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SWR Kultur lesenswert - Literatur SWR

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    Cho Nam-Joo – Wo ich wohne, ist der Mond ganz nah | Gespräch

    Cho Nam-Joo – Wo ich wohne, ist der Mond ganz nah | Gespräch

    Go Mani ist ein bisschen lahmarschig. Das zumindest sagt ihre Mutter, und damit hat sie recht. Als Kind hatte Go Mani einmal eine richtig leidenschaftliche Phase, in der sie Kunstturnerin werden wollte. Ihr Vorbild war damals die rumänische Weltklasse-Turnerin Nadia Comăneci. Doch aus Go Manis Karriere wurde nichts. Später bringt sie für nichts mehr ähnlich viel Energie auf. Heute ist sie 36 und wohnt noch bei ihren Eltern in einem ärmlichen Außenbezirk von Seoul.
    Go Mani ist die Hauptfigur in Cho Nam-Joos neuem Roman „Wo ich wohne, ist der Mond ganz nah“. Mit ihrem ersten Roman „Kim Jiyoung, geboren 1982“ hatte Cho international Erfolg. In ihren Geschichten geht es stets um prekäre Lebensverhältnisse. Im Zentrum stehen bei ihr Frauen, die Mühe haben, im Leben zurecht zu kommen.
    Die Kritikerin Isabella Arcucci hat den Roman „Wo ich wohne, ist der Mond ganz nah“ mit Interesse gelesen. Allerdings begegnen ihr in den letzten Jahren allzu viele passive Frauenfiguren in neuer ostasiatischer Literatur, auch etwa bei Sayaka Murata und Mieko Kawakami. Es sind Frauen, die unverheiratet sind, isoliert leben und meist einer stumpfsinnigen Arbeit nachgehen. Im Gespräch mit SWR Kultur-Literaturredakteurin Katharina Borchardt wünscht sich Arcucci eine stärkere charakterliche Ausdifferenzierung der Figuren von Seiten der AutorInnen und mehr Lust an der literarischen Variation von Seiten der deutschen Verlage.
    Ein Gespräch mit Isabella Arcucci

    • 9 min
    Constantin Schreiber – Kleopatras Grab | Autorengespräch

    Constantin Schreiber – Kleopatras Grab | Autorengespräch

    Tagesschau-Sprecher Constantin Schreiber hat seinen ersten Krimi geschrieben. In „Kleopatras Grab“ erzählt er von der abenteuerlichen Suche eines französischen Archäologen nach dem verschollenen Grab der Kleopatra im heutigen Alexandria. Dabei gerät der schwerreiche Franzose nicht nur in Konflikt mit Kommissarin Theodora Costanda, sondern auch mit einem altägyptischen Geheimbund, der das Geheimnis um Kleopatras Grab mit allen Mitteln bewahren will.
    Im SWR-Kultur-Gespräch erzählt Constantin Schreiber von seiner Arbeit zwischen Fakt und Fiktion, von Reisen und Recherchen in Ägypten und davon, warum so wenig Muslime in seinem Ägypten-Krimi auftreten.

    • 14 min
    Dem Mond so nah! – Neue Bücher von Cho Nam-Joo, T.C. Boyle, Zeinab Badawi u.a.

    Dem Mond so nah! – Neue Bücher von Cho Nam-Joo, T.C. Boyle, Zeinab Badawi u.a.

    Mit Büchern von Madame Nielsen, Constantin Schreiber, Cho Nam-Joo, T.C. Boyle, Zeinab Badawi sowie Literatur aus dem Sudan

    • 55 min
    Madame Nielsen – Mein Leben unter den Großen | Buchkritik

    Madame Nielsen – Mein Leben unter den Großen | Buchkritik

    Ein Simplicius, der genau beobachtend durch den dänischen Literaturbetrieb stolpert und den großen Dichtern und Dichterinnen des Landes begegnet – so lässt die nichtbinäre Kunstfigur Madame Nielsen ihr jüngeres Alter ego auftreten. Abgründe des Tragikomischen tun sich auf. Wie in ihren Romanen treibt Madame Nielsen auch in diesen zwölf Geschichten das Spiel mit der eigenen Identität.
    Eine Rezension von Julia Schröder

    • 5 min
    T.C. Boyle – I walk between the Raindrops. Stories

    T.C. Boyle – I walk between the Raindrops. Stories

    Ein Dorf in psychotischer Raserei. Ein IT-gesteuertes Auto als Diktator. Quarantäne auf dem Kreuzfahrtschiff: Geschichten über normale Menschen im Ausnahmezustand. In seinem neuen Erzählband „I walk between the Raindrops“ erzählt T.C. Boyle 13 psychologisch treffsichere Geschichten zwischen Realität und Vision.
    Eine Rezension von Jutta Duhm-Heitzmann

    • 4 min
    Zeinab Badawi – Eine afrikanische Geschichte Afrikas

    Zeinab Badawi – Eine afrikanische Geschichte Afrikas

    „Wir alle stammen aus Afrika, und daher ist dies ein Buch für uns alle.“ – Mit diesem Satz beginnt „Eine afrikanische Geschichte Afrikas“, ein Buch von Zeinab Badawi. „Afrikanische Diaspora“ nennt sie uns Nachkommen der allerersten Menschen deshalb mit einem Augenzwinkern. Sie selbst wurde im Sudan geboren, lebt seit ihrer Kindheit aber in Großbritannien, wo sie für die BBC arbeitet. Vor vier Jahren drehte sie eine 20-teilige Fernseh-Serie zur Geschichte Afrikas. Man findet die Serie noch online.
    Eine Kurzkritik von Katharina Borchardt

    • 2 min

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