Krieg und Terror - Die Lage im Nahen Osten und in der Ukraine NDR Podcasts
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Russland führt seit dem 24.2.2022 Krieg gegen die Ukraine - die palästinensische Terrororganisation Hamas greift am 7. Oktober Israel an. In beiden Ländern gilt der Kriegszustand. Welche Folgen haben die militärischen Auseinandersetzungen für Europa und den Nahen Osten? Die Nachrichtenredaktion von NDR Info berichtet in diesem Podcast über die militärische und politische Lage. Aktuelle Informationen: Montag bis Sonntag, 2 x täglich morgens und abends.
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Kairo: Hoffnung auf Durchbruch bei Verhandlungen über Waffenstillstand
Nach den jüngsten Verhandlungen in Kairo gibt es Hoffnung auf einen Waffenstillstand in Nahost. Dem britischen Außenminister Cameron zufolge sieht der vorgeschlagene Deal eine 40-tägige Feuerpause vor. Eine Reaktion der Hamas steht allerdings noch aus. Nach Angaben aus dem Weißen Haus telefonierte US-Präsident Biden am Abend erneut mit den Staatschefs von Ägypten und Katari. Dabei habe Biden betont, dass die Hamas unbedingt Geiseln freilassen müsse. Vorher hatte schon eine Sprecherin des US-Präsidenten die Hamas aufgefordert, dem jüngsten Verhandlungsvorschlag Israels zuzustimmen.
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Antwort der Hamas auf israelischen Vorschlag erwartet
In Kairo wird erneut über eine mögliche Waffenruhe im Gaza-Krieg verhandelt. Hochrangige Vertreter der islamistischen Hamas sprechen Medienberichten zufolge derzeit mit Vermittlern aus Katar und Ägypten über einen Vorschlag Israels. Der sieht eine Feuerpause vor, wenn die Hamas Geiseln freilässt. Im Tausch würden dann weitere palästinensische Gefangene freigelassen, die derzeit in Israel inhaftiert sind. US-Außenminister Antony Blinken bezeichnete den israelischen Vorschlag als, so wörtlich, "außergewöhnlich großzügiges Angebot", das die Hamas annehmen sollte.
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Gaza: Gespräche in Kairo und Riad
Kann eine israelische Offensive in Rafah noch abgewendet werden? In Kairo und Riad soll es heute neue Gespräche über eine Waffenruhe im Gazastreifen und die Freilassung verbliebener Geiseln geben. In Saudi-Arabien sind unter anderem Bundesaußenministerin Baerbock und US-Außenminister Blinken dabei.
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Erste Stimmen vom Sondertreffen in Riad
Der saudische Finanzminister al-Dschadan hat vor den Folgen des Gaza-Kriegs gewarnt. Der Konflikt gefährde die Sicherheit und schwäche die Wirtschaft in der gesamten Region. Er hoffe, dass sich Staatschefs mit kühlem Kopf durchsetzten, sagte al-Dschadan auf einem Sondertreffen des Weltwirtschaftsforums in der saudischen Hauptstadt Riad. Palästinenserpräsident Abbas rief die USA auf, eine israelische Bodenoffensive in Rafah im Süden des Gaza-Streifens zu verhindern. Die Vereinigten Staaten seien als einzige dazu in der Lage. Der Gaza-Krieg steht im Mittelpunkt der zweitägigen Beratungen in Riad. Morgen wird auch Außenministerin Baerbock daran teilnehmen.
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Wirtschaftstreffen in Riad berät über Lage in Gaza
In Saudi-Arabien beginnt heute ein zweitägiges Sondertreffen des Weltwirtschaftsforums. Dabei steht laut Organisatoren die Lage im Gazastreifen im Mittelpunkt. Unter den rund 1.000 Teilnehmern sind zwölf Staats- und Regierungschefs, dazu viele andere hochrangige Staatsvertreter. Und: Litauens Regierungschefin Simonyte im ARD-Interview zur Bundeswehr-Stationierung
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Russland meldet Abschuss von 68 ukrainischen Drohnen
Nach Angaben des Gouverneurs von Krasnodar hat Russlands Flugabwehr in der Nacht zum Samstag einen ukrainischen Drohnenangriff über dem südrussischen Gebiet abgewehrt. Die Drohnen hätten demnach auf Ölraffinerien und Infrastruktureinrichtungen gezielt.