
에피소드 14개

Rundschau Schweizer Radio und Fernsehen
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Reportagen und Magazinberichte nah am Geschehen in Politik, Wirtschaft und Gesellschaft, oft mitten drin, ohne die kritisch-journalistische Distanz zu verlieren.
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Flughafen-Flaute, Notfall-Pauschalen, Zwangsarbeit
Die Corona-Pandemie hat die Luftfahrt in eine tiefe Krise gestürzt: Der Flughafen Zürich hat die Mehrheit der Mitarbeitenden in Kurzarbeit geschickt – ihre Zukunft ist ungewiss. Ausserdem: Einige Arztpraxen rechnen zu viele Notfall-Pauschalen ab. Und: Dreckiges Geschäft mit chinesischer Baumwolle.
Flaute am Flughafen: Wie das Personal die Krise meistert
Die Pandemie trifft den Flughafen Zürich mit voller Wucht: Der Flugbetrieb ist eingebrochen, die Mehrheit der Mitarbeitenden in Kurzarbeit. Die Zukunft der Luftfahrt ist ungewiss – und mit ihr jene von über 28'000 Beschäftigten, deren Arbeitsplatz am Flughafen hängt. Wir heften uns an die Fersen einer Terminalmanagerin, eines Piloten und des Flughafen-Schuhputzers. Sie erklären uns, wie sie ganz persönlich die Krise meistern.
Notfall-Trickser: Arztpraxen verrechnen zu viele Zuschläge
Akute Atemnot oder Herz-Schmerzen: In solchen Fällen muss es schnell gehen. Behandeln Arzt-Praxen medizinische Notfälle, dürfen sie einen Zuschlag dafür abrechnen. Allerdings: Echte Notfälle sind selten, trotzdem verrechnen einige Permanencen, Walk-in- und Notfall-Praxen fast standardmässig Notfall-Pauschalen. Die mutmassliche Mehrverrechnung geht in die Millionen.
Krankenkassen sind auf das Problem aufmerksam geworden und gehen gegen fehlbare Praxen vor.
Zwangsarbeit in China: Dreckiges Geschäft mit Baumwolle
In chinesischer Baumwolle steckt laut Berichten Zwangsarbeit von Uiguren. Angehörige dieser muslimischen Minderheit werden in Lager eingesperrt und sollen zu Hunderttausenden Arbeit auf Baumwollfeldern verrichten müssen. Die sogenannten «Umerziehungslager» sind weder für Journalistinnen noch ausländische Beobachter zugänglich. Die Reportage lässt eine Frau zu Wort kommen, die diese von innen gesehen hat – und den chinesischen Botschafter in Bern, der die Zwangsarbeit-Vorwürfe zurückweist. -
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Oster-Reportage, Neonazis, Türkei
Das Land ist coronamüde, viele mögen die Massnahmen nicht mehr mittragen. Trotz steigender Fallzahlen macht sich am Osterwochenende Feierlaune breit – Abstand und Maske gehen vergessen. Und: Eine neue Generation von Neonazis vernetzt sich international. Zudem: Gewalt gegen Frauen in der Türkei.
Feiern, flanieren, sich foutieren: Oster-Flucht vor Corona
Es war ein Osterwochenende fast, als ob es keine Pandemie gäbe: Stau am Gotthard, Trubel an den Tessiner Lidos ohne Masken und Scharen von Jungen, die dicht an dicht trinken und tanzen. In der Bevölkerung hat sich Corona-Müdigkeit breit gemacht, viele mögen die Schutzmassnahmen nicht mehr mittragen. Zugleich klettert die Zahl der Infizierten weiter in die Höhe. Reportage aus dem Corona-Land Schweiz am Kipp-Punkt. Im «Rundschau»-Interview erklärt Martin Ackermann, Leiter der Corona-Task-Force, wie kritisch die aktuelle Pandemie-Lage ist.
Neonazis auf dem Vormarsch: Junge Rechtsextreme vernetzen sich
Sie posieren mit Sturmhauben, stählen ihre Körper, zitieren Hitler-Reden und stören Zoom-Veranstaltungen – alles online. Die rechtsextreme Bewegung «Junge Tat» ist stark aktiv in den sozialen Medien. Die neue Generation von Neonazis agiert aber nicht nur virtuell, sondern trifft sich zu Konzerten und Kampfsportveranstaltungen, die Mitglieder absolvieren Schiesstrainings. Und: Die Organisation vernetzt sich über die Landesgrenzen hinaus.
