram wird in tausenden Videos Dopaminfasten angepriesen. Dabei wird eine Zeit lang auf alles verzichtet, was Spass macht. Das soll nicht nur produktiver machen, sondern auch von der Handysucht befreien. Was steckt hinter diesem Trend?

    Kein Sex, keine sozialen Medien, kein Netflix, keine Musik. Und im Extremfall wird sogar auf soziale Kontakte verzichtet. Der Enthaltsamkeits-Trend kommt aus dem Silicon Valley. Die Idee: Der Glücksbotenstoff Dopamin wird auf null gesetzt. Das soll helfen, mit digitalen Medien besser zurechtzukommen. «Input»-Macher Matthias von Wartburg hofft, mit dieser Methode seinen Handykonsum in den Griff zu bekommen. Doch die Einschätzung von Fachleuten ist ernüchternd: Dopamin-Detox könne sogar schädlich sein.

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    (00:00) Intro
    (01:20) TikTok
    (03:05) Dopamin
    (05:50) Dopamin-Detox
    (09:08) Mittel gegen Mediensucht?
    (11:12) Wann ist es Sucht?
    (13:05) Sven war zu oft am Handy
    (14:24) Seine Lösung
    (17:00) Tipp für den Alltag
    (17:58) Fazit

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    In diesem Podcast sprechen:
    • Katharina Bochsler – Wissenschaftsredaktorin SRF
    • Franz Eidenbenz – Mediensucht-Experte, Psychologe und Psychotherapuet
    • Sven (23) 

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    Autor: Matthias von Wartburg

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    • 21 דק׳
    Autismus am Arbeitsplatz – Betroffene hätten viel zu bieten

    Autismus am Arbeitsplatz – Betroffene hätten viel zu bieten

    Erwachsene Menschen mit der Diagnose Autismusspektrumstörung ASS sind überdurchschnittlich oft arbeitslos. Dabei hätten sie Arbeitgebern viel zu bieten.

    «Matthias arbeitet so genau wie kein anderer im Betrieb, und wenn er sich in einem Problem festgebissen hat, ist er kaum mehr zu bremsen», sagt Loris Gautschi über seinen Angestellten im Autismusspektrum. Wenn Autistinnen und Autisten ihr besonderes «Betriebssystem» als Stärke ausspielen können und auf ihr Bedürfnis nach einer reizarmen Umgebung und klarer Kommunikation Rücksicht genommen wird, sind sie ein Gewinn für jedes Team.

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    (3:05) Matthias Bächler stellt sich vor
    (6:21) Matthias erklärt, wie sich Augenkontakt anfühlt
    (10:15) Menschen im Spektrum lernen durch Beobachten
    (13:26) Katja Buchwalder: Was ist ein autismusfreundlicher Arbeitsplatz?
    (17:24) Sandras Geschichte
    (25:24) Matthias «Superpower»
    (29:23) Menschen im Spektrum – überdurchschnittlich oft arbeitslos
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    In dieser Folge zu hören:
    Matthias Bächler, Betroffener ASS
    Katja Buchwalder, Arbeitscoach bei Autismuslink
    Loris Gautschi, Geschäftsführer it5-Solutions
    Sandra* (Name geändert), Betroffene ASS
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    Autorin: Helen Arnet

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    Links und Literatur:

    Reporter: srf.ch/play/tv/reporter/video/autismus-bei-erwachsenen---woran-betroffene-in-der-arbeitswelt-leiden?urn=urn:srf:video:cb6c3256-575b-4aa0-87be-f7dea842d677


    Reporter: Autismus und Schule – (k)eine Liebesbeziehung: srf.ch/play/tv/reporter/video/autismus-und-schule---keine-liebesbeziehung?urn=urn:srf:video:dd928418-9117-4730-be3f-2e28b39af04f


    Input: Autismus und Schule – (k)eine Liebesbeziehung:
    srf.ch/audio/input/autismus-und-schule-k-eine-liebesbeziehung?id=12384382
    autismus.ch
    autismuslink.ch
    benefitnews.com/news/how-to-create-equitable-workplace-experiences-for-autistic-talent
    thieme-connect.de/products/ejournals/abstract/10.1055/s-0034-1387494?lang=de

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    Törnvall, Clara: Die Autistinnen. Berlin, 2024
    Zimmermann, Maria: Anders, nicht falsch. Zürich, 2023

    • 34 דק׳
    Frauen und Gaming: wenn der Hauptgegner Sexismus ist

    Frauen und Gaming: wenn der Hauptgegner Sexismus ist

    Fast die Hälfte aller Gamer sind nicht Gamer, sondern weiblich. Allerdings, viele Frauen outen sich in der virtuellen Spielwelt nicht als Gamerin. Machen sie es trotzdem, werden sie sexistisch angegriffen.

    Drei von vier Frauen sind davon betroffen, wenn es klar ist, dass eine Gamerin hinter der Konsole sitzt. Vor allem beim kompetitiven eSports geht es rau zu und her. «Geh zurück in die Küche» ist dabei noch eine der harmloseren Beschimpfungen. Drei Frauen geben Input-Host Daniel Bodenmann Einblick in ihre Game-Welt: Rahel, die Hobby-Gamerin, Dilana, die mit dem Gaming Geld verdient - und Theresa, die den Sexismus bekämpfen will.

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    (00:00) Intro: Weshalb dieses Thema?
    (01:49) Rahel ist Hobby-Gamerin und erklärt wie es sich in dieser virtuellen Spielwelt als Frau lebt.
    (10:07) Dilana verdient Geld mit Gaming. In der Schweiz kein Problem, im Ausland steht sie an. 
    (05:45) Sexismus im Gaming nimmt zu
    (19:55) Auch in der Gaming-Welt verdienen Frauen weniger
    (21:17) Positive Entwicklungen gibt es auch
    (22:51) Theresa geht aktiv gegen Sexismus in der Gamingwelt vor.
    (29:22) Fazit
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    Shownotes:
    - theresa.schaffer@myi.ch: Theresa Schaffer von der Game-Agentur MYI ist in der Ausarbeitung einer Sensibilisierungskampagne zum Thema Sexismus beim Gaming. Influencer (und weitere Interessierte), die sich aktiv gegen Sexismus einsetzen wollen, können sich bei ihr melden.


    https://stophatespeech.ch/ : Stop Hate Speech ist ein Projekt, dass dich ermächtigt, direkt an den von Hate Speech betroffenen Diskussionen zu beteiligen und dich konstruktiv einzubringen.

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    Autor: Daniel Bodenmann

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    • 30 דק׳

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