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Was hilft wirklich gegen den Klimawandel? Klima-Labor ist der ntv Podcast, in dem Clara Pfeffer und Christian Herrmann Ideen, Lösungen und Behauptungen auf Herz und Nieren prüfen. Ist Deutschland ein Strombettler? Vernichtet die Energiewende Industrie & Arbeitsplätze? Warum erwarten so viele Menschen ihren ökonomischen Abstieg? Warum sind immer die Grünen schuld? Sind Seeadler wirklich wichtiger als Windräder? Kann uns Kernkraft retten?
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Klima-Labor von ntv - wie retten wir die Erde‪?‬ ntv

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Was hilft wirklich gegen den Klimawandel? Klima-Labor ist der ntv Podcast, in dem Clara Pfeffer und Christian Herrmann Ideen, Lösungen und Behauptungen auf Herz und Nieren prüfen. Ist Deutschland ein Strombettler? Vernichtet die Energiewende Industrie & Arbeitsplätze? Warum erwarten so viele Menschen ihren ökonomischen Abstieg? Warum sind immer die Grünen schuld? Sind Seeadler wirklich wichtiger als Windräder? Kann uns Kernkraft retten?
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    Medien? "Wir haben zu viele 'Haltungsjournalisten', die für Klimaschutz Partei ergreifen"

    Medien? "Wir haben zu viele 'Haltungsjournalisten', die für Klimaschutz Partei ergreifen"

    Kernkraft. Heizungsgesetz. Tempolimit. Fleisch. Begriffe aus der Welt des Klimawandels bergen soziale Sprengkraft. Menschen fühlen sich abgehängt, verschaukelt oder bevormundet. Auch, weil Medien keinen guten Job machen, sagt Stephan Russ-Mohl. Deren Aufgabe wäre es, zwischen Experten und Lesern zu übersetzen, um das breite Publikum zu erreichen, das Verbrenner fahre, Fleisch esse und nicht daran denke, die Heizung auszuwechseln, kritisiert der Medienwissenschaftler im "Klima-Labor" von ntv. Stattdessen werde im Kampf um Aufmerksamkeit dramatisiert und zugespitzt, sagt Russ-Mohl. "Irgendwann merken die Medienkonsumenten aber, dass sie ständig mit Weltuntergangsszenarien konfrontiert werden, die Welt aber nicht untergeht."

    Wie man das Glaubwürdigkeitsproblem beheben kann, dafür hat der Medienwissenschaftler kein Patentrezept. Dass in der Öffentlichkeit überhaupt über den Klimawandel diskutiert wird, überrascht ihn allerdings: "Ich kann mich daran erinnern, dass Wissenschaftler in meinem Fach anfangs diskutiert haben, warum es vollkommen unmöglich sein wird, das Klimaproblem zu einem journalistischen und politischen Thema zu machen."

    Das Interview könnt ihr auch in gekürzter Version auf ntv.de lesen. Einfach hier klicken.

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    • 36 min
    Angst vor Kollaps der Provinzen: "China baut Kohlekraftwerke, die es nie brauchen wird"

    Angst vor Kollaps der Provinzen: "China baut Kohlekraftwerke, die es nie brauchen wird"

    China ist ein Widerspruch. Die Volksrepublik hat vergangenes Jahr fast so viele Solaranlagen (216 Gigawatt) in Betrieb genommen wie der Rest der Welt zusammen und - zur Wut westlicher Hersteller - so viele weitere hergestellt, dass die Weltmarktpreise um 50 Prozent gefallen sind. Gleichzeitig hat China 2023 Kohlekraftwerke mit einer Kapazität von 47 GW in Betrieb genommen, mehr als doppelt so viel wie im Rest der Welt. Die Erklärung für diesen Widerspruch? "Kein Land denkt Wirtschaft und Klima so gut zusammen wie China", sagt Barbara Pongratz von der Universität Bremen. Das Prinzip der chinesischen Energiewende sei allerdings Sicherheit, erklärt die Expertin für chinesische Umwelt- und Klimapolitik im "Klima-Labor". "Erst bauen, dann zerstören."

    Doch es läuft längst nicht alles perfekt: Viele chinesische Provinzen haben die grüne Marschroute von Staatschef Xi Jinping bisher nicht verinnerlicht, fürchten das Ende ihres Wohlstands und wissen, dass sie sich nicht auf ihre Nachbarn verlassen können, wenn Energie knapp wird.

