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ProMeRe Andermatt – Analyse der Raumentwicklung Geomatik, Schlüsseltechnologie für die Zukunft | Video

    • Corsi

Die Geschichte des Tourismus und dessen Auswirkungen auf Gesellschaft, Siedlungsbild und Architektur werden anhand einer Modellstudie in Andermatt im Urserntal untersucht. Im interdisziplinär und institutionenübergreifend angelegten Projekt kommen Methoden und Technologien der Architektur, der Raumplanung, der Geoinformation und der Geschichts- und Kulturwissenschaft zur Anwendung.
Ziel des Forschungsprojekts ist die Entwicklung von Prozessen und Methoden zur raumbezogenen Analyse und Visualisierung von architekturgeschichtlicher, historischer und kulturgeschichtlicher Raumentwicklung. Am Beispiel Andermatt im Urserntal soll aufgezeigt werden, wie das Potential von technologischer Innovation und disziplinärer Forschung verbunden und für Fragen des Raummonitoring und der Wissensvermittlung in Verwaltung, Öffentlichkeit und Wissenschaft genutzt werden kann. Die dabei erarbeiteten Methoden und Hilfsmittel sollen auf andere Anwendungsbereiche sowie auf andere Landschafts- und Siedlungsräume übertragbar sein.
Zum Einsatz kommen insbesondere historisches Bild- und Kartenmaterial, das einen Blick in die Vergangenheit bis Mitte des 19. Jahrhundert ermöglicht. Dazu kommen hochmoderne Datenquellen wie Laserscanning, womit Millionen von Punkten innert kürzester Zeit dreidimensional gemessen werden können. Diese Punkthaufen ermöglichen eindrückliche Visualisierungen von Strassenabschnitten oder von Dachlandschaften. Weiter können aus stereoskopischen Luftbildern, die bis zurück in die 1950er- Jahre reichen, dreidimensionale Gebäudemodelle abgeleitet werden. Mit diesen Grundlagedaten wird eine zeitabhängige 3D-Visualisierung der Region Andermatt ermöglicht.
Für die zeitlich-kulturelle Raumanalyse in Andermatt werden sämtliche Akteure und Informationen aus den unterschiedlichen Disziplinen miteinbezogen. Mit den dabei erarbeiteten Methoden und gesammelten Erfahrungen wird eine wichtige Voraussetzung geschaffen, um raumbezogene Prozesse besser verstehen und breitenwirksam kommunizieren zu können.

Die Geschichte des Tourismus und dessen Auswirkungen auf Gesellschaft, Siedlungsbild und Architektur werden anhand einer Modellstudie in Andermatt im Urserntal untersucht. Im interdisziplinär und institutionenübergreifend angelegten Projekt kommen Methoden und Technologien der Architektur, der Raumplanung, der Geoinformation und der Geschichts- und Kulturwissenschaft zur Anwendung.
Ziel des Forschungsprojekts ist die Entwicklung von Prozessen und Methoden zur raumbezogenen Analyse und Visualisierung von architekturgeschichtlicher, historischer und kulturgeschichtlicher Raumentwicklung. Am Beispiel Andermatt im Urserntal soll aufgezeigt werden, wie das Potential von technologischer Innovation und disziplinärer Forschung verbunden und für Fragen des Raummonitoring und der Wissensvermittlung in Verwaltung, Öffentlichkeit und Wissenschaft genutzt werden kann. Die dabei erarbeiteten Methoden und Hilfsmittel sollen auf andere Anwendungsbereiche sowie auf andere Landschafts- und Siedlungsräume übertragbar sein.
Zum Einsatz kommen insbesondere historisches Bild- und Kartenmaterial, das einen Blick in die Vergangenheit bis Mitte des 19. Jahrhundert ermöglicht. Dazu kommen hochmoderne Datenquellen wie Laserscanning, womit Millionen von Punkten innert kürzester Zeit dreidimensional gemessen werden können. Diese Punkthaufen ermöglichen eindrückliche Visualisierungen von Strassenabschnitten oder von Dachlandschaften. Weiter können aus stereoskopischen Luftbildern, die bis zurück in die 1950er- Jahre reichen, dreidimensionale Gebäudemodelle abgeleitet werden. Mit diesen Grundlagedaten wird eine zeitabhängige 3D-Visualisierung der Region Andermatt ermöglicht.
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