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Von ESG-Regulatorik zum Kundenfokus | Episode 65 Börsen-Zeitung | Nachhaltiges Investieren

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Banken müssen einerseits die ESG-Themen in ihrer Organisation verankern, andererseits aber auch Kunden bei Fragen zur Nachhaltigkeit unterstützen. Für BNP Paribas in Deutschland soll dies Katharina Nickel umsetzen, die vor zwei Jahren „Head of Sustainable Business Investment & Protections Services & Institutional Clients“ angetreten ist. Sie verantwortet Nachhaltigkeit für alle investmentnahmen Bankbereiche – und will den Themenfokus künftig gern verlagern. „Die letzten zwei Jahre waren leider sehr regulatorisch getrieben“, berichtet sie im Podcast „Nachhaltiges Investieren“. Warum leider? „Weil die Regulatorik in einigen Aspekten doch vergessen hat, den Endkunden abzuholen.“

Künftig will sie „hin zu kundenfreundlicher Kommunikation“. Die regulatorischen Dokumente ließen Investoren zu häufig noch ratlos zurück. Das ist ihrer Meinung nach auch ein Grund dafür, dass in Umfragen erst 20 bis 25% der Endinvestoren Interesse an nachhaltigen Investments äußern. In Belgien sei die Zahl deutlich höher, berichtet Nickel – dort seien Schulungen von Kunden zu Nachhaltigkeitsthemen bereits viel stärker verbreitet. Was sie sich von ihren Kollegen im Ausland abschauen kann, welche zentralen Vorgaben von BNP Paribas in Paris kommen und welchen organisatorischen Kraftakt es bedeutet, verschiedene Abteilungen bei internen Vorhaben zu koordinieren, berichtet sie im aktuellen Podcast.

Banken müssen einerseits die ESG-Themen in ihrer Organisation verankern, andererseits aber auch Kunden bei Fragen zur Nachhaltigkeit unterstützen. Für BNP Paribas in Deutschland soll dies Katharina Nickel umsetzen, die vor zwei Jahren „Head of Sustainable Business Investment & Protections Services & Institutional Clients“ angetreten ist. Sie verantwortet Nachhaltigkeit für alle investmentnahmen Bankbereiche – und will den Themenfokus künftig gern verlagern. „Die letzten zwei Jahre waren leider sehr regulatorisch getrieben“, berichtet sie im Podcast „Nachhaltiges Investieren“. Warum leider? „Weil die Regulatorik in einigen Aspekten doch vergessen hat, den Endkunden abzuholen.“

Künftig will sie „hin zu kundenfreundlicher Kommunikation“. Die regulatorischen Dokumente ließen Investoren zu häufig noch ratlos zurück. Das ist ihrer Meinung nach auch ein Grund dafür, dass in Umfragen erst 20 bis 25% der Endinvestoren Interesse an nachhaltigen Investments äußern. In Belgien sei die Zahl deutlich höher, berichtet Nickel – dort seien Schulungen von Kunden zu Nachhaltigkeitsthemen bereits viel stärker verbreitet. Was sie sich von ihren Kollegen im Ausland abschauen kann, welche zentralen Vorgaben von BNP Paribas in Paris kommen und welchen organisatorischen Kraftakt es bedeutet, verschiedene Abteilungen bei internen Vorhaben zu koordinieren, berichtet sie im aktuellen Podcast.

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