Espresso SRF Podcast
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- Society & Culture
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«Espresso» informiert kritisch, kontrovers und hintergründig, aber auch tagesaktuell und unterhaltend über alle Themen, die KonsumentInnen beschäftigen oder betreffen. Komplexe Zusammenhänge und Fakten sind verständlich, publikumsnah und pfiffig aufbereitet.
«Espresso» deckt auf, setzt Fakten in Relationen, misst (Werbe-) Versprechungen der Anbieter an der Realität und vergleicht Produkte oder Dienstleistungen.
«Espresso» hinterfragt Anliegen und Aussagen von Wirtschaft, Behörden oder Berufsverbänden genauso wie jene von Konsumentenorganisationen.
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Aargauer Auffangstation: Fische ins Tierheim statt ins WC
Wer einen Hund kauft und mit dem Tier nicht klarkommt, bringt ihn ins Tierheim. Wer Goldfische nicht mehr will, spült sie ins WC oder setzt sie im Bach aus? Damit das nicht passiert, gibt es neu in Oftringen (AG) eine Auffangstation für Fische. In Süsswasser-Aquarien werden jede Woche Fische aufgenommen und später weitervermittelt. Darunter sind auch grosse, exotische Exemplare, für die eine Bewilligung fehlte. Weitere Themen: Mineralwasser im Test – Die meisten sind sauber, aber nicht alle
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Unsere Kaufkraft wird ausgenutzt
Ein Beispiel aus dem Konsumalltag eines Ehepaars: Auf der Suche nach einem sommerlichen Hemd für die Ferien wird das Paar bei der Betrachtung des Preisschilds stutzig. Wie kann es sein, dass ein und dasselbe Hemd in der Schweiz knapp 70 Franken kostet, während die Kundinnen und Kunden ennet der Grenze nur knapp 50 Euro bezahlen müssen?
Im SRF-Konsumentenmagazin «Espresso» sagt Preisüberwacher Stefan Meierhans: «Wir gelten als reich und darum kann man es sich erlauben, in der Schweiz für identische Produkte viel mehr zu verlangen als im Ausland.» Weitere Themen: Warum wurde eigentlich die Veloglocken-Pflicht abgeschafft? -
Modellflug-Laden droht der Absturz wegen Post-Panne
Ein Fehler der Post bringt den Inhaber eines Ladens für Flugzeugmodelle tief in die Bredouille. Im Hintergrund hat sie versehentlich seine Adresse deaktiviert. Monatelang erhält er deshalb keine Rechnungen mehr. Weil Werbesendungen, Zeitungen und Pakete privater Lieferdienste weiterhin den Briefkasten füllen, fällt ihm der Fehler lange Zeit nicht auf. In dieser Zeit türmen sich Mahnungen und Inkassoforderungen, Lieferungen werden zurückgehalten, Kunden springen ab. Die Folge: Ein massiver finanzieller Schaden. Die Post macht ihm ein Angebot. Der KMU-Inhaber findet es «lächerlich». Weitere Themen: Massiver Preisaufschlag beim Beeren-Tee von Coop
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Dreister Weingauner liefert nicht bestellten Wein
Einem Mann aus dem Kanton Solothurn wird Wein geliefert, den er nie bestellt hat. Der Wein ist völlig überteuert. Der Weinverkäufer setzt Druck auf, dass der Mann die Rechnung von über 760 Franken bezahlt. Recherchen von «Espresso» zeigen: Gegen den Weingauner läuft ein Ermittlungsverfahren. Es gab mehrere Anzeigen im In- und Ausland gegen ihn. Er hat auch Logos und andere Angaben verschiedener Organisationen und Institutionen missbraucht. Weitere Themen: «Was geht es den Zahnarzt an, ob ich Sozialhilfe beziehe?»
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Verwaltung kümmert sich nicht um Dreckfenster
Eine Mieterin aus dem Kanton Bern wohnt seit bald fünf Jahren in einer Wohnung im zweiten Stock eines Mehrfamilienhauses. Eines der grossen Wohnzimmerfenster lässt sich nicht öffnen und sie kann es deshalb nicht selbst putzen. Mittlerweile strotzt das Fenster vor Dreck. Die Mieterin bittet die Verwaltung, das Fenster von aussen zu reinigen. Diese weigert sich jedoch und sagt, die Mieterin müsse das dreckige Fenster einfach akzeptieren. Muss sie das? Weitere Themen: Schwimmhilfen im Test: Nicht alle sind wirklich sicher
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Katze gerät in Mähmaschine
Der Kater eines Paares kommt schwerverletzt nach Hause. Eine Pfote ist zerfetzt und der Schwanz weist Verletzungen auf. Bei der Tierärztin wird klar: Das muss eine Mähmaschine gewesen sein. Das war vor einem Jahr. Mitte Juni hätte die Ärztin öfters Katzen mit solchen Verletzungen, erzählt der Katzenbesitzer im SRF-Konsumentenmagazin «Espresso».
Je nach Landwirtschaftszone dürfen Bauern ihre Ökowiesen erst ab dem 15. Juni mähen. In manchen Gebieten sogar noch später. Und das bedeutet: Die Wiesen sind sehr hoch. Manche Katze macht es sich im hohen Gras gemütlich – mit schlimmen Folgen. Weitere Themen: Glarus statt Costa Rica: Nachhaltige Reisetipps ohne Mahnfinger