9 episodes

Die Podcast-Reihe gibt Einblicke in das Projekt „Radikalisierende Räume“ und bereitet die Ergebnisse der verschiedenen Teilstudien für alle Interessierten auf. So soll ein niederschwelliges Angebot geschaffen werden, um damit Praktiker*innen und Forscher*innen, aber auch eine interessierte Allgemeinheit zu informieren.

Das Projekt „Radikalisierende Räume‪“‬ FH Münster

    • Science

Die Podcast-Reihe gibt Einblicke in das Projekt „Radikalisierende Räume“ und bereitet die Ergebnisse der verschiedenen Teilstudien für alle Interessierten auf. So soll ein niederschwelliges Angebot geschaffen werden, um damit Praktiker*innen und Forscher*innen, aber auch eine interessierte Allgemeinheit zu informieren.

    Folge 3: Die ethnografische Untersuchung

    Folge 3: Die ethnografische Untersuchung

    In der dritten Folge des Podcast zum Projekt „Radikalisierende Räume“ geht es um die ethnografische Feldforschung. Dafür hat Gerrit Weitzel jeweils ein Jahr in der Dortmunder Nordstadt, in Bonn-Neu-Tannenbusch und in Berlin-Neukölln gelebt. In der Folge gibt er Einblicke in seine Forschung, vor allem in Neukölln und berichtet auch vom lokalen Protestgeschehen.

    • 26 min
    Gespräch Teil 6

    Gespräch Teil 6

    Im sechsten Teil unserer Gesprächsreihe kommt Michael Kiefer zu Wort. Kiefer ist Islam- und Politikwissenschaftler und hat seit 2021 die Professur für Soziale Arbeit in der Migrationsgesellschaft an der Universität Osnabrück inne. Bereits seit vielen Jahren forscht und publiziert er zu den Themen Islamismus und Radikalisierungsprävention und war lange Jahre in der Praxis im Bereich der Radikalisierungsprävention tätig. Im Gespräch mit ihm geht es um die Möglichkeiten und Ansätze der Radikalisierungsprävention, wie beispielsweise phänomenübergreifende Prävention, Resilienzförderung, aber auch Kiefers Blick auf das Verhältnis von Radikalisierung und Raum.
    Das Gespräch führte Sebastian Kurtenbach von der FH Münster.

    Gespräch Teil 5

    Gespräch Teil 5

    Im fünften Teil der Gesprächsreihe „Radikalisierung und Raum“ ist Mareike Wilke von der Universität Bielefeld zu Gast. Mareike Wilke ist Diplom-Pädagogin und wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für interdisziplinäre Konflikt- und Gewaltforschung. Dort arbeitet sie in einem Projekt zur Interaktion von neosalafistischen delinquenten und nicht delinquenten Jugendlichen in marginalisierten Stadtgebieten.
    Im Gespräch mit Mareike Wilke geht es um den Einfluss des Raums auf Radikalisierung und Bedarfe der Radikalisierungsprävention.
    Das Gespräch führte Hebba Gazarin von der FH Münster.

    • 31 min
    Folge 2: Lernen und Lehren im Projekt

    Folge 2: Lernen und Lehren im Projekt

    In der zweiten Podcast-Folge thematisieren wir, wie im Kontext des Projekts „Radikalisierende Räume“ gelehrt und gelernt wird. Begleitet werden eine Studentin der Sozialen Arbeit, die zum ersten Mal empirisch arbeitet, eine Dozentin bei ihrem ersten Seminar und ein Doktorand, der im Rahmen des Projektes promoviert.

    Gespräch Teil 4

    Gespräch Teil 4

    Im vierten Teil der Gesprächsreihe „Radikalisierung und Raum“ ist Prof. Dr. George Galster von der Wayne State University Detroit zu Gast.
    George Galster ist einer der weltweit führenden Experten zu Kontexteffekten und Autor unzähliger Publikationen.
    Vor allem geht es ihm um die Erklärung, wie Raum einen Effekt auf die Lebenschancen von Menschen hat und hat sprichwörtlich einen signifikanten Teil der Grundlagen zum Projekt Radikalisierende Räume gelegt, auch wenn er selbst nicht zu Themen wie Extremismus oder Prävention forscht.
    Geführt wurde das Gespräch auf Englisch von Armin Küchler von der Fachhochschule Münster.

    Gespräch Teil 3

    Gespräch Teil 3

    Im dritten Teil unserer Gesprächsreihe kommt Saloua Mohammed zu Wort. Saloua Mohammed promoviert an der Universität zu Köln zu Ideologien der Ungleichwertigkeit und ist an der Technischen Hochschule Köln als Wissenschaftliche Mitarbeiterin tätig. Außerdem hat sie als Sozialarbeiterin zuletzt beim Caritasverband für die Stadt Bonn in der Migrationsberatung für Erwachsene gearbeitet. Ehrenamtlich ist Saloua Mohammed seit vielen Jahren als Streetworkerin unter anderem im Bonner Stadtteil Tannenbusch tätig und arbeitet dort mit Jugendlichen und deren Eltern zusammen, die entweder direkt oder indirekt von Radikalisierung betroffen sind.
    Unsere Gesprächspartnerin Saloua Mohammed kann durch ihre wissenschaftlich Perspektive auf den Phänomenbereich des religiös begründeten Extremismus sowie ihre langjährige Erfahrung in der Stadtteilarbeit einen umfangreichen Einblick in die Prävention von Radikalisierung vor Ort sowie den Raum als Einflussfaktor für die Anfälligkeit für Radikalisierung geben.
    Im Gespräch liegt der Fokus vor allem auf der sozialarbeiterischen Praxis mit jungen Menschen, die gefährdet sind, sich zu radikalisieren sowie der Frage, welche Auswirkungen es auf einen Stadtteil hat, wenn dort radikale Gruppierungen auftreten.


    Das Gespräch führte Linda Schumilas von der FH Münster.

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