1 hr 13 min

Diplomatie, Abschreckung und Kräftemessen Grenzerfahrung

    • Education

In dieser Folge unseres Podcasts geht es um die Berliner Mauer im internationalen Kontext. Berlin war lange einer der großen Schauplätze des Kalten Krieges und des Kräftemessens zwischen Ost und West. Der Mauerbau änderte das: Die Besatzungsmächte akzeptierten den Status Quo für die Stadt. Doch dann kochte der Konflikt in Berlin im Oktober 1961 noch einmal hoch.

Wir blicken in Folge 5 von „Grenzerfahrung“ auf die angespannte Lage 1961 am Checkpoint Charlie, als an der Berliner Grenzübergangsstelle alliierte und sowjetische Panzer einander gegenüberstehen. Und wir gucken darauf, wie die internationale Entspannungspolitik in den Jahren darauf sich auf die Stadt auswirkt.

☢️ Das atomare Wettrüsten ist das Hintergrundrauschen, vor dem Anfang der 1960er Jahre Weltpolitik gemacht wird. Wie Ost und West Berlin als Schauplatz ihrer Machtspiele genutzt haben, erklärt der Historiker und Amerikanist Bernd Greiner.

💣 16 Stunden lang standen sich 1961 amerikanische und sowjetische Panzer in der Berliner Friedrichstraße gegenüber. Unsere Reporterin Esther Körfgen berichtet über die Panzer-Konfrontation am Checkpoint Charlie. Und unsere Kollegin und Historikerin Cornelia Thiele berichtet, wie es zu den Ereignissen kam.

📸 Etwa vier Millionen Besucherinnen und Besucher aus der ganzen Welt kommen jedes Jahr an den Checkpoint Charlie. Unsere Reporterin Grit Eggerichs trifft dort unsere Kollegin Susanne Muhle und spricht mit ihr über Ideen, den Ort weiterzuentwickeln.

🇺🇸 Zwei US-amerikanische Präsidenten haben sich mit den Sätzen “Ich bin ein Berliner” (John F. Kennedy) und “Mr. Gorbatschow, tear down this wall” (Ronald Reagan) in die Geschichte eingeschrieben. Ob ihre Besuche in Berlin mehr als Symbolpolitik waren, ordnet der Zeithistoriker Jens Schöne für uns ein.

🎤 David Bowie, die Eurythmics, Phil Collins und Genesis: Ihre Konzerte am Brandenburger Tor 1987 zogen viele Fans an – und der Wind trug die Musik auch in den Ostteil der Stadt. Detlef Matthes war einer der Jugendlichen, die damals auf der Ostseite zugehört haben. Er hat uns seine Geschichte erzählt.

☎️ Welchen Draht hatten die beiden Systeme in Ost und West in Zeiten der Krise noch zueinander? Mit Politikwissenschaftlerin Beate Neuss sprechen wir darüber, wie wichtig persönliche Beziehungen in der Politik sind.

Coverbild:
Stiftung Berliner Mauer, Foto: Gerhard Neumann

In dieser Folge unseres Podcasts geht es um die Berliner Mauer im internationalen Kontext. Berlin war lange einer der großen Schauplätze des Kalten Krieges und des Kräftemessens zwischen Ost und West. Der Mauerbau änderte das: Die Besatzungsmächte akzeptierten den Status Quo für die Stadt. Doch dann kochte der Konflikt in Berlin im Oktober 1961 noch einmal hoch.

Wir blicken in Folge 5 von „Grenzerfahrung“ auf die angespannte Lage 1961 am Checkpoint Charlie, als an der Berliner Grenzübergangsstelle alliierte und sowjetische Panzer einander gegenüberstehen. Und wir gucken darauf, wie die internationale Entspannungspolitik in den Jahren darauf sich auf die Stadt auswirkt.

☢️ Das atomare Wettrüsten ist das Hintergrundrauschen, vor dem Anfang der 1960er Jahre Weltpolitik gemacht wird. Wie Ost und West Berlin als Schauplatz ihrer Machtspiele genutzt haben, erklärt der Historiker und Amerikanist Bernd Greiner.

💣 16 Stunden lang standen sich 1961 amerikanische und sowjetische Panzer in der Berliner Friedrichstraße gegenüber. Unsere Reporterin Esther Körfgen berichtet über die Panzer-Konfrontation am Checkpoint Charlie. Und unsere Kollegin und Historikerin Cornelia Thiele berichtet, wie es zu den Ereignissen kam.

📸 Etwa vier Millionen Besucherinnen und Besucher aus der ganzen Welt kommen jedes Jahr an den Checkpoint Charlie. Unsere Reporterin Grit Eggerichs trifft dort unsere Kollegin Susanne Muhle und spricht mit ihr über Ideen, den Ort weiterzuentwickeln.

🇺🇸 Zwei US-amerikanische Präsidenten haben sich mit den Sätzen “Ich bin ein Berliner” (John F. Kennedy) und “Mr. Gorbatschow, tear down this wall” (Ronald Reagan) in die Geschichte eingeschrieben. Ob ihre Besuche in Berlin mehr als Symbolpolitik waren, ordnet der Zeithistoriker Jens Schöne für uns ein.

🎤 David Bowie, die Eurythmics, Phil Collins und Genesis: Ihre Konzerte am Brandenburger Tor 1987 zogen viele Fans an – und der Wind trug die Musik auch in den Ostteil der Stadt. Detlef Matthes war einer der Jugendlichen, die damals auf der Ostseite zugehört haben. Er hat uns seine Geschichte erzählt.

☎️ Welchen Draht hatten die beiden Systeme in Ost und West in Zeiten der Krise noch zueinander? Mit Politikwissenschaftlerin Beate Neuss sprechen wir darüber, wie wichtig persönliche Beziehungen in der Politik sind.

Coverbild:
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