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Gut integriert" stellt Lebensrealitäten von Migrant*innen, Zugezogenen und BPoC in den Vordergrund. Beim Podcast geht es dabei gar nicht um Integration oder über das gut integriert sein selbst. Der Name ist eine Anspielung auf den Stempel, den so viele Menschen mit Migrationserfahrung aufgestempelt bekommen. Was heißt es schließlich, gut integriert zu sein? Im Vordergrund stehen Lebensrealitäten von Migrant:innen, Zugezogen und BPoC und alle Menschen, die einen Kulturclash empfinden und in verschiedenen kulturellen Welten aufgewachsen sind. Ziel ist es, Stimmen zu bestärken und gegenseitiges Verständnis zu schaffen.

Gut integriert Gut integriert

    • Society & Culture

Gut integriert" stellt Lebensrealitäten von Migrant*innen, Zugezogenen und BPoC in den Vordergrund. Beim Podcast geht es dabei gar nicht um Integration oder über das gut integriert sein selbst. Der Name ist eine Anspielung auf den Stempel, den so viele Menschen mit Migrationserfahrung aufgestempelt bekommen. Was heißt es schließlich, gut integriert zu sein? Im Vordergrund stehen Lebensrealitäten von Migrant:innen, Zugezogen und BPoC und alle Menschen, die einen Kulturclash empfinden und in verschiedenen kulturellen Welten aufgewachsen sind. Ziel ist es, Stimmen zu bestärken und gegenseitiges Verständnis zu schaffen.

    Ein schönes Ausländerkind (mit Irina aka "Toxische Pommes")

    Ein schönes Ausländerkind (mit Irina aka "Toxische Pommes")

    In dieser Folge ist Irina aka Toxische Pommes zu Gast bei Gut integriert. Sie spricht mit mir über ihr erstes Buch "Ein schönes Ausländerkind", das auf ihrem Leben basiert, jedoch weiterhin autofiktional ist. In ihrem Buch schildert sie eine Vater-Kind-Beziehung und wie es für eine Familie war, vor dem Krieg aus Jugoslawien zu fliehen und in Wiener Neustadt ein neues Leben anzufangen.
    Sie erzählt mir über ihr Leben, darüber, wie sie auf den Namen "Toxische Pommes" kam, warum sie diesen gerne ändern wollen würde und darüber, dass sie manchmal Anfeindungen bekommt, sobald sie nur etwas schlechtes über Österreich in ihren satirischen Videos sagt. In dieser Folge erzählt sie mir auch, wie wichtig ihr heute ihre serbisch-montenegrinischen Wurzeln sind, was sie ihrem jüngeren ich mit auf dem Weg geben würde und was sie mit der Stelle im Buch meint, dass sie den "Ausländer erfolgreich wegintegriert hat".
    Toxische Pommes heißt im wahren Leben Irina und hat Hunderttausende Follower:innen auf TikTok und Instagram. Mit ihrem Kabarettprogramm "Ketchup, Mayo & Ajvar - Die sieben Todsünden des Ausländers" spielt sie vor ausverkauften Häusern in Österreich und Deutschland. 2024 ist ihr Debütroman Ein schönes Ausländerkind bei Zsolnay erschienen.
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    Foto: © Muhassad Al-Ani (Instagram: muhassadalani)

    • 36 min
    Ein Lied für alle Väter (mit Mert Cosmus)

    Ein Lied für alle Väter (mit Mert Cosmus)

    In dieser Folge ist Mert Cosmus zu Gast. Er spricht mit mir in dieser Folge über sein neustes Lied „Dass du mich siehst“, das mit Texten wie "Bei jedem kleinen Fehler krieg ich direkt Angst, dass du plötzlich denkst, ich wär kein echter Mann" und "Ich würd gern nur einmal hören, dass du auf mich stolz bist" angespannte Vater-Sohn-Beziehungen thematisiert. 
    Wir sprechen über seine kurdischen Wurzeln, seine Liebe zur Musik, seine Zeit bei "Starmania" und was er dabei gefühlt hat, als er und SLOMO den Songtext geschrieben haben.
    Mert Cosmus begann seine Musikkarriere im Jahr 2021 als Teilnehmer der österreichischen Erfolgs-Castingshow "Starmania", wo er sich einen Namen machte. Nach seinem Durchbruch in der Show präsentierte er 2023 seine Debütsingle "Panik". Seine zweite Single, "Dass du mich siehst", entstand in Zusammenarbeit mit SLOMO und FLOUZY. 
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    Foto: © moksha.shots

    • 38 min
    Nie genug iranisch, nie genug deutsch (mit Schirin Mehdi)

