11 episodes

In den Texten des Evangelien zu lesen ist wie das Blättern in einem Album, in dem wir das ein oder andere Bild schon kennen. Manche Eindrücke sind verblasst, manche Bilder aber sind so ursprünglich und stark, dass sie lebendig vor dem inneren Auge stehen. Es sind Bilder, die das Leben prägen können und es verwandeln, weil sie das Wort aufgreifen, das Jesus selbst gesprochen und das er selbst ganz und gar gelebt hat.
Wenn wir zum Kern dieser Bilder und Szenen vordringen, sprechen sie von einem Lebensvollzug, der vielen heute fremd geworden ist.
Was könnte das sein, was Menschen am Glauben an Gott, an einen "Vater im Himmel", wie Jesus ihn nennt, so fasziniert, dass sie ihr Leben davon prägen lassen und manchmal ungewöhnliche Schritte tun können, die alles andere als naheliegend sind? Wenn Menschen zur Versöhnung mit sich selbst und mit dem, der ihnen etwas angetan hat, bereit werden, wenn sie nicht nur denen Gutes tun, die auch ihnen wohlgesonnen sind, wenn sie etwas abgeben, auch wenn sie nichts dafür bekommen oder wenn sie offen und zuversichtlich in eine ungewisse Zukunft gehen können, dann hat dies alles mit dem Gott zu tun, den sie als Halt in ihrem Leben entdeckt und erfahren haben. Dass der Glaube an den lebendigen Gott belebt und das persönliche Leben weitet, soll der "rote Faden" sein, dem die Auswahl der Themen folgt.
Wer dieser Gott ist und wie er sich in den Worten und Taten Jesu gezeigt hat, legt P. Markus Johannes Straubhaar (Maria Linden/ Ottersweier) in seinen Ansprachen dar. Es sind Auslegungen ausgewählter Texte des Evangeliums (Neues Testament). Grundfragen des christlichen Glaubens kommen zur Sprache und eröffnen einen facettenreichen Zugang zu bekannten und fremden Texten.
Der jeweilige Evangelientext eröffnet den Pod-Cast.

Dem Glauben auf der Spur - Ein Glaubenskurs für Einsteiger und Insider P. Markus Johannes Straubhaar CRVC

    • Religion & Spirituality

In den Texten des Evangelien zu lesen ist wie das Blättern in einem Album, in dem wir das ein oder andere Bild schon kennen. Manche Eindrücke sind verblasst, manche Bilder aber sind so ursprünglich und stark, dass sie lebendig vor dem inneren Auge stehen. Es sind Bilder, die das Leben prägen können und es verwandeln, weil sie das Wort aufgreifen, das Jesus selbst gesprochen und das er selbst ganz und gar gelebt hat.
Wenn wir zum Kern dieser Bilder und Szenen vordringen, sprechen sie von einem Lebensvollzug, der vielen heute fremd geworden ist.
Was könnte das sein, was Menschen am Glauben an Gott, an einen "Vater im Himmel", wie Jesus ihn nennt, so fasziniert, dass sie ihr Leben davon prägen lassen und manchmal ungewöhnliche Schritte tun können, die alles andere als naheliegend sind? Wenn Menschen zur Versöhnung mit sich selbst und mit dem, der ihnen etwas angetan hat, bereit werden, wenn sie nicht nur denen Gutes tun, die auch ihnen wohlgesonnen sind, wenn sie etwas abgeben, auch wenn sie nichts dafür bekommen oder wenn sie offen und zuversichtlich in eine ungewisse Zukunft gehen können, dann hat dies alles mit dem Gott zu tun, den sie als Halt in ihrem Leben entdeckt und erfahren haben. Dass der Glaube an den lebendigen Gott belebt und das persönliche Leben weitet, soll der "rote Faden" sein, dem die Auswahl der Themen folgt.
Wer dieser Gott ist und wie er sich in den Worten und Taten Jesu gezeigt hat, legt P. Markus Johannes Straubhaar (Maria Linden/ Ottersweier) in seinen Ansprachen dar. Es sind Auslegungen ausgewählter Texte des Evangeliums (Neues Testament). Grundfragen des christlichen Glaubens kommen zur Sprache und eröffnen einen facettenreichen Zugang zu bekannten und fremden Texten.
Der jeweilige Evangelientext eröffnet den Pod-Cast.

