WDR 3 Meisterstücke Westdeutscher Rundfunk
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Eine unterhaltsame Reise durch das faszinierende Universum der klassischen Musik - für Liebhaber:innen und Neueinsteiger:innen. Michael Lohse und sein Team erzählen die Geschichten hinter den Meisterwerken: Pointen, Fakten, Hintergründe.
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Das berühmte Menuett des Luigi Boccherini
Luigi Boccherini schrieb mehr Werke als Beethoven. Wirklich berühmt ist davon aber nur noch ein einziges: Sein Menuett aus dem Streichquintett E-Dur op 13 Nr. 5 kennt man aus Filmen und taucht in sämtlichen Klassikcharts auf. Dabei hat der Komponist aus der Toskana, der die meiste Zeit in Madrid lebte, so viel mehr zu bieten...
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Ein Tscheche in New York - Dvořák: Aus der neuen Welt
Bei Klassik made in USA denkt man zuerst an einen Tschechen: Antonín Dvořák. Eine musikbegeisterte Witwe holte ihn 1892 in die USA, um zu helfen, einen amerikanischen Nationalstil zu entwickeln. Wer will, kann in seiner 9. Sinfonie denn auch Blues- und Jazzeinflüsse entdecken. Vor allem aber machen großartige Melodien das Werk zu Dvořáks bekanntestem überhaupt.
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Satanische Träume - Tartinis Teufelstriller-Sonate
Lange vor Paganini schrieb Giuseppe Tartini seine Teufelstriller-Sonate. Der Meister des Spätbarock entfacht darin ein virtuoses Feuerwerk auf der Geige. Die Komposition soll ihm der Teufel 1713 in einem Traum angeblich persönlich in die Feder diktiert haben. Tartini war eben auch ein Pionier in Sachen PR...
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Komponist für Kriegszeiten: Schostakowitschs 8. Sinfonie
1943 komponiert Dimitri Schostakowitsch eines seiner abgründigsten Werke. Dabei erwartet das Sowjetregime erwartet von seinem Vorzeigekomponisten nach dem Sieg von Stalingrad optimistische Töne. Lange verboten gilt die Achte heute als eine der wichtigsten Sinfonien des 20. Jahrhunderts.
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Der König komponiert - Flötenkonzert Nr. 3 von Friedrich II.
Sein Name fällt eher in Verbindung mit Disziplin und militärischem Drill, doch Friedrich II. von Preußen konnte auch anders: Er liebte Kunst und Musik und komponierte sogar selbst: hauptsächlich Werke für Flöte, die er auf Privatkonzerten in seinen Potsdamer Schlössern aufführte.
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Chopin unterm Kopfkissen - Skrjabins Klavierkonzert
Der 24jährige Alexander Skrjabin konzipiert 1896 in nur einer Woche sein berauschendes Klavierkonzert. Darin wandelt er zwar noch auf den Spuren seines Idols Chopin, entwickelt aber auch schon seinen ganz eigenen Ton. Außerdem ist das Werk eng verbunden mit seiner Liebe zu einer jungen Pianistin.