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Das Evangelium ist die wunderbarste Nachricht im Universum. Es ist die Kraft Gottes zur Rettung von jedem Menschen der daran glaubt (Römer 1:16). Es verkündet uns die Versöhnung mit Gott und zeigt uns, wer wir wirklich sind. Wer an diese gute Botschaft glaubt, erfährt Erlösung von der Sünde und wird befähigt ein wunderschönes Leben zu führen.

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    • Religion & Spirituality

Das Evangelium ist die wunderbarste Nachricht im Universum. Es ist die Kraft Gottes zur Rettung von jedem Menschen der daran glaubt (Römer 1:16). Es verkündet uns die Versöhnung mit Gott und zeigt uns, wer wir wirklich sind. Wer an diese gute Botschaft glaubt, erfährt Erlösung von der Sünde und wird befähigt ein wunderschönes Leben zu führen.

    Nur die halbe Wahrheit

    Nur die halbe Wahrheit

    Artikel vom 12. August 2016 – Predigt vom 7. Dezember 2019

    Viele Christen wissen sehr wohl, dass Jesus für ihre Sünden gestorben ist. Und doch gehen viele von ihnen immer noch mit einem schlechten Gewissen gegenüber Gott durchs Leben. Warum? Weil sie immer noch nicht wirklich glauben können, dass ihre Sünden am Kreuz vergeben wurden. Ein reines Gewissen beflügelt dich im Leben vorwärts zu gehen , hingegen wirkt sich ein schlechtes Gewissen wie ein lähmendes Gift auf dich aus. Alles was du tust, tust du dann immer unter dem Blick eines grimmigen Gottes. Ganz anders aber wenn du mit voller Gewissheit sagen kannst dass Gott deiner Sünden nicht mehr gedenkt. Wenn du das wirklich glauben kannst, dann weißt du dass Gott absolut zufrieden mit dir ist. Er schaut nicht mehr auf deine Sünden, die du immer noch machen kannst, sondern auf deine gerechte Stellung, die du in Jesus Christus erworben hast. Diese Gewissheit wird sich auf dein Wandel mit Gott auswirken, weil du von diesem Zeitpunkt an weißt, das du vor Gott absolut angenehm bist, egal was passiert.

    Denn ich werde gegenüber ihren Ungerechtigkeiten

    gnädig sein, und ihrer Sünden werde ich nie mehr gedenken.

    (Hebräer 8:12)

    Wer dies einmal begriffen hat, wird eine ganz neue Lebensqualität entdecken. Allerdings ist diese wunderbare Wahrheit, nur eine halbe Wahrheit. Gott hat mit dem Kreuz noch ein viel berauschenderes Werk vollbracht. Es ist ja schön und gut, wenn Gott uns alle unsere Sünden am Kreuz vergeben hat. Doch die Sünde zerstört ja immer noch mein Leben. Zwischen mir und Gott ist jetzt zwar alles in Ordnung, aber ich will doch diese Sünde aus meinem Leben entfernen. Warum hat Gott nicht die Sünde aus meinem Leben entfernt? Tatsächlich ist die Sünde immer noch in der Welt. Und es ist dir möglich, immer noch in Sünde zu verfallen. Doch Gott hat am Kreuz etwas mit dir gemacht, was dich dazu befähigt, nein zu der Sünde zu sagen. Und hier wird das Ganze erst so richtig aufregend. Ohne Offenbarung darüber, was mit dir am Kreuz geschehen ist, wirst du niemals ein siegreiches Leben über die Sünde führen können.

    Da wir dies erkennen, dass unser alter Mensch

    mitgekreuzigt worden ist, damit der Leib der Sünde

    abgetan sein soll, dass wir der Sünde nicht mehr dienen.

    (Römer 6:6)

     

    Durch deinen Glauben wurdest du mit Jesus gekreuzigt. Dein alter Mensch existiert nicht mehr.

    Aber was bedeutet dass unser alter Mensch mitgekreuzigt wurde? Dein alter Mensch war deine sündhafte Natur. Diese hatte vollstes Vergnügen daran, wenn die Sünde dich zu Dummheiten verführte. Kein Wunder, sündigst du, wenn dies in deiner Natur liegt. Doch diese alte, widerliche Natur wurde gekreuzigt und ersetzt durch Jesus.

