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Immer montags sprechen wir über das, was die Welt im Innersten zusammenhält: Geld, Macht, Gerechtigkeit. Warum kann ich mir kein Haus leisten? Wie wird eine Stadt klimaneutral? Kann ich Cannabis bald im Laden kaufen? Und muss die Wirtschaft wirklich ständig wachsen? Alle 14 Tage untersuchen Lisa Nienhaus, Lisa Hegemann und Jens Tönnesmann ein wirtschaftliches Phänomen und fragen sich: Ist das eine Blase? Oder bleibt das? Immer mit einem Gast – und einem Tier.

Ist das eine Blase‪?‬ ZEIT ONLINE

    • Business

Immer montags sprechen wir über das, was die Welt im Innersten zusammenhält: Geld, Macht, Gerechtigkeit. Warum kann ich mir kein Haus leisten? Wie wird eine Stadt klimaneutral? Kann ich Cannabis bald im Laden kaufen? Und muss die Wirtschaft wirklich ständig wachsen? Alle 14 Tage untersuchen Lisa Nienhaus, Lisa Hegemann und Jens Tönnesmann ein wirtschaftliches Phänomen und fragen sich: Ist das eine Blase? Oder bleibt das? Immer mit einem Gast – und einem Tier.

    Autoindustrie in der Dauerkrise

    Autoindustrie in der Dauerkrise

    Was in dieser Branche passiert, betrifft eigentlich jeden und jede in Deutschland. Selbst wenn man kein Auto fährt und sich nicht dafür interessiert. Aber die Autoindustrie ist immer noch die wichtigste Branche der deutschen Wirtschaft. Auf ihr hat das Land gewissermaßen seinen Wohlstand aufgebaut, seit hier 1886 das Auto erfunden worden ist. Heute arbeiten in der Branche mehr als 700.000 Menschen. Jetzt aber ist von Stellenstreichungen die Rede, Volkwagen und Continental müssen sparen, bei Audi hakt es immer noch mit den neuen Elektromodellen. Was ist los in der deutschen Autoindustrie?
    An diesem Montag tagt im Kanzleramt wieder einmal der sogenannte Autogipfel – und es wird doch eher ein Krisengipfel sein. Die Vorstände der großen deutschen Konzerne kommen zum Kanzler Olaf Scholz, um wieder erneut um politische Unterstützung zu bitten für ihren Umbau vom Verbrenner zum Elektromotor. Denn dieser Wandel kostet Geld, von dem die Unternehmen mit den neuen Modellen im Gegensatz zur Konkurrenz noch zu wenig verdienen. Doch ist von der Politik momentan aufgrund der leeren Kassen wenig zu erwarten.
    Wie geht es also weiter mit dem Auto Made in Germany? Darum geht es in der neuen Folge von „Ist das eine Blase?“, dem Wirtschaftspodcast von ZEIT und ZEIT ONLINE über Geld, Macht und Gerechtigkeit. Eingeladen zum Gespräch ist der Autoexperte Stefan Bratzel, der auf dem Gipfel den Autochefs und Politikern seine Sicht der Dinge darlegt. Die ZEIT-Journalisten Carla Neuhaus und Zacharias Zacharakis haben mit ihm über die Lage der Branche diskutiert.
    Außerdem entscheidet am Ende der Folge wie immer ein Tier, welche Zukunft der Branche bevorsteht.

    • 43 min
    Kann man reich werden mit KI-Investments?

    Kann man reich werden mit KI-Investments?

    Es ist die Nachricht schlechthin für die deutsche Gründerszene, auch für die Wirtschaft in diesem Land insgesamt. Ein halbe Milliarde Euro wollen Konzerne wie die Schwarz-Gruppe, SAP und Bosch in die größte deutsche Hoffnung zur Entwicklung Künstlicher Intelligenz investieren, in das Heidelberger Unternehmen Aleph Alpha. Auch Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck lobt das Investment und gratulierte persönlich. Aber ist so viel Euphorie überhaupt angebracht?

    Wozu braucht ein so junges Unternehmen mit weniger als 100 Beschäftigten so viel Geld? Und warum werden für die Entwicklung von Künstlicher Intelligenz so hohe Summen verlangt? Andersherum kann man genauso gut fragen: Reicht das überhaupt? Die Wettbewerber aus den USA verschlingen viel größere Beträge, wer dort als KI-Unternehmen unter der Milliardengrenze bleibt, gilt wohl eher als kleiner Fisch.

