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Egal ob Netflix, Amazon, Sky, Disney, Apple, Paramount oder Streaming in TV und Mediatheken: Wir filtern aus dem Überangebot an Serien das raus, was sich lohnt - und warnen vor dem, was ein Verbrechen am Fernsehen darstellt. Kompetent, werbefrei, unabhängig und mit Leidenschaft für Podcast urteilen eine Handvoll Serienjunkies, die als Nerds für Star Wars, Star Trek und Marvel begonnen haben, mittlerweile Serien und TV aber für hohe Kultur halten und die gesamte Bandbreite abdecken: von Recaps zu Mega-Hits bis zu Geheimtipps bei kleinen Streamingdiensten: hier findet Ihr die besten Serien

Serienweise - Streaming-Serien bei Netflix, Disney+ und Co‪.‬ Ruediger Meyer

    • TV & Film

Egal ob Netflix, Amazon, Sky, Disney, Apple, Paramount oder Streaming in TV und Mediatheken: Wir filtern aus dem Überangebot an Serien das raus, was sich lohnt - und warnen vor dem, was ein Verbrechen am Fernsehen darstellt. Kompetent, werbefrei, unabhängig und mit Leidenschaft für Podcast urteilen eine Handvoll Serienjunkies, die als Nerds für Star Wars, Star Trek und Marvel begonnen haben, mittlerweile Serien und TV aber für hohe Kultur halten und die gesamte Bandbreite abdecken: von Recaps zu Mega-Hits bis zu Geheimtipps bei kleinen Streamingdiensten: hier findet Ihr die besten Serien

    "Aus Mangel an Beweisen" und "We Were the Lucky Ones"

    "Aus Mangel an Beweisen" und "We Were the Lucky Ones"

    1990 wurde Scott Turows Roman bereits mit Harrison Ford und Greta Scacchi als eine Art Justiz-Erotikthriller verfilmt, jetzt kommt "Aus Mangel an Beweisen" (3:29) bei Apple TV+ als Serie. Doch nicht nur das erfordert Änderungen am Drehbuch, auch die Tatsache, dass sich in den letzten 35 Jahren vieles bei Geschlechterrollen, Beweisführung und Gerichtwissen geändert hat, führt dazu, dass das Autorenteam um David E. Kelley ("Big Little Lies", "The Practice") einiges getan hat, um den Stoff zu modernisieren. Holger, Michael und Rüdiger diskutieren, ob dieser Ansatz erfolgreich ist oder man sich die Neuverfilmung hätte sparen können. Auch Disney+ hat eine neue Romanverfilmung im Angebot: "We Were the Lucky Ones" (34:25) erzählt die wahre Geschichte der polnischen Familie Kurc, die im Holocaust in alle Winde verstreut wurde und das Schrecken der Nazi-Bedrohung und des überall ans Tageslicht kommenden Antisemitismus am eigenen Leib erfuhr. Dabei stellt sich wieder einmal die Frage wie viel Hollywood der Holocaust verträgt und ob es einen Unterschied macht, wenn eine solche Geschichte autobiographisch geprägt ist.Cold-Open-Frage: "Nachdem ,Homicide' endlich ins Streaming kommt, welche alte Serie wünschen wir uns noch?"

    • 59 sec
    "House of the Dragon", "The Boys", "Becoming Karl Lagerfeld" und "Sweet Tooth"

    "House of the Dragon", "The Boys", "Becoming Karl Lagerfeld" und "Sweet Tooth"