     

    Ich bin mit Christus gekreuzigt, und nicht mehr lebe ich,

    sondern Christus lebt in mir; was ich aber jetzt im Fleisch lebe,

    lebe ich im Glauben, und zwar im Glauben an den Sohn Gottes, der mich geliebt

    und sich selbst für mich hingegeben hat.

    (Galater 2:19b-20)

     

    Jesus Christus ist jetzt deine neue Natur. Hat Jesus Wohlgefallen an der Sünde? Wohl kaum, schließlich war er der einzige Mensch der je ein sündloses Leben im menschlichen Fleisch führte. Bedeutet das jetzt, dass deine Natur auch keine Freude mehr an der Sünde hat? Ganz genau, denn Jesus ist ja jetzt deine Natur. Und warum etwas tun, das dir in Wirklichkeit keine Freude bereitet?

    Du magst mir entgegnen, dass die Sünde auf dich immer noch gewisse Faszination ausübt. Das kann sehr gut sein. Einerseits, weil du noch nicht wirklich erkannt hast, wie unglaublich grausam die Sünde ist

    Der Stachel des Todes aber ist die Sünde (1. Korinther 15:56a) 

    Oder andererseits, weil du dich selber noch unter Gesetz stellst:

     

    die Kraft der Sünde aber das Gesetz (1. Korinther 15:56b)

    Du stellst dich unter Gesetz,

    • 23 min
    A Theology of Liberty

    A Theology of Liberty

    Wenn wir an Christus denken, sollten wir ihn als unser Repräsentant vor Augen halten.

    Er ist nicht in erster Linie unser moralisches Vorbild. Er ist nicht in erster Linie unser Lehrer. Alles was er getan hat, hat er für uns und als uns getan.

    Wenn er sich ans Gesetz hielt, hat er dies für uns und als uns getan, so dass wir nun als Menschen dastehen, die das Gesetz erfüllt haben und damit den Segen Gottes erhalten. Wenn er sich als Mensch den Begierden der Welt nicht hingegeben hat, hat er dies für uns und als uns getan, so dass wir nun unbefleckt dastehen. Wenn am Kreuz die Sünden der Welt in ihm verdammt wurden, dann ist dies für uns geschehen, damit wir nun Gottes Gerechtigkeit sind (2. Korinther 5:21).

    Es führt zu Religion, wenn wir meinen, dass wir Jesus nachahmen müssten. Glauben an Jesus bedeutet nicht, dass ich versuchen muss wie er zu sein, sondern vertrauen kann, dass er mich ihm gleichgemacht hat. Wo schaue ich hin, wenn ich nach meiner Identität suche? Sehe ich auf meine eigenen Taten, die mir oftmals zeigen, dass ich noch einige Probleme habe? Oder lege ich meinen Glauben darin, dass alles was Jesus ist, ich auch bin? Wenn Jesus der Repräsentant der ganzen Menschheit ist, dann ist er doch auch mein ganz persönlicher Repräsentant?



    «Denn wie er ist, sind auch wir in dieser Welt.» 1. Johannes 4:17



    Sein Tod, war mein Tod,

    seine Auferstehung, war meine Auferstehung,

    seine Stellung vor Gott ist auch meine Stellung vor ihm.

    Geniesst Jesus die Gunst des Vaters? Dann geniesse ich diese ebenso. Hat Jesus noch irgendwo eine Sünde, die nicht vergeben wurde? Natürlich nicht, da er ja auch nicht gesündigt hat. So gibt es auch bei mir keine Sünde mehr, die nicht vergeben wurde.