Jeden Tag ein Mord: Gewalt gegen Frauen in der Türkei
In der Türkei hat die häusliche Gewalt dramatische Ausmasse angenommen: Jeden Tag wird im Schnitt eine Frau von ihrem Ehemann oder Partner umgebracht. Statt gegen den Missstand vorzugehen, ist die Regierung jüngst aus einem europäischen Abkommen gegen Gewalt an Frauen ausgestiegen. Doch eine mutige Anwältin kämpft für Gerechtigkeit. Ihre Mission: Die Täter hinter Gitter bringen. -
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Lonza, Asylsuchende, Influencer
Die Lonza gewährt einen exklusiven Einblick in die Impfstoff-Produktion – VR-Präsident Albert Baehny nimmt Stellung zum Streit um den Impf-Deal mit dem Bund. Ausserdem: Probleme mit gewaltbereiten Asylsuchenden aus Nordafrika. Und: CH-Influencer polieren das Image des autoritären Emirats Dubai auf.
Walliser Impf-Valley: Exklusiver Rundgang durch die Lonza
Die Lonza spielt eine zentrale Rolle in der Schweizer Impfstrategie: Sie liefert dem US-Unternehmen Moderna den Wirkstoff für sein Vakzin. Hätte der Bundesrat sich eine eigene Produktionslinie in Visp und damit Millionen Moderna-Dosen für die Schweiz sichern können? Der Lonza-Verwaltungsratspräsident Albert Baehny hat mit dieser Aussage für Wirbel gesorgt. Im «Rundschau»-Interview nimmt er Stellung zum Streit um den Impf-Deal. Und er öffnet die Türen seines Unternehmens für einen exklusiven Rundgang durch die Impfstoff-Produktion.
Ärger mit Asylsuchenden aus Algerien: Diebstahl, Einbruch, Belästigung
Rund um die Bundeszentren gibt es vermehrt Probleme mit gewaltbereiten Asylsuchenden. Es geht um Delikte wie Diebstähle, Einbrüche und Belästigungen – im Fokus stehen junge Männer aus Nordafrika, häufig Algerier. Auch wenn diese oft kein Aufenthaltsrecht haben, kann die Schweiz sie gegenwärtig nicht zurückführen. Der Bund reagierte und eröffnete das besondere Asylzentrum Les Verrières für schwierige Asylsuchende wieder – die «Rundschau» konnte erstmals dort filmen.
Schweizer Influencer in Dubai: Werbung fürs autoritäre Emirat
Sie posten Fotos von Traumstränden und Glitzerfassaden und kriegen dafür Geld oder Gratis-Übernachtungen: Influencer sind für Dubai wichtige Markenbotschafter. Auch Schweizer Promis tragen bei zur Image-Pflege des Wüstenemirats. Und helfen so mit, ein autoritäres Regime zu vermarkten, unter dem Menschenrechtsverletzungen an der Tagesordnung sind. -
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Gefährliches Pestizid, Churer Bischof, Burma
Ein Whistleblower erhebt schwere Vorwürfe gegen die Agrochemie: Ein hochgiftiges Pestizid gefährde Menschenleben. Ausserdem: Der neue Churer Bischof will eine offenere Kirche. Und: In Burma demonstrieren die Menschen weiter – trotz Lebensgefahr.
Gefährliches Pestizid: Ein Insider packt aus
Ein Top-Toxikologe erhebt schwere Vorwürfe gegen seine ehemaligen Arbeitgeber: Der Hersteller eines hochgiftigen Pflanzenschutzmittels vernachlässige die Produktesicherheit und gefährde Menschenleben.
Bischof mit Bizeps: Bonnemain will das Bistum Chur umkrempeln
Das Bistum Chur ist gespalten und von internen Kämpfen zerrüttet. Der neue Bischof Joseph Bonnemain will die Gräben zuschütten. Und er steht für einen Kurswechsel: Weg vom Konservatismus seiner Vorgänger. Ausgerechnet das Opus-Dei-Mitglied Bonnemain will eine offenere Kirche.
