Podcast von den billigen Plätzen Helena & Jana

Diese Folge ist eine äußerst nervenaufreibende Komposition verschiedener Probleme: Störgeräusche, Lücken in der Tonspur und Bairisch … ja, ja, tut uns leid. Gerade Letzteres.

Doch auf der anderen Seite: gern geschehen! Schließlich ist jedem klar, Vorfreude ist die schönste Freude und ihr wisst genauso gut wie wir: Es kann nur besser werden. Dementsprechend freut euch drauf und genießt bis dahin unseren Kurztrip nach Bayern mit „Wer früher stirbt ist länger tot”!



Regie: Marcus H. Rosenmüller

Trigger warning: This content includes graphic references to violence and suicide.

Adam (Tom Hiddleston) und Eve (Tilda Swinton) treffen nicht im Paradies aufeinander, sondern in Detroit.

Das unsterbliche Ehepaar lebt seit einiger Zeit getrennt, doch als Adams Schwermut droht ihn zu übermannen, stattet seine Frau ihm einen Besuch ab. So beginnt ein bezaubernder Film über die Liebe, der sich diesem komplizierten Thema begeisternd unaufgeregt und authentisch annimmt – Balsam für die unsterbliche Seele.

Regie: Jim Jarmusch

Trigger warning: This content includes graphic references to violence, self harm, suicide and sexual abuse. 

Eines Tages trifft die junge Amélie (Audrey Tautou) eine Entscheidung: Der Weg aus ihrer Zurückgezogenheit soll durch die Leben anderer Menschen führen – ihnen will sie Gutes tun, still und heimlich als dienstbarer Geist. So nimmt sie die Fäden ihres Schicksals zum ersten Mal selbst in die Hand und beginnt ihre Geschichte mit denen der anderen zu verweben …

„Die fabelhafte Welt der Amélie” ist ein bezaubernder Drahtseilakt zwischen Einsam- und Gemeinsamkeit, bei dem sich unsere unbesungene Heldin schließlich in ihr Happy End fallen lässt.

Regie: Jean-Pierre Jeunet

Elio (Timothée Chalamet) verbringt den Sommer auf dem Gut seiner Eltern in Norditalien und versucht seiner Langeweile zu trotzen, indem er ein Buch nach dem anderen verschlingt – bis mit der Ankunft von Oliver (Armie Hammer) ein neues Kapitel in seiner eigenen Geschichte beginnt.

„Call Me By Your Name” ist ein Film, der das Wunder vollbringt, das wahre Kunst auszeichnet: Ihn zu schauen, bedeutet ihn zu spüren. Eine Erzählung, so bittersüß und ehrlich, dass man sich schlagartig erinnert, wie es sich anfühlt mit 17 verliebt zu sein – wie prasselnder Regen an Sommerabenden, an denen die Luft vor Verheißungen vibriert und das Herz bei jedem Schlag zu platzen droht.

Regie: Luca Guadagnino

Mein ehemaliger Musiklehrer hat angeblich mal einen Schüler gebissen – war also nicht unbedingt so cool wie Jack Black. Dieser infiziert im Film der heutigen Folge Kinder einer elitären Grundschule mit seiner brennenden Liebe zum Rock’n’Roll. Eine wahrlich berührende Geschichte, wie Mr. Black an einer ganz besonders emotionalen Stelle noch selbst bemerken wird.

Da Black ein beliebter Name für coole Dudes zu sein scheint, sprechen wir dann auch direkt über den nächsten: Helena hat zum ersten Mal seit Langem Harry Potter angeschmissen und ein paar Fragen – zu Sirius Black, Rons Ratte und wie Menschen mit Zauberkräften so viele Probleme haben können.

Während Dr. Dre, Eazy-E und Ice Cube in Compton aufwachsen, herrscht nicht viel California Love. Doch die boyz n tha hood were always smart und so schaffen es die drei aus der Vorstadt in die Ohren der Welt.

Bei kurzer Recherche nach der Aufnahme hat sich übrigens herausgestellt, dass es keinen Ort namens „Bompton“ gibt – sorry but nothin' comes out when Jana moves her lips just a buncha gibberish.

Regie: F. Gary Gray.

Trigger warning: This content includes graphic references to violence.