    Das Vertrauen entscheidet über Heil und Unheil

    Das Vertrauen entscheidet über Heil und Unheil

    Jesus schockiert in dieser Begegnung, aber er fasziniert zugleich. Schockierend ist, dass Jesus das Rufen und das Flehen der Frau bemerkt, es jedoch übersieht und nicht darauf reagiert. Den Jüngern, die Jesus begleiten, ist das Ganze unangenehm und sie wissen sich nicht mehr zu helfen, um sich der Frau und den Blicken der anderen zu entledigen, so dass sie Jesus bitten, Ihnen zu erlauben der Frau Einhalt zu gebieten und sie wegzuschicken. Die Frau aber tut Erstaunliches: als Fremde, die nicht zum Volk Israel gehört, wirft sie sich vor Jesus auf die Knie, sie erkennt ihn als den "Herrn" an, ruft ihn auch mit diesem Titel an und bekennt ihn als den Sohn Davids. Diesem flammenden Zuruf und dieser leidenschaftlichen Bitte in übergroßem Vertrauen öffnet Jesus sein Herz und antwortet, dass sie erhalten soll, was sie erbeten hat. Er gewährt ihr, dass alles geschehen wird, was sie gesagt hat. Dies ist viel, und es ist alles, ja mehr, als sie erhoffen konnte, denn Jesus macht sich damit ihren ganzen Wunsch zu eigen.

    • 13 min
    Das Kreuz wieder entdecken

    Das Kreuz wieder entdecken

    Den Sinn des Kreuzes verstehen!

    • 13 min
    Weggefährten sein - andere begleiten

    Weggefährten sein - andere begleiten

    Eine brüderliche Zurechtweisung, von der Jesus in diesem Evangelium spricht, kann nur bedeuten, den anderen zurückzugewinnen, sein Herz in Liebe zu erobern, indem wir selbst durchlässig für das Wirken Gottes sind.

    • 10 min
    Authentisch bleiben - Das Buch Daniel

    Authentisch bleiben - Das Buch Daniel

    Eine Auslegung des Buches Daniel

    • 18 min
    Jesus als der gute Hirte

    Jesus als der gute Hirte

    Jesus selbst stellt sich als der Hirte vor, von dem im Psalm die Rede ist, wenn es dort heißt, dass er seine Schafe weder in den finsteren Schluchten und Tälern alleine lässt noch sie vergisst, wenn sie einen anderen Weg gegangen sind und sich von ihm entfernt haben. Er kennt sie alle, sagt Jesus hier seinen Zuhörern, ruft sie bei ihrem Namen und sie kennen seine Stimme. Für alle, die bei diesem Hirten bleiben wollen, heißt dies, seine Stimme von den vielen anderen, die uns tagtäglich umgeben, unterscheiden zu lernen. 

    • 18 min
    Die Provokation der Sorglosigkeit

    Die Provokation der Sorglosigkeit

    Das "Sorgt euch nicht..." mit dem Jesus in eine neue Haltung des Vertrauens einlädt, steht vielem entgegen, was unseren Alltag heute tagein tagaus prägt. Rückblick halten, evaluieren, Bilanz ziehen und vorausplanen, um erfolgreich zu sein, um voranzukommen, das ist das tägliche Brot so vieler in der Arbeitswelt. Dagegen klingt Jesu Aufforderung "Sorgt euch nicht, um das, was ihr essen sollt" wie eine einzige Provokation. Jedoch meint Jesus so wenig Bequemlichkeit wie Passivität, wenn er von einer großen Gelassenheit spricht - eine Gelassenheit, die nicht bange Rückschau auf das vielleicht Verpasste der Vergangenheit hält und nicht ängstlich ausblickt auf das Bevorstehende der Zukunft. Der Mensch, der das Entscheidende von Gott erwartet, lebt im Augenblick, im Heute Gottes.

    • 15 min

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