Espresso SRF Podcast
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- Maatschappij en cultuur
«Espresso» informiert kritisch, kontrovers und hintergründig, aber auch tagesaktuell und unterhaltend über alle Themen, die KonsumentInnen beschäftigen oder betreffen. Komplexe Zusammenhänge und Fakten sind verständlich, publikumsnah und pfiffig aufbereitet.
«Espresso» deckt auf, setzt Fakten in Relationen, misst (Werbe-) Versprechungen der Anbieter an der Realität und vergleicht Produkte oder Dienstleistungen.
«Espresso» hinterfragt Anliegen und Aussagen von Wirtschaft, Behörden oder Berufsverbänden genauso wie jene von Konsumentenorganisationen.
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Betrüger eröffnen Digitec-Konto auf fremden Namen
Aus heiterem Himmel hat eine Frau die dritte Mahnung des Onlinehändlers Digitec mit Inkassoandrohung im Briefkasten: Angeblich ist eine Rechnung über 724 Franken offen. Dabei hat die Frau gar nichts bestellt. Es stellt sich heraus, dass Kriminelle bei Digitec ein Kundenkonto auf den Namen und die Adresse der Frau eröffnet haben. Dann haben sie ein iPhone an ihre Adresse bestellt und das Paket vermutlich abgefangen. Sie konnte also nichts ahnen und sich auch nicht schützen. Sie findet: «Da sind ja Tür und Tor geöffnet für Missbrauch.» Bei «Espresso» nimmt Digitec Stellung. Weitere Themen: Löschdecken: Nicht alle überzeugen im Test
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Mit einem Salt-Abo kann umziehen teuer werden
Das soll noch einer verstehen: Weil ein Ehepaar aus dem Kanton Basel-Landschaft umgezogen ist und Salt das schnelle Glasfaserprodukt Salt Home in ihrer neuen Wohnung nicht anbieten kann, erhalten sie von Salt die Kündigung. Die böse Überraschung: Obschon Salt den Vertrag selbst gekündigt hat, will das Telekomunternehmen nun 99.95 Abschaltgebühren kassieren – wegen vorzeitiger Kündigung. Im mitgeschickten Kleingedruckten steht davon allerdings nichts. Weitere Themen: Wasserschaden: Kann ich eine Mietzinsreduktion verlangen?»
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Kein Spielraum: Vor der Abfahrt muss das elektronische Billett gelöst sein
Immer wieder haben sich ÖV-Kundinnen bei «Espresso» gemeldet. Sie hatten saftige Bussen kassiert, weil sie das elektronische Billett wenige Sekunden nach Abfahrt des Zugs gelöst hatten. Das Bundesamt für Verkehr und der Branchenverband Alliance Swisspass halten nun an der bestehenden Praxis fest. Eine Info-Kampagne soll Kunden dazu bringen, Tickets vor dem Einsteigen zu lösen. Allerdings sollen auch Ticket-Apps technisch aufgerüstet werden. So soll beispielsweise klar ersichtlich sein, ob ein Billett ab sofort gültig ist. Auch sollen Einzelfälle besser geprüft werden. Weitere Themen: Lebensmittel-Ampel: Die Migros serviert den Nutri-Score ab
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So bekommen Sie Ihre Daten von Meineimpfungen.ch zurück
Wer seine Impfdaten bei der Plattform Meineimpfungen.ch hinterlegt hatte, bekommt in diesen Tagen möglicherweise eine E-Mail aus dem Kanton Aargau. Absender ist die Stammgemeinschaft E-Health. Es handelt sich dabei nicht um Spam oder einen Phishing-Versuch, wie einige Empfänger vermuten. Die Nachricht ist echt. Wer den Anweisungen folgt, kann seine Impfdaten zu sich holen. Sie lassen sich als PDF herunterladen oder in ein bestehendes Patientendossier übertragen lassen. Weitere Themen: Profitieren Vermietende von höheren Heizkosten? - Dieses Update ging in die Hose!
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Weiterhin Kinderarbeit in vielen Schokoladen
Ghana und Elfenbeinküste sind die weltweit grössten Kakaoproduzenten. Und in diesen Ländern ist Kinderarbeit weiterhin verbreitet, wie Recherchen unabhängiger Medien regelmässig zeigen. Daher: «Wer Schoggi kauft, muss damit rechnen, dass Kinderarbeit drinsteckt», sagt Andrea Hüsser, Geschäftsleiterin des Vereins Good Chocolate Hub: «Etwa eineinhalb Millionen Kinder arbeiten unter missbräuchlichen Bedingungen auf Kakao-Plantagen.» Ihr Tipp: Auf das Fairtrade-Label achten und bei den Herstellern nachfragen, was sie gegen Kinderarbeit unternehmen. Weitere Themen: Was tun, wenn sich die Personalien vom Fahrausweis ablösen?
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Luftbefeuchter drei Mal ersetzt, aber keine Garantieverlängerung
Ein Mann kauft einen Luftbefeuchter von Dyson. Knapp 700 Franken kostet er. Ein Luftbefeuchter, der im Sommer auch kühlt und gleichzeitig Partikel aus der Luft filtern kann: Ein Luxusgerät. Doch die Freude war von kurzer Dauer: Innerhalb von drei Jahren stiegen vier Geräte aus, offenbar wegen Problemen im Pumpsystem. Bei jedem Austausch erhielt der Kunde ein Mail, welches ihm eine neue Garantie beschied. Nach dem vierten Gerät will er aber sein Geld zurück. Nun wehrt Dyson ab: Die Garantie sei längst abgelaufen. Die Garantieverlängerungen seien ein Fehler gewesen. Weitere Themen: «Muss ich per WhatsApp erreichbar sein, wenn ich krank bin?»