    Wo aber so viel Geld im Spiel ist, darf man sagen: Herzlich Willkommen zu „Ist das eine Blase?“, dem Wirtschaftspodcast von ZEIT und ZEIT ONLINE über Geld, Macht und Gerechtigkeit. Die ZEIT-Redakteure Jens Tönnesmann und Zacharias Zacharakis sprechen in dieser Folge mit dem KI-Investor und Berater Adrian Locher über den Hype um Künstliche Intelligenz und die Frage, wie berechtigt die hohen Investments in der Branche sind – und wie viel Euphorie, Angst und Gier im Spiel sind

    Der ZEIT-Journalist Jakob von Lindern erklärt, wie Politiker KI regulieren wollen. Und ChatGPT von OpenAI und Bard von Google streiten darüber, ob KI eine Blase ist und wie befangen sie bei dieser Frage selbst sind.

    • 57 min
    Die Zinsen spielen verrückt

    Die Zinsen spielen verrückt

    Die Zinsen sind zurück – doch vielen Menschen nützt das nichts. Viele Banken zahlen sehr niedrige Zinsen, verlangen aber hohe. Wie rechtfertigen sie das?

    • 56 min
    Rettet Booktok die Buchläden?

    Rettet Booktok die Buchläden?

    Sie lugen hinter hohen Bücherstapeln hervor, schildern euphorisch, weshalb sie den Roman so lieben, empfehlen Hunderttausenden von zumeist sehr jungen Menschen, einfach zu lesen. Das ist Booktok, ein Trend auf der Kurzvideoplattform TikTok, ein Hashtag, unter dem sich Influencer versammeln und neue Buchtitel in kurzen Videos empfehlen. Wenn sich die Buchbranche eine Vermarktungsform für die junge Zielgruppe zwischen 16 und 29 Jahren hätte ausdenken können, sie wäre wahrscheinlich nie auf die Idee gekommen, dass genau diese Nische so erfolgreich sein könnte – sie ist es aber.

    Für den Buchmarkt und besonders für die junge Zielgruppe scheint Booktok inzwischen ein wichtiges Phänomen zu sein. Darüber sprechen wir wenige Tage vor Beginn der Frankfurter Buchmesse in der neuen Folge von "Ist das eine Blase?", dem Wirtschaftspodcast von ZEIT und ZEIT ONLINE über Geld, Macht und Gerechtigkeit. Nina Hugendubel, Geschäftsführerin der Buchladenkette Hugendubel, erklärt darin, welche Rolle Booktok für ihr Unternehmen inzwischen spielt und wie ihre Buchhändler auf der Plattform zu beliebten Influencern wurden.

    Außerdem ist dies die erste Folge mit unserem neuen Host Carla Neuhaus, Redakteurin im Wirtschaftsressort der ZEIT in Hamburg. Mit ihr am Mikrofon ist Zacharias Zacharakis, Redakteur im Wirtschaftsressort von ZEIT ONLINE.

    • 50 min
    Schon superschnelles Internet zu Hause?

    Schon superschnelles Internet zu Hause?

    Immer noch kommt es in Deutsc..##$... häufig vor, dass die Internetverbi..&..7.. schlecht ist. Dass die Videokonfer… plötzlich abbricht. Hallo, können Sie mich noch hören? Das kennt jeder und jede leider zu gut. Dabei verspricht die Bundesregierung, endlich durchzustarten mit dem Breitbandausbau, mit Glasfaser und superschnellem Internetanschluss für alle. Selbst die ländlichsten Regionen sollen in wenigen Jahren ans Netz kommen. Aber klappt das?

    Laut dem Bundesverband Breitbandkommunikation (BREKO) hat Deutschland momentan eine Glasfaserabdeckung von 35,6 Prozent. Immerhin. Auch lobt der Verband das hohe Tempo und die Rekordinvestitionen. Trotzdem läuft noch einiges nicht ideal. Vor allem für die Verbraucherinnen und Verbraucher haben wenig Auswahl an Anbietern, wenn sie schnelles Internet haben möchten. Auch in der Preisgestaltung läuft vieles noch nicht so, wie man es in einem freien Markt erwarten könnte.

    Darüber sprechen wir in "Ist das eine Blase?", dem Wirtschaftspodcast von ZEIT und ZEIT ONLINE über Geld, Macht und Gerechtigkeit. Zu Gast in dieser Folge: Daniel Puschmann, der CEO des Vergleichsportals Verivox. Er sagt, es bräuchte in Deutschland eine Infrastruktur für das Internet vergleichbar mit dem Stromnetz, in der man sich unter vielen Anbietern frei entscheiden könnte, um günstigere Tarife zu ermöglichen.

    Am Mikrofon in dieser Folge sind die ZEIT-Wirtschaftsredakteur Jens Tönnesmann und Zacharias Zacharakis.

    • 52 min
    Wie bekämpft man Cyberkriminalität?

    Wie bekämpft man Cyberkriminalität?

    Er hat eine Darknet-Plattform betrieben und sitzt im Gefängnis – dabei hatte er früher den Plan, selbst Polizist zu werden. Folge drei unserer Miniserie über Louis

    • 31 min

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