    Nie genug iranisch, nie genug deutsch (mit Schirin Mehdi)

    In dieser Folge ist die Nachwuchsjournalistin Schirin Mehdi zu Gast. Sie spricht mit mir über ihre iranische Familie, ob sie sich mehr iranisch oder deutsch fühlt, über das Leben zwischen zwei Kulturen, wie sie zu ihren Wurzeln zurückgefunden hat und was die deutsche Medienlandschaft besser machen kann, um migrantische Lebensrealitäten zu zeigen. Außerdem sprechen wir auch über Schönheitsideale, Gruppenzugehörigkeit und ganz viel mehr.
    Schirin ist angehende Journalistin und lebt in Stuttgart. Sie ist das Kind iranischer Eltern und ist in einen komplett weißen Umfeld großgeworden. Sie möchte durch ihren Beruf mehr migrantische Perspektiven in der Medienwelt ermöglichen. 
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    • 33 min
    Über Aktivismus und bengalische Wurzeln (mit Kantom)

    Über Aktivismus und bengalische Wurzeln (mit Kantom)

    Kantom erzählt mir in dieser Folge über ihre aktivistische Arbeit auf Instagram, Spoken Poetry und welche Erfahrungen sie auf der Bühne bereits gemacht hat.
    Ihre Eltern wurden in Bangladesch geboren, sie in Giesen. Wie wichtig Kantom ihre bengalischen Wurzeln heute sind, wie es es für sie war, das Kind bengalischer Eltern zu sein und in einer bengalischen Familie aufzuwachsen und ob sie sich mehr wiesbadnisch oder berlinerisch fühlt, erfahrt ihr in dieser Folge.
    Kantom betreibt auf Instagram Aktivismus, klärt ihre Follower:innen zu verschiedenen gesellschaftsrelevanten Themen auf und verbreitet auf Instagram „Desi flavour“. Sie steht oft auf Spoken Poetry Bühnen und ist Werkstudentin in der Redaktion von Edition F, einem feministischen Online Magazin. 
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    • 44 min
    "Ich muss leben. Ich muss es zeigen." (mit Najib Faizi)

    "Ich muss leben. Ich muss es zeigen." (mit Najib Faizi)

    In dieser Folge erzählt mir mein Gast, Najib Faizi, von seinem Weg zur Miss Queer Afghan 2021, seiner Flucht aus Afghanistan, seiner Beziehung zu seinen Eltern und warum er sich selbst als Vorbild sieht. Wir sprechen über seine Erfahrungen als queere Person in einer konservativen Familie und wie sein Leben in Afghanistan verlaufen wäre, wenn er nicht nach Deutschland geflohen wäre. Außerdem erfahren wir, warum sein Name "Najib" in Afghanistan als Synonym für LGBTQIA* gilt.

    Najib Faizi ist Drag Queen, Model, Tänzer, Make-up-Artist und Krankenpfleger. Im Alter von 12 Jahren floh er gemeinsam mit seiner Schwester aus Afghanistan nach Deutschland. Aufgrund seiner mutigen Auftritte in den sozialen Medien wurde Najib für viele Menschen zu einem Vorbild und hat heute Hunderttausende von Follower:innen. Darüber hinaus engagiert er sich ehrenamtlich in einer LGBTQIA*-Beratungsstelle für Geflüchtete.

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    • 26 min
    Die Erstgeborene: (Leben als) Älteste Migra-Tochter (mit Tessniem Kadiri)

    Die Erstgeborene: (Leben als) Älteste Migra-Tochter (mit Tessniem Kadiri)

    Tessniem Kadiri erzählt mir in dieser Folge über ihre Rassismuserfahrungen und wie es für sie war, in einer marokkanischen Familie aufzuwachsen. Sie spricht mit mir über die Wichtigkeit ihrer marokkanischen Identität und wie sie als Erstgeborene Migra-Tochter den Weg für ihre Schwestern geebnet hat. Wir sprechen über ihre Arbeit als Journalistin, warum sie Kriegsreporterin werden wollte und reden über die Tatsache, dass sich weiterhin zu wenige Personen mit (sichtbaren) Migrationshintergrund in Redaktionen befinden.

    Tessniem Kadiri ist gebürtige Pott-Deutsche mit marokkanischer Migrationsbiographie. Sie wusste schon mit 15, dass sie Journalistin werden will. Aktuell arbeitet sie als Journalistin und Moderatorin für den WDR Newsroom, für das funk Auslandsformat ATLAS und für die ARD Fernsehsendung neuneinhalb.

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    • 57 min

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