23 min.

Klaus Merz – Literatur als Pikettdienst Schweizer Literaturpreise

    • Boeken

Der Aargauer Klaus Merz wird 2024 mit dem Grand Prix Literatur des Bundesamts für Kultur. Sein erster Gedichtband erschien 1967, seither hat er rund dreissig weitere Bücher veröffentlicht. Die Jury lobt Merz als "eher leise, jedoch umso eindringlichere und gewichtige Stimme, die einen Echoraum weit über die Schweizer Grenze hinaus findet". Inspiration findet der Schriftsteller nicht nur in den Kindheitserzählungen seines Vaters, sondern auch in der Malerei, etwa von Heinz Egger, der seit dreissig Jahren die Coverbilder für Merz' Bücher beisteuert. Im Gespräch mit Christina Caprez in seinem Haus in Unterkulm erzählt Klaus Merz, worin für ihn die Radikalität des Leisen liegt und inwiefern er die Literatur als eine Art Pikettdienst betrachtet.

Der Aargauer Klaus Merz wird 2024 mit dem Grand Prix Literatur des Bundesamts für Kultur. Sein erster Gedichtband erschien 1967, seither hat er rund dreissig weitere Bücher veröffentlicht. Die Jury lobt Merz als "eher leise, jedoch umso eindringlichere und gewichtige Stimme, die einen Echoraum weit über die Schweizer Grenze hinaus findet". Inspiration findet der Schriftsteller nicht nur in den Kindheitserzählungen seines Vaters, sondern auch in der Malerei, etwa von Heinz Egger, der seit dreissig Jahren die Coverbilder für Merz' Bücher beisteuert. Im Gespräch mit Christina Caprez in seinem Haus in Unterkulm erzählt Klaus Merz, worin für ihn die Radikalität des Leisen liegt und inwiefern er die Literatur als eine Art Pikettdienst betrachtet.

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