    Nur eine fünfte Staffel fehlt uns in dieser Woche zur Straße beim Poker, denn wir besprechen eine erste Staffel, eine zweite, eine dritte und eine vierte Staffel in verschiedenen Konstellationen. Den Auftakte macht die vierte Staffel von Amazons "The Boys" (3:43), die Rüdiger bereits nach einer Folge wieder verloren hat, weswegen er das Feld den drei echten Fans der abgedrehten Superhelden-Serie überlässt. Nachdem Roland, Michael und Holger besprochen haben, was die Serie so besonders macht und ob die neuen Folgen das Niveau halten, wenden wir uns trotz unserer Lumpenkleidung Disneys "Becoming Karl Lagerfeld" (28:00) zu - und erklären erst einmal, warum man die Serie auf französisch schauen sollte. Der überraschenderweise nicht als Miniserie angelegte Sechsteiler mit Daniel Brühl ist dabei mehr auf den Menschen als den Modeschöpfer Lagerfeld konzentriert, was Vor- und Nachteile hat. Danach gibt es noch zwei Mal Fantasy. Zum einen startet die zweite Staffel von "House of the Dragon" (50:33) bei Wow und liefert gute Argumente weiterzuschauen bzw. sogar neu einzusteigen, denn sowohl Holger als auch Michael und Rüdiger sehen in dem Auftakt eine Steigerung. Das Finale unserer Folge bildet dann auch ein Serienfinale, denn Netflix bringt "Sweet Tooth" (1:21:32) mit der dritten Staffel zu Ende. Auf eine runde Art? Das ist die große Frage.Cold-Open-Quiz: "Welches US-Sport-Team verdankt seinen Namen einer TV-Serie?"

    • 1 hr 37 min
    "Star Wars: The Acolyte" und "Clipped"

    "Star Wars: The Acolyte" und "Clipped"

    Disney+ hat diese Woche gleich zwei Serien gestartet, die eigentlich den Geschmäckern von Holger, Michael und Rüdiger auf den Leib geschneidert sind. Mit "Star Wars: The Acolyte" (3:40) startet die mittlerweile sechste Realserie aus dem "Krieg der Sterne"-Universum - und ausnahmsweise ist von Luke, Leia, Darth Vader und Co. nicht einmal ansatzweise etwas zu sehen. Die Serie von "Matrioschka"-Macherin Lesley Headland spielt etwa 100 Jahre vor "Die dunkle Bedrohung" und kann daher ohne großen Kanon-Ballast erzählen. Ob sie das ausnutzt, führt im Podcast zu großen Diskussionen. Die löste 2013 auch Donald Sterling aus, als dessen rassistische Aussagen an die Öffentlichkeit gerieten und er sein NBA-Team zwangsverkaufen musste. Der Sechsteiler "Clipped" (41:32) hatte bei uns Hoffnungen auf ein neues "Winning Time" ausgelöst, ist aber weder am Basketball-Sport noch an einem Besitzer-Biopic interessiert. Stattdessen zeigt die Miniserie im Kern nur die eine Saison aus verschiedenen Blickwinkeln und ist mehr eine Skandal- als eine Basketballchronik der Los Angeles Clippers. Funktioniert es dennoch?Cold-Open-Frage: "Welche britische Serie sollte die ARD neben ,Ghosts' noch lokalisiert adaptieren?"

    • 1 hr 11 min
    "Eric", "Tracker" und "Feud: Capote vs the Swans"

    "Eric", "Tracker" und "Feud: Capote vs the Swans"

    Mit "Eric" (4:12) hat Benedict Cumberbatch sein neuestes Serienprojekt gefunden. Im Netflix-Sechsteiler spielt der "Sherlock"-Star den am Jim Henson erinnernden Puppenspieler Vincent, der sich im New York der 1980er mit einem imaginären Monster auf die Suche nach seinem verschwundenen Sohn macht. Kann der Mix aus Krimi, Familiendrama, Gesellschaftskritik und Psychothriller Michael und Rüdiger überzeugen obwohl sie nicht gerade zu den Cumberbitches zählen? Danach widmen wir uns zwei Serien bei Disney+. Während "Tracker" (23:42) mit "This is Us"-Star Justin Hartley für das klassische US-Fernsehen gemacht wurde und dort als Mix aus "Navy CIS", "Reacher" und "Poker Face" starke Quoten einfuhr, ist "Feud: Capote vs the Swans" (38:30) deutlich ambitionierter. Die nach siebenjähriger Pause startende zweite Staffel der Ryan-Murphy-Anthologie zeigt, wie sich Truman Capote in den 1960ern und 1970ern mit den Damen der New Yorker Elite überwarf als er deren intimste Geheimnisse für den literarischen Erfolg ausschlachtete.Cold-Open-Frage: "Was hat uns bei den neuesten Netflix-Zuschauerzahlen überrascht?"

