Guestlist Kevin Rechsteiner

Im zweiten Teil steht Dani Rede und Antwort.

Im ersten Teil steht Kevin Rede und Antwort.

Wir erinnern uns zurück, was uns von den einzelnen Gästen geblieben ist und schmieden Zukunftspläne.

Mit einem verschmitzten Lächeln kommentiert der Alpnacher seine bunte und erfolgsgesäumte Biografie damit, dass er nichts richtig könne, aber stets das gemacht habe, was ihn interessierte und, was er mit seinem Welt- und Wertebild für nötig hielt.

Von diesem Kompass erzählt uns Paddy. Ob als Besitzer eines Veloladens in Kägiswil, Gemeinderat von Alpnach für die Grünliberalen, Ultra-Cyclist, Naturfreund, Visionär, Macher und Familienvater - für uns wird bald klar, dass das proklamierte Nichtskönnen vor allem unangebrachte, aber grundehrliche Bescheidenheit ist. Wir lernen viel über Strom und mögliche Szenarien zur Energiewende, sprechen über Eigenverantwortung und die gnadenlosen Gedanken, die einen während Ultracycling Bewerben plagen können.

Begeistert ab Paddy Matters vielen Projekten und Einsätzen für seine Heimat und seine Mitmenschen gehen wir aus dem Gespräch und denken: mehr Paddys braucht das Land!

Von der Presse wurde er bald als „Sunnyboy“ betitelt, weil ja klar ist, wer’s gerne lustig hat, muss auf allen Ebenen ein Luftikus sein. Heute ist Franco erfolgreicher Unternehmer, dem es nicht mehr um Sekundenbruchteile, sondern um die Vermittlung von leidenschaftlichen Erlebnissen geht.
Franco nimmt uns mit auf eine Reise, die mit seiner kritischen Mutter beginnt und im Legozimmer in der Gegenwart endet. Ein wunderbares Gespräch mit einem, der den Spitzensport geprägt hat, sich selber aber bis heute nie auf eine eindimensionale Rolle reduzieren lässt.

Im Gespräch wird klar, wie seine buddhistischer Besonnenheit und tatsächlich 11 Berufsbezeichnungen zusammenpassen. Seinen Claim „face life“ nutzen wir als Steilvorlage, um von Stefan zu erfahren, was er von der inflationären Coaching-Manie hält, wie er zum Thema Resilienz kam und was es heisst, Veränderungen im Leben anzustossen und das eigene Glück in die Hand zu nehmen.
Das inspirierende Gespräch fand vor Kevins Tiny House statt – mitten in der Natur – dem Raum, der Stefan mit Vorliebe auch für seine Arbeit nutzt.