    Denn er ist mein Repräsentant, alles was sein ist, ist mein, und alles was mein ist, ist sein.Die Glückseligkeit des Lebens, liegt genau darin, dies für wahr halten zu können. Egal wie schlecht ich mich fühle, egal wie schmutzig und schwach, ein Blick auf Jesus genügt, um mir zu zeigen, wie es wirklich um mich steht. Es spielt dabei keine Rolle, was deine Freunde und deine Familie über dich sagen. Mach deine Identität nicht davon abhängig, was du in deinem Tun siehst und was andere von dir sagen. Sondern mach deine Sichtweise von dir selbst ganz klar von Jesus abhängig. Natürlich ist es nicht egal was du tust und was andere Leute von dir denken. Wenn alle denken, dass du dein Arschloch bist, stimmt es wahrscheinlich schon, dass du dich arschig verhältst. Und trotzdem kann das Arschloch nicht wirklich in deiner Natur liegen, weil Jesus auch kein Arschloch ist. Was ich sagen will, ist dass dein Tun und was andere von dir denken, nicht deine Identität beeinflussen kann. Du bist was du bist, was Jesus ist.

     Gott möchte, dass dein Blick auf Jesus dir Zuversicht gibt, neue Kraft, Freude, Friede und Sicherheit. Wenn du irgendwo Jesus Christus geschrieben siehst, darfst du sofort an dein Leben mit ihm denken und dich freuen!

    Leider denken viele bei Jesus aber eher an Verpflichtungen, denen sie nicht nachgekommen sind. Der Name Jesus erinnert sie eher an ihre Unzulänglichkeiten, als an ihre Vollkommenheit. Sie denken sofort daran, was sie doch alles tun sollten und doch nicht tun. Sie haben irgendwie das Gefühl, Jesus zufriedenstellen zu müssen, als ob sie ihm etwas geben könnten. Kein Wunder, versuchen diese Menschen Jesus eher aus dem Weg zu gehen. Dabei steht Jesus doch für deine Erlösung, für deine Gerechtigkeit und Heiligkeit!!! Warum solltest du Jesus aus dem Weg gehen, wenn er dir doch nur Gutes bringt? Das Problem liegt wohl darin, dass wir falsch gelehrt wurden. Es gibt so unglaublich viele Lehren, welche uns die Freude an Jesus komplett geraubt haben.

    Nehmen wir zum Beispiel die Nachfolge bzw. Jüngerschaft. An was denkst du, wenn du diese Worte hörst? Kommen dir nicht auch gleich die Worte von Jesus in den Sinn,

    • 42 min
    Christ – The One and Only

    Christ – The One and Only

    Mir ist es ein grosses Anliegen, dass wir hier in der New Wine Church einen authentischen Glauben aufbauen können. Ich möchte, dass wir selbständig zu denken lernen und selber prüfen können, ob wir auf einem guten Weg sind. Ich sehe zu viele Christen, die einfach einen christlichen Jargo übernommen haben. Sie verhalten sich gleich wie alle anderen Christen in der Gemeinde und reden auch genauso. Aber wenn man genauer hinschaut, merkt man, dass ihr Glaube auf einem wackeligen Fundament steht. Der Glaube ist nie wirklich ihr Glaube geworden, sondern es ist der Glaube der Eltern oder der Gemeinde geblieben. Das Ganze verhält sich wie in einem klassischen Verein. Um dazu gehören zu können, benötigt man dieselben Interessen wie alle anderen im Verein und passt sich auch dem Verhalten der Anderen an. Und aus Angst vor Verlust der Zugehörigkeit, passt man sich einfach an, ohne genauer darüber nachzudenken, ob dass, was sich in der Gemeinde (oder im Verein) abspielt, überhaupt das ist was man möchte.

    Ein solches Christsein ist ziemlich unattraktiv und kommt auch ohne Kraft daher. Es ist das Haus, welches im Gleichnis von Jesus auf Sand gebaut wurde. Es sieht zwar von aussen genauso aus wie ein Haus, welches sein Fundament in einem Felsen eingebaut hat, doch ist es beim nächsten grossen Sturm wieder weg.

    Ein Haus auf Sand ist schnell gebaut. Es wird kein tiefes Fundament benötigt. Aber man kann schon bald mit den anderen Häuser mitmischen. Man kann darüber sprechen, wie sehr einem die Menschen am Herzen liegen, wie sehr man Gottes Gegenwart im Alltag wahrnimmt. Man kann die Hände im Worship am höchsten in die Luft strecken, der erste sein, welcher für eine kranke Person betet und über nichts anderes mehr sprechen als Jesus. Dann sind vielleicht alle erstaunt ab dem Feuer, welches in dir brennt, aber eigentlich ist es nur Strohfeuer.