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    • 34 min
    "Das ist Fakt": Wie ein Amt den Windkraft-Ausbau in Mecklenburg-Vorpommern verhindert

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    Bereits in diesem Monat soll das umstrittene Flüssiggasterminal im Hafen von Mukran auf Rügen seinen Regelbetrieb aufnehmen. Vom Bekanntwerden der Pläne bis zur vollständigen Fertigstellung sind keine zwei Jahre vergangen. Davon können viele Solar- und Windprojekte nur träumen - speziell in Mecklenburg-Vorpommern. Deutschlandweit sind gut 30 sogenannte Untätigkeitsklagen wegen verschleppter Genehmigungen für den Bau von Windkraftanlagen bekannt. Der Nordosten sticht mit 19 Klagen hervor. "Neue Windparks stoßen gerade in Westmecklenburg nicht nur auf Sympathie", sagt Thomas Banning im "Klima-Labor" von ntv. Der Geschäftsführer von Natur Energy spricht aus eigener Erfahrung: Seit mehr als zehn Jahren versucht er, mit der Gemeinde Wöbbelin fünf Windräder zu bauen. An den beteiligten Ämtern lässt Banning kein gutes Haar. Die Untere Naturschutzbehörde verweigert die Mitarbeit, das Staatliche Amt für Landwirtschaft und Umweltschutz nutzt seine Macht lieber für fossile Projekte. Nachdem auch für Wöbbelin Klage eingereicht wurde, liegt die Genehmigung inzwischen vor. Die Windräder können trotzdem nicht gebaut werden, das Verfahren beginnt von vorn.

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    • 28 min
    Rechenzentren? Warum Deutschland ein begehrter Standort für Stromfresser ist

    Rechenzentren? Warum Deutschland ein begehrter Standort für Stromfresser ist

    Sind Rechenzentren Klimakiller? Jede App oder Anwendung auf Computer und Smartphone ist auf Rechenpower angewiesen. Diese Rechenpower versteckt sich weltweit in großen und kleinen Hallen, in denen turmhohe Reihen von Computerchips rund um die Uhr Streams starten, Fotos speichern und Überweisungen ausführen. In Irland verschlingen Rechenzentren schon jetzt 17 Prozent des gesamten Stroms. In zwei Jahren könnten es bereits 32 Prozent sein, schätzt die Internationale Energieagentur. Denn speziell neue KI-Anwendungen sind Energiefresser. "Eine Google-Anfrage verbraucht 0,3 Wattstunden Strom", erklärt Fondsmanager Patrick Vogel im "Klima-Labor" von ntv. "Wenn ich stattdessen ChatGPT frage, sind es 2,9 Wattstunden." Mit welchem Strom wird diese Nachfrage bedient? Selbst in den USA fällt Erdgas als Energiequelle neuer Rechenzentren weg. Unternehmen wie Amazon schließen stattdessen Verträge mit Kernkraftwerken. Und Deutschland? Profitiert trotz strenger Vorschriften vom grünen Strommix, stabilen Netzen und dem Ruf als Fort Knox der Datensicherheit.

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    • 36 min
    Schreckensszenario der Windkraft: "China drückt einen Knopf und in Deutschland wird es dunkel"

    Schreckensszenario der Windkraft: "China drückt einen Knopf und in Deutschland wird es dunkel"

    Deutschland will auf See bis 2030 Windparks mit einer Kapazität von 30 Gigawatt bauen, bis 2045 sollen es sogar 70 Gigawatt sein. Die Branche schätzt, dass dafür 7000 Windräder von der Größe des Eiffelturms notwendig sind. Für diesen Ausbau fehlen derzeit allerdings Hafenflächen und Spezialschiffe. Eine Schlüsselrolle spielt Cuxhaven. Bärbel Heidebroek, die Präsidentin des Bundesverbands Windenergie (BWE), erklärt im "Klima-Labor" von ntv, warum der niedersächsische Hafen ein Flaschenhals für den deutschen Ausbau auf See, aber auch an Land und somit für die gesamte Energiewende ist. Ein weiteres Problem ist die subventionierte chinesische Konkurrenz. Ohne klare Wettbewerbsregeln drohe der europäischen Windindustrie dasselbe Schicksal wie der Solarbranche, warnt die BWE-Chefin. Das Schreckensszenario ist finster: Setzt sich China durch, könnte die chinesische Führung später die deutsche Energieversorgung kontrollieren.

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    • 30 min
    Podcast-Tipp: Peter und der Wald

    Podcast-Tipp: Peter und der Wald

    Wald aktuell: Neueste Forschung zum Kühleffekt von Wäldern

    Peter beantwortet aktuelle Fragen und widmet sich dem Thema "Kühleffekt": Wie kommt es, dass Bäume die Umgebungstemperatur senken, Trockenheit entgegenwirken und sogar "Regen machen" können? Zuerst geht Peter zurück ins 19. Jahrhundert, zu den Waldbeobachtungen Alexander von Humboldts, bevor er sich zu spannenden neuen Forschungsergebnissen äußert. Die zeigen nämlich, wie wir mithilfe des Waldes für kühlere Sommer und besseres Klima sorgen könnten.

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    • 30 min

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