    • 56 min
    Das brillante "Die Zweiflers", "Crooks" und "Disko 76"

    Das brillante "Die Zweiflers", "Crooks" und "Disko 76"

    In dieser Woche gehen Roland, Michael und Rüdiger ins Archiv und widmen sich drei Serien, die aus deutschen Landen stammen und von Euch gewünscht wurden - sei es, weil ihr sie empfohlen habt oder weil geteiltes Leid halbes Leid ist. Den Auftakt macht die gerade in Cannes preisgekrönte Serie "Die Zweiflers" (3:51), die bereits mit "Succession" und "Die Sopranos" verglichen wurde. Die Saga über eine jüdische Familie in Frankfurt, deren Delikatessen-Imperium Risse bekommt, versetzt uns in dieser Woche in regelrechte Euphorie. Können das auch unsere beiden Nachzügler von sich behaupten? "Crooks" (22:56) mit Frederick Lau und Kida Khodr Ramadan war der Netflix-Versuch, "4 Blocks" zu wiederholen, für den man sich mit u.a. Marvin Kren auch die gleichen Verantwortlichen gesucht hat. Mit "Disko 76" (38:56) hingegen bringt RTL+ seine Version der Ku'damm Reihe und erzählt eine mit Disco-Musik unterlegte Tanzromanze, der man eigentlich richtig böse sein sollte, aber es irgendwie dann doch nicht sein kann.Cold-Open-Frage: "Wer sollte gegen Nicolas Cage in ,Spider-Man Noir' antreten?"

    • 1 hr
    "Bridgerton", "The Tattooist of Auschwitz" und "Ein Gentleman in Moskau"

    "Bridgerton", "The Tattooist of Auschwitz" und "Ein Gentleman in Moskau"

    Drei ganz unterschiedliche Serien mit historischem Bezug haben wir uns in dieser Woche vorgenommen, die Michael und Rüdiger sowohl alphabetisch als auch chronologisch besprechen. Zum Auftakt begeben wir uns mit der ersten Hälfte der dritten Staffel von "Bridgerton" (3:30) zurück ins 19. Jahrhundert wo natürlich wieder ein neues Kind der Bridgerton-Familie unter die Haube gebracht werden soll. Dieses Mal ist allerdings noch nicht so ganz klar, für wen am Ende die Hochzeitsglocken läuten, denn sowohl Colin als auch Benedict und Francesca Bridgerton haben neue bzw. alte Love Interests. Eine davon wird mit Nicola Coughlan vom heimlichen Star der Netflix-Serie verkörpert. Hilft Michael das, die Serie doch noch zu mögen? Oder muss Rüdiger erneut als einziger die Fahne für simpel erzählte Romanzen hochhalten? Im Anschluss schauen wir, was Ewan McGregor als "Ein Gentleman in Moskau" (22:24) von den 1920ern bis zu den 1950ern in einem Moskauer Hotel anstellt. Die Adaption eines Romans von Amor Towles hatten sowohl Michael als auch Rüdiger auf ihren Vorfreudelisten. Wird die Serie von Paramount+ den Erwartungen gerecht? Und schließlich verfilmt Sky mit "The Tattooist of Auschwitz" (48:13) einen Roman von Heather Morris, der die wahre Liebesgeschichte von Lale Sokolov und Gita Fuhrmannova erzählt, vom Auschwitz-Museum aber stark kritisiert wurde. Macht es die Serie mit Harvey Keitel und Melanie Lynskey besser?Cold-Open-Frage: "Wer solten die neuen 'Mr. und Mrs. Smith' werden?"

    • 1 hr 12 min

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