    (Kennt ihr diese Aussagen von Christen, welche sich wünschen wieder wie Gläubige am Anfang ihres Glaubens zu sein, weil diese ja angeblich «so feurig» sind? Meiner Meinung nach ist dies eine absolut menschliche Aussage. Neugeborene in Christus sollten sich nach dem sehnen, was langjährige Christen mit sich tragen, und nicht umgekehrt. Wenn der Anfang mit Christus süsser war als dein jetziges Leben mit Christus, dann bist du einfach irgendwo stecken geblieben und nicht vorwärtsgekommen. Ich möchte auf gar keinen Fall zurück an den Anfang meines Christseins, denn was ich jetzt habe, ist so viel besser als noch vor einigen Jahren. Denn sein Reichtum ist unerforschlich und wir werden immer mehr von seiner Schönheit entdecken).













    Es kann ziemlich echt aussehen, doch existiert es nur um den Menschen in der Gemeinde zu gefallen.

    Das möchte ich hier in der New Wine Church wirklich nicht sehen. Glaube mir, wir merken schnell, wenn etwas wirklich aus dem Geist Gottes kommt oder bloss eine billige Imitation ist.

    Wahrer Glaube muss sich oft bewähren und wird dadurch immer tiefer. Wahrer Glaube ist konstant. Er schwankt nicht hin und her.

    Aber warum sage ich dir das? Ich möchte dir mitteilen, dass dies hier kein Verein ist. Hier reden wir nicht einfach christlich, sondern wollen Christus erleben. Hier sollst du so sein können, wie du momentan einfach bist. Sei ehrlich mit dir selbst und mit uns. Wenn du mir sagst, du kannst mit dem Glauben momentan einfach nichts anfangen, dann ist das absolut okay. Du bist hier trotzdem herzlich willkommen. Ich bin für dich da, um deinen Glauben aufzubauen und es freut mich umso mehr, wenn ich sehe, dass dein Glaube stärker wird. Und wenn nicht, dann bist du trotzdem genauso wertvoll. Denn ob du glauben hast oder nicht: Jesus Christus ist für jeden von uns gestorben und hat jeden von uns mit Gott versöhnt.

    Spielt es in diesem Fall gar keine Rolle, ob ich glaube oder nicht?

    Aber sicher spielt es eine Rolle! Nur durch glauben,

    • 18 min
    Die verflixte Sache mit dem freien Willen

    Die verflixte Sache mit dem freien Willen

    Gott schützt deinen Willen und wird dir nicht etwas aufzwingen.

    Ich weiss, dass dies ein heiss diskutiertes Thema ist. Die Einen meinen, dass es so etwas wie einen freien Willen auf gar keinen Fall gibt, die Anderen sehen im freien Willen ein Geschenk Gottes. Ich persönlich denke, dass du als Nichtchrist in deinem Willen tatsächlich eingeschränkt bist. Du tust und machst, was die Sünde in dir und die Welt um dich herum von dir will.

    Aber der Christ ist sowohl der Sünde (Römer 6:6) wie auch der Welt gekreuzigt (Galater 6:14) und hat als neue Schöpfung einen befreiten Willen. Wir sehen dies in der ganzen Römer 7 Thematik, in welcher Paulus das Leben eines Nichtchristen beschreibt, der dem Gesetz Gottes entsprechen möchte, in sich selbst aber ein anderes Gesetz findet, dass dem Gesetz Gottes wiederstrebt. Es ist das Gesetz der Sünde in ihm. Verzweifelt sucht er nach Befreiung und findet diese Gott sei Dank in Jesus Christus, unserem Herrn (Römer 7:24-25).

    Er beschreibt weiter, dass es für diejenigen, welche in Christus sind, keine Verdammnis mehr gibt und dass sie sich nun im Gesetz des Geistes des Lebens befinden, welches sie vom Gesetz der Sünde und des Todes befreit hat. (Römer 8:1-2).

    Diese Befreiung beinhaltet dein ganzes Wesen als Mensch und damit auch deinen Willen. Weiter schreibt uns Petrus, dass uns Gottes Kraft alles zum Leben und zur Gottesfurcht geschenkt hat (2. Petrus 1:3), was bedeutet, dass wir nun ein Leben führen können, das Gott gefällt.

