Die Neuen Zwanziger Die Neuen Zwanziger
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- Society & Culture
Die Zwanziger waren erst wild, dann golden und endeten doch düster. Und nun sind sie wieder da.
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Nächste Salonlektüre: Demokratiedämmerung
Wir lesen von Veith Selk DEMOKRATIEDÄMMERUNG - Eine Kritik der Demokratietheorie (Suhrkamp)
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Schröders Doku, Scholz zu Ostern, Habecks Kriegserklärung, SALON Teaser
Stefan und Wolfgang treffen sich vorm Salon
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SALON: Dieses eine Leben, Huberman Protokolle, Hofzwerge, Entwicklungshilfe, EZB Inflation, Song Lyrics Historie, Informatikunterricht
Ein Philosoph sitzt vor einem Berg und sieht eine Möwe im Wind. Martin Hägglund hatte offenbar viel Zeit. Und damit ist er in seiner Diktion ein sehr wohlhabender Mensch. Warum sein Buch vor dem Geld erst vom Glauben handelt, fragen wir uns. Ein paar Erklärungen führen vom Glauben zum Geld. Da er aber eigentlich zur Zeit will, bleibt es etwas rätselhaft. Das Buch hätte ohne große Verluste auch halb so lang sein können. Dann kämen wir allesamt schneller zu Weber, Marx, Kant und Knausgård. Aber wozu die Eile? Nur weil die Zeit stetig verrinnt, muss man sie ja nicht gleich verschwenden. Wir beugen uns also der Textgrundlage, lesen aber heute etwas mehr aus dem Text heraus, als der Autor hineingeschrieben hat. Darüber hinaus geht es heute um den Wertewandel in der Musik, Andrew Hubermans Protokolle und wer sich nicht an sie hält (er selbst natürlich). Wir reden über gute Historien-Dissertationen und schlechte Romane und fragen uns, was die EZB eigentlich macht. Außerdem sagen wir euch, dass wir am 24. August abends im sommerlichen Frankfurt auf der Bühne sind und dass ihr hier die Tickets dafür kaufen könnt: https://diekaes.reservix.de/p/reservix/group/405387
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Waffendiskurs, Apples Infrastruktur, Lindners Podcast, Rentenpaket II, Armutsbericht, Neue Grundsicherung
Wolfgang und Stefan besprechen den März 2024
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Vorm Salon, Dieses eine Leben, Live in Frankfurt
Wolfgang und Stefan treffen sich vorm Salon
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LIVE: Idle Miner Tycoon, Fußbroichs, veronika_iscool, First Dates
Was ist noch wirklich und wahr in dieser unwirklichen Welt? Wir sind heute auf der Suche nach dem Menschlichen, dem Gefühlvollen und der Liebe, so nah, wie man an sie herankommt. Der Weg ist natürlich paradox: Je unkomplizierter er scheint, desto weiter führt er uns. Der Kampf führt nur ins Nirgendwo. Wir schauen uns an, wie wir den Kampf mit der Arbeit ins Digitale verlagern. Man pendelt und vergräbt sich im Nahverkehr in der virtuellen Mine. Und nach Feierabend geht man aufs Date. Die Regeln: keine. Man kommt an, bestellt ein Warm-up, lässt sich zum Tisch geleiten und versucht, die eigenen Ansprüche im Zaum zu halten. Fertig ist die Laube, oder das Einfamilienhaus mit Traumfrau/-mann und Kindern. Seid nachträglich dabei, wir haben die Dinge in lediglich zwei Stunden mit euch in Frankfurt abgehandelt.