48本のエピソード

Prof. Harald Seubert gibt in kurzen Episoden Impulse zum Thema Philosophiegeschichte, Politik, Glaube und was sonst noch gedacht werden kann.
Mehr unter: https://harald-seubert.de/

Verliebt in die Weisheit Prof. Harald Seubert

    • 社会/文化

Prof. Harald Seubert gibt in kurzen Episoden Impulse zum Thema Philosophiegeschichte, Politik, Glaube und was sonst noch gedacht werden kann.
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    nach|gedacht-01: Die griechischen Anfänge

    nach|gedacht-01: Die griechischen Anfänge

    Im fünften Jahrhundert beginnt bei den Griechen das philosophische Denken. Es fragt nach dem Logos, der Mensch und Kosmos leitet. Parmenides sieht ihn im Denken des Einen, Heraklit im Verhältnis der Gegensätze, der palintropos harmonia: Ein doppelter Anfang der abendländischen Weltphilosophie, der bis in die Gegenwart nachwirkt

    • 11分
    nach|gedacht-02: Die Sophistik

    nach|gedacht-02: Die Sophistik

    Sophisten waren Virtuosen des Argumentierens und zugleich des Verdrehens. Sie erschütterten die antike Götterfurcht und erklärten den Menschen zum „Maß aller Dinge“ (Protagoras). Weniger um Wahrheit als vielmehr um Meinungsmacht ging es ihnen. Aufklärer waren sie gegenüber anderen aber nicht gegenüber sich selbst. Sophistische Scheingefechte sind, wenn man genauer hinsieht, auch im heutigen Zeitgeist präsenter als man denkt.

    • 12分
    nach|gedacht-03: Was etwas ist - Aporie und Wahrheit

    nach|gedacht-03: Was etwas ist - Aporie und Wahrheit

    Sokrates fragt nach dem Wesen der Dinge. Was ist etwas? Die Leuchtkraft der Wahrheit unterscheidet sich vom Talmi des Scheins. So wird er zum Anti-Sophisten. Sokrates hat keine schriftliche Zeile hinterlassen. In Platons Werk lebt sein Denken. In den frühen Sokrates-Dialogen will er wissen, wie sich die Dinge in Wahrheit verhalten und wie man leben soll. Sie bohren so tief bis sie an unlösbare Fragen stoßen. Dabei versteht er Philosophieren als eine Art rationalen Gottesdienst.

    • 10分
    nach|gedacht-04: Eros, Tod und das Wesen der Gerechtigkeit

    nach|gedacht-04: Eros, Tod und das Wesen der Gerechtigkeit

    Philosophieren war von Anfang an nicht eine freischwebende Kunst um der Kunst willen. Das Denken versucht Licht ins Dunkel des gelebten Lebens zu bringen: Die großen Mächte des Daseins, Eros und Tod wollen verstanden werden. Platon fragt deshalb nach der Unsterblichkeit der Seele (Phaidon) und der Macht des Eros (Symposion): Sie kann zu höchster Klarheit führen und sie kann in den Abgrund reißen.

    • 13分
    nach|gedacht-05: Was ist Gerechtigkeit?

    nach|gedacht-05: Was ist Gerechtigkeit?

    Was ist Gerechtigkeit? Und wie zeigt sie sich in der kleinen Schrift der Seele und in der großen Schrift, der Polis im Zusammenleben der Menschen? Diese Fragen bewegt Platon in seinem Hauptwerk ‚Politeia‘, in dem die verschiedenen Fäden zusammenlaufen. Das ist weit mehr als eine Utopie: Es ist der atopische Entwurf eines Lebens und Denkens gemäß der Idee des Guten: fremd und faszinierend zugleich.

    • 10分
    nach|gedacht-06: „Das mögliche Beste“

    nach|gedacht-06: „Das mögliche Beste“

    Nach der in den Himmel geworfenen idealen Polis in Platons ‚Politeia‘, wendet er sich ein zweites Mal der Frage der Gesetzgebung zu. Diesmal konkreter, auf Kompromiss und menschliche Bedürfnisse bezogen. Nicht die „Idee des Guten“ ist hier der Maßstab, sondern das „mögliche Beste.“ Das kommt den heutigen vielfachen Bedingungen des Politischen näher und ist teils hoch aktuell. Denn kein Gesetz ist Herr über die eigene Auslegung. Freilich: Aufs Urbild sollte man zuerst blicken, nicht aufs Abbild. Oder: Der Kompromiss muss schmerzen.

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