    Kurz zusammengefasst:



    * Ich bin frei von der Sünde

    * Ich bin frei von der Welt

    * Ich habe einen freien Willen

    * Mir ist alles geschenkt, um ein Leben in der Gottesfurcht führen zu können.















    Wunderbar oder? Aber Moment…

    Wenn dies wirklich stimmt, dass es nichts mehr gibt was mich aufhalten kann um ein tolles, sinnvolles und gottwohlgefälliges Leben führen zu können, dann …

    … dann werden mir ja alle Ausreden für mein halbzufriedenes und halbbatziges Leben entzogen…

    … was bedeutet, dass …

    … ich das Problem bin?

    Kann das sein? Stehe ich mir selbst im Weg und rechtfertige meine Unfähigkeiten und Unzufriedenheiten mit frommen Floskeln? Könnte mein Leben bereits jetzt so viel besser aussehen?

    Hier müssen wir sicherlich vorsichtig sein. Nicht alles im Leben lässt sich steuern und viele Situationen in unserem Leben konnten wir nicht auswählen. Aber wenn es darum geht die Fülle Gottes zu erleben und in Liebe, Freude und Frieden leben zu können – kurz: die geistlichen Dinge – haben wir sehr wohl eine Verantwortung.

    Wir können oftmals nicht beeinflussen was aussen um uns herum abgeht, aber was in uns geschieht, können wir sehr wohl beeinflussen.

    «We should trust God with our future and not worry about how it’s going to work out. Managing our heart’s desires and navigating our inner life well is our responsibility. The rest is in his hands.” – Kris Vallotton

    «Mehr als alles, was man sonst bewahrt, behüte dein Herz! Denn in ihm entspringt die Quelle des Lebens.» – Sprüche 4:23

    Ich bin es müde zu hören, wenn Menschen sich über ihren geistlichen Zustand beklagen und Gott die Schuld geben für ihre mangelnden Erfahrungen. Wir wurden in Jesus gesegnet mit jeder geistlichen Segnung in der Himmelswelt (Epheser 1:3) und Gott ist gespannt, was wir mit diesem fantastischen und unübertreffbaren Geschenk in unserem Leben machen. Ich persönlich überlasse die geistlichen Dinge in meinem Leben nicht dem Zufall. Ich akzeptiere keine Wüste in meinem Leben und tränke meinen Geist jeden Tag. Die Bibel ist für das geistliche Wachstum unerlässlich und jeder der ein wahrer Mann Gottes bzw. eine wahre Frau Gottes werden möchte muss sich darin gut auskennen. Wenn es irgendwo Menschen gibt, die mehr begriffen haben als ich, möchte ich diesen zuhören und scheue dafür auch ke...

    • 30 min
    Von der Freiheit die alte Fabrik hinter sich zu lassen…

    Von der Freiheit die alte Fabrik hinter sich zu lassen…

    Wir leben in einer Welt, die von verschiedenen Gesetzen bestimmt wird. Nicht alleine religiöse Gesetze, sondern auch sehr viele gesellschaftliche Massstäbe und Normen, die uns vorschreiben wie wir zu leben haben. Versuchen wir all den Ansprüchen gerecht zu werden, halten diese uns im alten Hamsterrad gefangen und rauben uns sowohl den Bliss als auch die Freude für die wir geschaffen wurden.

    Aber…….einer hat uns davon befreit und diesen alten Vertrag des Gesetzes gekündigt….

    • 41 min
    The Most Important Thing

    The Most Important Thing

    Das Leben ist kurz und ich muss mich immer wieder fragen: Was ist eigentlich das Wichtigste im Leben? Paulus sagt uns im Epheserbrief, dass wir den «bestmöglichen Gebrauch von unserer Zeit» machen sollen (Epheser 5:16). Aber ist das nicht etwas, was für jeden anders aussehen kann? Was für mich gut eingesetzte Zeit bedeutet, kann für jemand anders eine Verschwendung sein, oder nicht?

