WDR 2 Kabarett ARD Audiothek Highlights
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Jeden Tag um zehn vor elf bringt euch WDR 2 ein kleines satirisches Intermezzo ins Haus. Montags kommentieren abwechselnd Wilfried Schmickler und Barbara Ruscher die Weltlage. Dienstags liefert Florian Schroeder passgenaue Pointen und Parodien. Mittwochs zeigen Tobias Mann und Fritz Eckenga im Wechsel, was eine satirische Edelfeder ist. Donnerstag analysiert Dieter Nuhr scharfsinnig den Unsinn der Zeit. Und freitags werfen sich Jürgen Becker & Didi Jünemann gut aufgelegt die Bälle zu.
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Becker & Jünemann: Billiger Wohnen muss sich lohnen
Es gibt zu wenig bezahlbare Wohnungen - das soll sich ändern. Gut so, finden die Herren Becker & Jünemann, denn so kann das nicht weitergehen. Wie es aber überhaupt dazu kam: hier ihre satirische Analsye.
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Dieter Nuhr: Frau Baerbock
Annalena Baerbock plauderte bei einem Wahlkampfauftritt in Düsseldorf aus dem Nähkästchen einer Außenministerin. Sie beherrsche perfekt das nötige Pokerface, erklärte sie. Dem Eigenlob ihrer wertegeleiteten Außenpolitik kann sich Dieter Nuhr nur bedingt anschließen.
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Fritz Eckenga: Europawahl, aber richtig
Fritz Eckenga ist überzeugter Europäer und fragt sich: Warum darf er dann nicht mal in einem anderen europäischen Land wählen? Vielleicht fände sich dort leichter eine geeignete Partei, die er mit gutem Gefühl wählen könnte. Nur in einer Hinsicht fällt ihm die Wahlentscheidung leicht, auch hierzulande.
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Florian Schroeder: SPD im Europawahkampf
Wie russlandfreundlich ist Katarina Barley? Bei Instagram inszeniert sie sich als Katharina, die Starke. In einem Wahlspot schachtelt sie Matruschkas ineinander, auf denen von der Leyen zu sehen ist. Und bei einer Talkshow nennt sie auf die Frage nach dem größten lebenden SPD-Politiker ausgerechnet Nordstream-Schwesig. Florian Schroeder wird nicht schlau aus der SPD-Spitzenkandidatin für die Europawahl.
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Barbara Ruscher: Europaqual
Erstmals dürfen bei der Europawahl schon 16-Jährige wählen. Barbara Ruscher sieht der Reform als betroffene Mutter einer wahlberechtigten Tochter mit gemischten Gefühlen entgegen. Schließlich kann die AfD aktuellen Studien zufolge gerade bei Jüngeren punkten.
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Becker & Jünemann: Mal so, mal so!
Auch der Papst ist fehlbar: Bei einer Versammlung italienischer Bischöfe, die über die Aufnahme Homosexueller ins Priesterseminar diskutierten, sprach er sich vehement dagegen aus und verwendete einen groben Kraftausdruck. Dabei waren vom Papst auch schon fortschrittlichere Töne zu hören. Und der Priestermangel lässt sich so auch nicht beheben. Zeit für einen Plan B, meinen Becker & Jünemann.