Burma brennt: Erschiessungen, Razzien, Zensur
«Wir werden nie aufgeben – auch wenn wir unser Blut vergiessen müssen», sagt ein Anführer der Proteste in Burma. Die Armee geht brutal gegen die Demonstrierenden vor, trotzdem reisst der Widerstand nicht ab. Die junge Generation verteidigt ihre Freiheit unter Lebensgefahr. -
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Churer Bischof, Gefährliches Pestizid, Burma
Ein Whistleblower erhebt schwere Vorwürfe gegen die Agrochemie: Ein hochgiftiges Pestizid gefährde Menschenleben. Ausserdem: Der neue Churer Bischof will eine offenere Kirche. Und: In Burma demonstrieren die Menschen weiter – trotz Lebensgefahr.
Gefährliches Pestizid: Ein Insider packt aus
Ein Top-Toxikologe erhebt schwere Vorwürfe gegen seine ehemaligen Arbeitgeber: Der Hersteller eines hochgiftigen Pflanzenschutzmittels vernachlässige die Produktesicherheit und gefährde Menschenleben.
Bischof mit Bizeps: Bonnemain will das Bistum Chur umkrempeln
Das Bistum Chur ist gespalten und von internen Kämpfen zerrüttet. Der neue Bischof Joseph Bonnemain will die Gräben zuschütten. Und er steht für einen Kurswechsel: Weg vom Konservatismus seiner Vorgänger. Ausgerechnet das Opus-Dei-Mitglied Bonnemain will eine offenere Kirche.
Burma brennt: Erschiessungen, Razzien, Zensur
«Wir werden nie aufgeben – auch wenn wir unser Blut vergiessen müssen», sagt ein Anführer der Proteste in Burma. Die Armee geht brutal gegen die Demonstrierenden vor, trotzdem reisst der Widerstand nicht ab. Die junge Generation verteidigt ihre Freiheit unter Lebensgefahr. -
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Masken-Debakel, Moria, Russlands Extrem-Kämpfer
«Emix Trading» hat mit dem Handel mutmasslich gefälschter Masken Millionen gemacht. In einem Kantonsspital kamen Masken fast ohne Schutzwirkung zum Einsatz. Zudem: Flüchtlinge berichten aus dem abgeriegelten Lager auf Lesbos. Und: Extremer Kampfsport in Russland.
Masken-Debakel: Überteuert, gefälscht, nutzlos
Die zwei jungen Masken-Millionäre der «Emix Trading» haben der Armee 650'000 mutmasslich gefälschte Masken verkauft. Jetzt deckt die «Rundschau» auf: Die Händler drehten auch einem Kantonsspital überteuerte und gefälschte Masken an. Der Test zeigt: Deren Filterleistung ist so schlecht, dass das Gesundheitspersonal damit kaum geschützt war.
Die Hölle von Lesbos: Inside-Bericht aus dem Flüchtlingslager
Das grösste Flüchtlingslager Europas galt als Hölle – im September brannte Moria mitten in der Pandemie nieder. Die internationale Betroffenheit war gross, auch die Schweiz schickte Geld und Helfende. Aber fünf Monate nach dem Inferno ist die Lage auf Lesbos hoffnungsloser denn je. Für die «Rundschau» berichten Flüchtlinge selbst aus dem neuen Lager, das nach dem Brand aufgebaut wurde. Im Interview stellt sich Mario Gattiker, Chef des Staatssekretariats für Migration, der Frage, warum die Schweiz nicht mehr Flüchtlinge aus Lesbos aufnimmt.
Russlands Extrem-Kämpfer: Mit Fäusten aus der Armut
In Russland ist der extreme Kampfsport viel mehr als Sport: Mixed-Martial-Arts-Kämpfer sind Superstars, angehimmelt von den Fans, umgarnt von Politikern. Der Kampfsport ist ein Weg sozialen Aufstiegs aber auch ein Instrument für Politik und Propaganda: Der russische Mann wird gefeiert als unbesiegbarer Verteidiger des Vaterlandes.
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