    Paulus sagt im nächsten Vers, dass wir verstehen lernen sollen, was der Herr von uns möchte (Epheser 5:17). Wieder etwas, was doch bei jedem anders aussehen kann? Oder will Gott von jedem dasselbe? Wahrscheinlich nicht. Die Bibel zeigt uns, dass jeder verschiedene Gaben des Geistes erhalten hat (bsp. 1. Korinther 12) und es darum wohl auch verschiedene Aufgaben geben muss. Diese Vielfalt der Menschen widerspiegelt ja auch die Vielfalt Gottes. Und es ist wunderschön, gibt es so viele verschiedene Gaben und Talente.

    Aber gibt es auch universelle Punkte, die für jeden wichtig sein sollten? Gibt es einen universellen «bestmöglichen» Gebrauch von unserer Zeit? Ich denke ja. Ich denke, es gibt Dinge, die uns alle etwas angehen und auf die wir alle achtgeben sollen. Umso interessanter ist, was Paulus in den nächsten Versen schreibt:

    Und berauscht euch nicht mit Wein, worin Ausschweifung ist, sondern werdet voller Geist, indem ihr zueinander in Psalmen und Lobliedern und geistlichen Liedern redet und dem Herrn mit eurem Herzen singt und spielt. Sagt allezeit für alles dem Gott und Vater Dank im Namen unseres Herrn Jesus Christus. (Epheser 5:18-20).

    Ich glaube, hier in diesen drei Versen, treffen wir den bestmöglichen Gebrauch von unserer Zeit an, und dieser gilt für das ganze Universum.

    Berauscht euch nicht mit Wein, worin Ausschweifung ist. Wein bzw. Alkohol im Allgemeinen ist etwas Wunderbares. Mische Alkohol in einen Abend hinein und der Abend wird zu 95% ein besserer Abend als ohne. Warum dies so ist? Alkohol erheitert unsere Gemüter und macht uns lockerer. Doch zuviel von diesem köstlichen Ding und du findest dich bald in einem Zustand, über den du dich am nächsten Morgen schämst. Schuld ist nicht der Alkohol, aber deinen Umgang damit. Alkohol ist gut und er wurde von Gott erschaffen. Aber so wie bei ziemlich allem in diesem Leben, will er im Mass genossen werden (und ich meine nicht im Masskrug). «Aber Micha, gönnt uns Gott denn keinen Spass?» Aber sicher! Und wie! Aber wenn du immer wieder zu tief ins Glas schaust, musst du nicht erstaunt sein, wenn dein Leben aus der Bahn gerät. Aber ich verstehe dein Verlangen nach Exzess. Es kann sich schon ziemlich gut anfühlen, sich einfach mal wieder richtig die Laterne zu füllen. Das nüchterne Leben kann ganz schön mies sein, ganz nach dem Motto: «Alles Scheisse, alles Mist, wenn du nicht besoffen bist.» Und oftmals sind mir Menschen, die auch mal über den Durst trinken können, auch deutlich sympathischer. Trotzdem gibt es einen besseren Weg, um dieses Bedürfnis nach «Völle, Völle, Völle» in uns befriedigen zu können und zwar ganz ohne Kater!

    Werdet voller Geist. Ich glaube, dies ist der Wille Gottes für uns alle, dass wir voll sind von seinem Geist! Aber was bedeutet das? Zwei englische Übersetzungen übersetzen mit «drink deeply of the Spirit» oder «drink deep in the Spirit». Das finde ich äusserst interessant. Das Trinken von Wein wird mit dem Trinken vom Geist verglichen. Beim Wein wird die Gefahr des Exzesses betont, während beim Trinken vom Geist von keinem Limit gesprochen wird. Wir werden sogar aufgefordert, diesen Geist «tief» zu trinken. Klingt für dich nach zu viel «Mystik»? Aber tatsächlich bist du als Mensch nicht nur Fleisch, sondern auch Geist. Allerdings trinkst du nicht von deinem eigenen Geist, sondern vom Geist Gottes, der in dich ausgegossen wurde (Epheser 1:13, Titus 3:6, Römer 5:5) und sich mit deinem Geist vereint hat (1. Korinther 6:17).

    Dieses Wunder kann nicht mit unserem Verstand ergründet werden.

    • 28 min

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