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«Musik für einen Gast» – die besondere Talkshow auf SRF 2 Kultur: Ein Mensch und seine Musik. Persönlichkeiten – ob aus Kultur, Wissenschaft, Sport, Politik oder Wirtschaft – erzählen über ihr Leben, ihren Beruf, ihre Träume und Visionen und vor allem über die Musik, die sie geprägt hat und ihnen wichtig ist.

Leitung: Theresa Beyer

Redaktion: Irene Grüter, Simon Leu, Michael Luisier, Melanie Pfändler, Eva Oertle (Fachführung)

Kontakt: info@srf2kultur.ch

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Musik für einen Gast Schweizer Radio und Fernsehen (SRF)

    • Maatschappij en cultuur

«Musik für einen Gast» – die besondere Talkshow auf SRF 2 Kultur: Ein Mensch und seine Musik. Persönlichkeiten – ob aus Kultur, Wissenschaft, Sport, Politik oder Wirtschaft – erzählen über ihr Leben, ihren Beruf, ihre Träume und Visionen und vor allem über die Musik, die sie geprägt hat und ihnen wichtig ist.

Leitung: Theresa Beyer

Redaktion: Irene Grüter, Simon Leu, Michael Luisier, Melanie Pfändler, Eva Oertle (Fachführung)

Kontakt: info@srf2kultur.ch

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

    Daniel Eckmann, Kommunikator, Jurist

    Daniel Eckmann, Kommunikator, Jurist

    Er sagt von sich, er sei militant unabhängig. Lege man ihm ein Halsband an, so beisse er die Leine durch. Er liebt Musik, doch Singen war sein schulisches Drama.Trotz eines schweren Fallschirmunfalls springt der ehemalige Kommunikationschef von alt Bundesrat Villiger noch heute aus dem Flugzeug.

    Er stammt aus einer wohl situierten Arztfamilie. Als Sohn eines Chirurgen hätte Daniel Eckmann «sehr gut ein verwöhnter Gof werden können.» Doch der Spitzensport lehrte ihn Disziplin, Verantwortung und Teamfähigkeit.

    Eckmann war Handball-Nationaltorhüter, lotste den damaligen Bundesrat Kaspar Villiger durch die Skandale der Geheimorganisationen P26 und P27 und gleiste später als stellvertretender Generaldirektor der SRG die Konvergenz auf.

    Die Musiktitel
    - Peter Tschaikowsky - Klavier Konzert Nr. 1 b-Moll op. 23
    1. Allegro non troppo e molto maestoso - Allegro con spirito
    Martha Argerich, Klavier / Berliner Philharmoniker / Claudio Abbado, Dirigent
    - Johnny Cash – Live At San Quentin: A Boy Named Sue
    - Barbara - Göttingen
    - Ane Brun - Youll Never Walk Alone
    - Joan Baez - Jesse

    • 1 u.
    Thomas Demenga, Cellist und Komponist

    Thomas Demenga, Cellist und Komponist

    Gemeinsames Musizieren gehörte im Elternhaus von Thomas Demenga einfach dazu. Dass er einmal international als Solist spielen würde, stand damals in den Sternen. Mindestens so wichtig wie das Cello waren ihm als Kind der Sport und die Beatles, die ihn zu seinen ersten Kompositionen inspirierten.

    Auf einer alten Kassette, die Thomas Demenga während der Pandemie beim Aufräumen aufstöberte, entdeckte er ein Jugendwerk wieder: Eine Melodie, die er als Teenager geschrieben und auf der Gitarre gespielt hatte. Damals hörte er leidenschaftlich gerne die Hitparade, insbesondere die Beatles. Diese Kassette bringt Thomas Demenga mit in die Sendung und erzählt, wie er diesen Song ein halbes Jahrhundert später mit einem neuen Text aufnahm.

    In «Musik für einen Gast» spricht er weiter über seine Kindheit in einer Berner Künstlerfamilie; über den Flow, den es braucht, um die Musik von sich aus sprechen zu lassen. Er beschreibt, wie sich sein Zeitbegriff im Lauf der Jahre verändert hat und weshalb er mit bald 70 Jahren immer noch gerne an der Musik-Akademie in Basel unterrichtet.

