Das starke Stück - Musiker erklären Meisterwerke Bayerischer Rundfunk
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Ob Vivaldis "Jahreszeiten", Mozarts "Requiem" oder Gershwins "Rhapsody in Blue": Wir stellen Ihnen die Meisterwerke der klassischen Musik vor. Jeden Dienstag um 19.05 Uhr präsentiert Ihnen BR-KLASSIK ein neues Starkes Stück, ergänzt durch Informationen und Anekdoten zum Komponisten.
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Extra: Julia Fischer über Fuge BWV 1005
Geigerin Julia Fischer erklärt eines der anspruchsvollsten Werke der Violinliteratur: die Fuga aus der Solosonate in C-Dur von Johann Sebastian Bach. Ihre Geige hat sie dabei in der Hand - und streut spontan Musikbeispiele ein.
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W.A. Mozart - Klarinettenkonzert A-Dur KV 622
Es gibt wohl kaum eine Musik, die in so vielen anrührenden Filmszenen vorkommt wie das Thema aus dem zweiten Satz von Mozarts Klarinettenkonzert. An Filmmusik hat Mozart aber sicher nicht gedacht, als er das Werk kurz vor seinem Tod schrieb. BR-KLASSIK stellt es gemeinsam mit der Klarinettistin Sabine Meyer vor.
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Robert Schumann - "Waldszenen"
Im Oktober 1850 schreibt Robert Schumann an seinen Leipziger Verleger Bartholf Senff: "Sie empfangen hier die Waldszenen - ein lang und viel von mir gehegtes Stück. Möchte es Ihnen Lohn bringen, und wenn keinen ganzen Wald, so doch einen kleinen Stamm zum neuen Geschäft." Schumann selbst zählt die "Waldszenen" op. 82 zu seinen besten Kompositionen. Heute indes hört man diesen fein gezeichneten Zyklus von neun Stücken eher selten. Dabei ist sein Bezug zur Gegenwart hochaktuell. BR-KLASSIK sprach mit Martin Stadtfeld über dieses Starke Stück.
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J. S. Bach: Brandenburgisches Konzert Nr. 4
Im Jahr 1717 tritt Johann Sebastian Bach als "hochfürstlich Anhalt-Köthenischer Kappelmeister" in die Dienste des Fürsten Leopold. Dort komponiert er die "Brandenburgischen Konzerte". Julia Smilga hat mit der Flötistin Cordula Breuer des Ensembles Concerto Köln über das Vierte Konzert gesprochen.
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Händel: Wassermusik
Wenn der englische König Georg I. im 18. Jahrhundert ins Boot stieg, um Fahrten auf der Themse zu machen, diente dies weniger dem eigenen Vergnügen. Er hatte dabei Staatsgäste zu unterhalten und zu beeindrucken: daher auch das Orchester, das hinter seiner Barke herfuhr und die Gäste mit seinen Klängen erfreute. Eigens dafür entstand die "Wassermusik" von Georg Friedrich Händel. Nur gut, dass wir dieses Werk auch heute noch genießen können. Das Ensemble Concerto Köln spielt es immer wieder gern. Der ehemalige Erste Solocellist des Orchesters, Werner Matzke, erzählt, was ihn daran fasziniert.
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J. S. Bach - Cellosuite Nr. 6 D-Dur, BWV 1012
Die sechs Solosuiten gelten als Anfang und Ende aller Cello-Musik, seitdem Pablo Casals sie "entdeckt" hat. Manchen gelten sie gar als Bibel des Instruments. BR-KLASSIK hat mit Alban Gerhardt über die sechste Solo-Suite von Bach gesprochen.