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Flurprozessionen in Wipperfürth Nachschlag

    • Christianity

Die im Jahre 1668 in Wipperfürth eingeführten Flurprozessionen führen jährlich an den vier Samstagen nach dem 6. Ostersonntag (Bittsonntag) zu den „Hagelkreuzen“: zum Ommer Kreuz, zum Lendringhausener Kreuz, zum Münter Kreuz und zum Friedhofskreuz. Dabei begleitet seit 350 Jahren das Gebet der Vorfahren auch heute noch die Pilger. An den von den Anwohnern der Hofgemeinschaften geschmückten Stationen wird für Hof und Vieh und um Verschonung vor Hagel und Unwetter gebetet. Neben der „Bewahrung der Schöpfung“ werden auch der Anliegen Arbeit für alle, Frieden, Brot für die Welt und Ehrfurcht vor dem menschlichen Leben gedacht.

Die im Jahre 1668 in Wipperfürth eingeführten Flurprozessionen führen jährlich an den vier Samstagen nach dem 6. Ostersonntag (Bittsonntag) zu den „Hagelkreuzen“: zum Ommer Kreuz, zum Lendringhausener Kreuz, zum Münter Kreuz und zum Friedhofskreuz. Dabei begleitet seit 350 Jahren das Gebet der Vorfahren auch heute noch die Pilger. An den von den Anwohnern der Hofgemeinschaften geschmückten Stationen wird für Hof und Vieh und um Verschonung vor Hagel und Unwetter gebetet. Neben der „Bewahrung der Schöpfung“ werden auch der Anliegen Arbeit für alle, Frieden, Brot für die Welt und Ehrfurcht vor dem menschlichen Leben gedacht.

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