    Die Musiktitel
    - The Beatles – Yesterday
    - Thomas Demenga – 5 a.m.: Interpreten: Maleen (Maleen Heiniger) und Michael Fehr
    - J.S. Bach – Ich ruf zu dir Herr Jesu Christ: Thomas Demenga Violoncello / Teodoro Anzellotti, Akkordeon
    - Bernd Alois Zimmermann: Sonate für Cello Solo, Siegfried Palm, Violoncello
    - Thomas Demenga – Efeu: Interpretiert von Alexandre Foster
    - F. Schubert: Qunitett in C (Aufnahme 1952)
    Isaac Stern, Violine / alexander Schneider, Violine / Milton Katims, Viola / Pablo Casals Violoncello / Paul Tortelier, Violoncello

    • 1 u. 9 min.
    Gianna Molinari – Autorin (live aus Solothurn)

    Gianna Molinari – Autorin (live aus Solothurn)

    «Hier ist noch alles möglich»: Ein verheissungsvoller Titel für ein Debüt. Und tatsächlich war Gianna Molinaris preisgekrönter Roman erst der Anfang. Im Oktober erschien «Hinter der Hecke die Welt», das in einem kleinen, namenlosen Dorf und in den Weiten der Arktis spielt.

    Das Schreiben ist für Gianna Molinari das Allerschönste und das Allerschwierigste zugleich. «Es erlaubt mir, meinen Interessen, den Fragen, die mich beschäftigen, nachzugehen.» Dafür sucht Molinari auch das Gespräch mit Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern – oder unternimmt sogar selbst eine Forschungsreise: Die Recherchen für ihren zweiten Roman führten sie bis in die Arktis. «Es wäre ein ganz anderes Buch, wäre ich nicht dagewesen», ist sie überzeugt.

    Auch die Musik unterstützt Molinari in ihrem Arbeitsprozess: Vor allem dann, wenn sie Abstand zu einem Text gewinnen will, einen neuen Blick darauf sucht. Während des Schreibens selbst höre sie aber keine Musik. Das habe damit zu tun, dass die Lieder, die sie möge, oft sehr textlastig seien. Das spiegelt sich auch in der Auswahl der Stücke für dieses «Musik für einen Gast»: darunter eines mit einem ganz besonderen Lieblingswort und eines mit einer kleinen, skurrilen Geschichte.

    Die gespielten Titel
    - Einstürzende Neubauten – Stella Maris (feat. Meret Becker)
    - Kate Tempest – Europe Is Lost
    - Lucia Dalla - L'anno che verrà
    - Marvin Pontiac (Pseudonym von John Lurie) – Small Car
    - Gustav (Pseudonym von Eva Jantschitsch) – «Genua» und «Rettet die Wale»

    • 1 u. 7 min.
    Madeleine Scherrer – Pflegefachfrau, Schauspielerin

    Madeleine Scherrer – Pflegefachfrau, Schauspielerin

    Madeleine Scherrer ist leidenschaftliche Schauspielerin. Bis ein schwerer Unfall sie aus der Bahn wirft. Ihr Gesicht ist entstellt, an ein Weiterspielen ist vorerst nicht mehr zu denken. Eine geglückte Gesichtsoperation und eine Neuorientierung im Leben bringen die Wende und unerwartetes Glück.

    Madeleine Scherrer wächst in einem kleinen Dorf im landwirtschaftlichen Umfeld auf. Die Schule widerstrebt ihr, Praktika als Bäuerin und als Betreuerin geistig beeinträchtigter Menschen machen zwar Freude, führen aber zu keinem Beruf. Also erfüllt sie sich einen Kindheitstraum und wird Schauspielerin. Um es mal nicht zu bereuen, es nicht versucht zu haben, meldet sie sich zur Aufnahmeprüfung an der Schauspiel-Akademie-Zürich und wird prompt genommen. Doch der Beruf entpuppt sich als härter als erwartet. Feste Engagements an Provinztheatern befriedigen sie nicht. Ein Leben als Freischaffende in Köln führt vorerst zu keinen Engagements. Und als es dann doch endlich läuft, kommt der Unfall. Ein Jahr mit entstelltem Gesicht, sieben Jahre Rechtsstreit mit dem Unfallverursacher und schliesslich eine weitere riskante Gesichtsoperation sind die Folgen. Ebenso eine vollkommene Neuorientierung im Leben. Die hat sie geschafft. Sie hat ein geheiltes Gesicht, eine eigene Familie und einen neuen Beruf als Pflegefachfrau in der Psychiatrie, wo sie ihre Erfahrungen als Patientin einbringen und Menschen in vergleichbaren Extremsituationen helfen kann, wofür sie dankbar und worüber sie glücklich ist.

    Von ihren frühen Jahren auf dem Land und ihren Erfahrungen als Schauspielerin, von den Folgen ihres Unfalls und ihrem Weg zur Pflegefachfrau in der Psychiatrie, von ihrem Weg zurück ins Leben und vor allem auch von ihrer Musik erzählt Madeleine Scherrer im Gespräch mit Gastgeber Michael Luisier.

