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Stellar Blade ist ein Science-Fiction-Action-RPG, in dem eine engelhafte Kämpferin in hautengen Outfits auf der postapokalyptischen Erde auf hypnotische, tänzerische Weise gegen bizarre Monster kämpft, während es in der Geschichte um Religion und Philosophie geht. Yup, da werden Erinnerungen an NieR: Automata wach, wo Yoko Taro vor einigen Jahren mit vergleichbaren Zutaten einen wahren Fiebertraum geschaffen hat, der Eindruck hinterlassen hat. Auch wenn beide Spiele beim genauen hinschauen unterschiedlich sind, wussten Creative Director Hyung-Tae Kim und Yoko Taro, dass man sie oft miteinander vergleichen würde. Allein deshalb haben sie zusammen für IGN Japan ein Interview gegeben: https://www.ign.com/articles/stellar-blade-x-nier-automata-taro-yoko-hyung-tae-kim

Micha und Manu können bestätigen: Ja, Stellar Blade schlägt in die gleiche Kerbe. Wenn euch Bayonetta und NieR: Automata gefallen, werdet ihr auch mit Sonys neuem PS5-Exklusivtitel große Freude haben. Allein das hervorragende, dynamische Kampfsystem ist für Actionfreunde einen Blick wert, und wer stylische Kostüme und gewagte Mode mag, hat sicher schon im Vorfeld Wind von dem Spiel bekommen - vor allem durch die Kontroverse. Warum Stellar Blade trotz einiger Kritikpunkte ein großartiges Spiel geworden ist, hört ihr im Cast.

Micha und Anne treffen sich zum schnuckeligen Frühstück zu zweit. Es gibt viel zu besprechen! Micha hat einen ersten Blick auf das gerade erst angekündigte Kingdom Come Deliverance 2 erhaschen können, steckt aber gedanklich noch bei dem diese Woche vier mal ausgezeichneten Ad Infinitum.

Keine Wiederholung, sondern eine Spirale! Das ist die Erkenntnis mit der uns das verworrene Meisterwerk Alan Wake 2 zurück lässt. Doch bis zu diesem Moment passiert allerhand in Remedys Fortsetzung des 2010er Mystery Thrillers. Und trotzdem sind noch einige Fragen offen.

Manu und Anne versuchen in dieser Folge aufzuarbeiten was zum Kuckuck wir da eigentlich erlebt haben und wie Alan Wake 2 denn jetzt mit vorherigen Titeln wie Control oder Quantum Break zusammenhängt. Ein genauer Blick verrät nämlich so einiges über die Figuren und Ereignisse. Außerdem besprechen wir unsere Lieblingsmomente sowie die Dinge, die uns am Spiel nicht so gut gefallen haben. Und die gibt es durchaus! Das hier massiv gespoilert wird, müssen wir hoffentlich nicht extra erwähnen, das ist schließlich der "Nachschlag".

Zusätzlich erfahrt ihr was genau der auf den Game Awards 2023 angekündigte New Game + Modus mit der Spielerfahrung macht und warum drei Enden nötig sind, um die Geschichte vollständig abzuschließen. Falls ihr also nach sechs Monaten seit Release bereit seid nochmal richtig tief in die Materie einzutauchen, wünschen wir euch viel Spaß mit diesem Nachschlag!

Harold Halibut vom deutschen Entwickler Slow Bros ist in vielerlei Hinsicht ein besonderes Spiel: Zum einen hat es einen handgemachten Stil, bei dem fast alle Objekte in irgendeiner Form vorher analog erstellt wurden, bevor es via Digitalisierung seinen Weg in die Unity Engine fand. Jeder Charakter, jedes Kleidungsstück, jeder Gegenstand, jede Kulisse wurde geschnitzt, geklebt, genäht, verschraubt zu einem wunderbar greifbar und plastisch wirkendem Grafikstil. Sogar beim Sound kam viel analoge Technik zum Einsatz.

Doch darüber hinaus traut sich das Adventure auch inhaltlich sehr eigenwillig zu sein: Die ersten Stunden sind äußerst langsam und verbiegen sich nicht für euch mit künstlich aufgeblasener Dramatik. Stattdessen gibt es viel Melancholie und auch ein bisschen Langeweile, um herauszustellen: Harold geht es nicht gut. Doch die Ereignisse in dem Adventure werden seinem Leben einen neuen Sinn geben.

Ein "Spiel", bzw. eine Erfahrung, auf das man sich einlassen muss. Doch wer das kann, wird reich belohnt mit einer besonderen Erfahrung. Das denken jedenfalls Manu und Micha, die trotz ein paar Kritikpunkten sehr angetan von dem Adventure - nunja, eher "ineraktiven Film" sind. Erfahrt im Cast, ob Harald Halibut etwas für euch ist.

Am Anfang und am Ende des Podcasts hört ihr Ausschnitte von dem Soundtrack des Spiels. Erschienen ist es für PS5, Steam und Xbox Series XS, wo es außerdem im Game Pass enthalten ist.

Die Triple-I-Initiative hat Spuren bei Manu, Micha und Michi hinterlassen. So wenig Mainstream gab es selten in einem Brunch. Stattdessen sprechen die Drei über Aufbauperlen wie Laysara: Summit Kingdom und Of Life and Land. Die zwei Titel schlagen wunderbar in die Kerbe von Die Siedler und Anno und sind auf ihre Weise beide empfehlenswert.

Weitere Indie-Perlen hat Micha auf dem Showcase in Mouse, Hyper Light Breaker, Kill Knight oder Never Alone 2 entdeckt und beglückt Euch im Cast mit Hands-on-Erfahrungen zur Playstation Portal sowie Chiaki.

In den News geht es unter anderem um den Exitus der Onlinefähigkeiten von Wii U und 3DS und ein spannendes Fallout-4-Update. Wir wünschen viel Vergnügen.

Es gibt eine Nische, die Micha besonders mag und die sich mittlerweile immer größerer Beliebtheit erfreut: Rhythmus-Actionspiele, wo Taktgefühl wichtig ist, um Gegner effektiv zu besiegen. Mit Beat Slayer erscheint nun auf Steam ein weiteres Spiel aus Deutschland mit gleichem Zielpublikum. Alleinstellungsmerkmale sind Rougelite-Gameplay und ein retrofuturistisches Berlin-Setting.