    Die gespielten Titel
    - Leningrad Cowboys go America [Soundtrack] - Mambo from Säkkijärvi von Mauri Sumén
    - Librairie Musicale - Valse du mythomane
    - Los Zafiros - He venido
    - Compay Segundo - Amor de loca juventud
    - Prince – Purple Rain

    • 1 u. 5 min.
    Franz Hohler, Kabarettist, Liedermacher und Schriftsteller

    Franz Hohler, Kabarettist, Liedermacher und Schriftsteller

    60 Jahre Musik für einen Gast - über 1500 spannende Persönlichkeiten gaben Einblick in ihren Beruf, ihre Leidenschaften und vor allem in die Musik, die sie geprägt hat. Ein Grund zum Feiern! Dieses Jubiläum begehen wir mit einer Spezialsendung mit Publikum. 

    Zu Gast ist der Schweizer Kabarettist, Liedermacher und Schriftsteller Franz Hohler. Mit seinem unverwechselbaren Stil, seiner feinen Beobachtungsgabe und seinem humorvollen Blick auf die Welt, schafft es Hohler immer wieder, die Menschen zu berühren.
    Im Gespräch mit Gastgeberin Eva Oertle spricht Franz Hohler u.a. über sein Leben auf der Bühne, über seine Freundschaft zu Mani Matter, über das Älterwerden und über die Liebe zu seinem Cello, das ihn jahrelang bei seinen Bühnenauftritten begleitet hat.

    Die Musiktitel

    - Giuseppe Sammartini – «2. Allegro» aus der Sonate für Sopran-Blockflöte und Basso continuo, G-Dur
    Maurice Steger, Sopran-Blockflöte /Naoki Kitaya, Cembalo
    - Arda String Quartet – W.A. Mozart: «1. Allegro» aus dem Streichquartett Nr. 2, D-Dur
    - Mani Matter: Farbfoto
    - Franz Hohler – Wenn i mol alt bin (wenn ich mal alt bin)
    - Franz Schubert - Nachthelle (Die Nacht ist heiter und ist rein) D 892
    Irwin Gage, Klavier / Karl Scheuber, DIR / Schmaz - Schwuler Männerchor Zürich und Orchester

    • 1 u. 2 min.
    Jacqueline Spoerlé – Tätowiererin

    Jacqueline Spoerlé – Tätowiererin

    Um ihr Handwerk zu erlernen, reiste Jacqueline Spoerlé um die Welt, bis in den Dschungel der Marquesas-Inseln im Südpazifik. Heute gilt sie als feste Grösse in der Schweizer Tattooszene. Doch ausgelernt habe man nie, sagt sie – auch nicht nach drei Jahrzehnten.

    Eine Koryphäe, eine Legende, eine Pionierin auf ihrem Gebiet: Wer sich mit Tattoos auskennt, hat für Jacqueline Spoerlé nur Lob übrig. Nicht nur in der Schweiz, für Tätowiererinnen und Tätowierer weltweit sei sie eine Inspiration, sagen Weggefährten.
    Ihren Stil, ihre Handschrift hat Spoerlé über die letzten 30 Jahre entwickelt und wurde dabei stark durch ihre Reisen geprägt, vor allem in den Südpazifik. Doch auch ihre ursprüngliche Ausbildung als Grafikerin schimmert noch immer durch: Spoerlés Tattoos sind grossflächig, ornamental und zeichnen sich durch feine, präzise Linien aus, die die Zeit überdauern.
    Wie entstehen diese Kunstwerke? «Zuerst schaue ich mir den Körper an», beschreibt die Inhaberin des «Corazon»-Studios in Luzern. «Ich gehe immer von den Linien, der Anatomie der entsprechenden Stelle aus.» Im Gespräch mit der Kundin oder dem Kunden entstehe schliesslich das Design – was jedes von Spoerlés Tattoo zu einem Unikat macht.
    In «Musik für einen Gast» erzählt Jacqueline Spoerlé von diesem Prozess, von ihren Reisen, vom Respekt vor ihrem Beruf und wie sie dank eines Stopps an einer Autobahnraststätte auf ihn gestossen ist.

    Die gespielten Titel

    - Black Sabbath: Paranoid
    - Nirvana - Smells Like Teen Spirit
    - Pink Floyd: Shine On You Crazy Diamond
    - Rolling Stones: Paint It, Black
    - Sex Pistols – God Save The Queen und Problems

    • 1 u.

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