
248 afleveringen

Wohlstand für Alle Ole Nymoen, Wolfgang M. Schmitt
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- Zaken en persoonlijke financiën
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3,7 • 3 beoordelingen
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Wir, Ole Nymoen und Wolfgang M. Schmitt, sprechen wöchentlich über Geld. Jeden Mittwoch behandeln wir in "Wohlstand für Alle" ein Wirtschaftsthema und werfen dabei einen anderen Blick auf ökonomische Zusammenhänge.
Impressum:
Ole Nymoen Wolfgang Schmitt Podcast GbR
Am Schlossgarten 3
56566 Neuwied
Umsatzsteueridentifikationsnummer: DE3303228702
E-Mail: oleundwolfgang@gmail.com
Konto: Wolfgang M. Schmitt/Ole Nymoen, Betreff: Wohlstand fuer Alle,
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Ep. 189: Wie skandalös die globale Armut kleingerechnet wird
Der Kapitalismus schafft mit großen Schritten die Armut ab! Der freie Markt realisiert Wohlstand für Alle – und zwar überall! Das wiederholen fortwährend Fans des Kapitalismus. Hochdotierte Professoren wie Steven Pinker touren mit dieser guten Nachricht durch die Welt und erhalten überwiegend Beifall.
Tatsächlich ist es so, dass in den vergangenen Jahren immer mehr Menschen aus der absoluten Armut gehoben wurden, jedoch ist damit die Armut keineswegs überwunden. Es lohnt sich, einmal gründlicher zu analysieren, welche Definitionen und Maßstäbe von Armut diskursbestimmend sind.
Die absolute Armut mag zwar abgenommen haben, aber das Elend in der Welt ist nach wie vor entsetzlich groß. Das zeigt sich vor allem, wenn man sich ansieht, wie von der Weltbank die absolute Armutsgrenze festgelegt wird und was es bedeutet, über ihr zu liegen.
In der neuen Folge von „Wohlstand für Alle“ sprechen Ole Nymoen und Wolfgang M. Schmitt über das wahre Ausmaß der globalen Armut.
Quellen:
Weltbank: "Fact Sheet: An Adjustment to Global Poverty Lines", in: https://www.worldbank.org/en/news/factsheet/2022/05/02/fact-sheet-an-adjustment-to-global-poverty-lines#9.
Patrick Kaczmarczyk auf Twitter: https://twitter.com/pat_kaczmarczyk/status/1627975934845353990?lang=de.
Andy Sumner/Eduardo Ortiz-Juarez: "Fragile Progress? Global Monetary Poverty, 1981-2030", in: https://www.un.org/development/desa/dspd/wp-content/uploads/sites/22/2021/05/Sumner-and-Ortiz-Juarez_Paper.pdf.
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Ep. 188: Süß und ehrenvoll ist es, fürs Vaterland zu arbeiten (und sterben)
Nahezu alle Länder der Erde rüsten gerade kräftig auf. Wenn aber immer mehr Geld ins Militär fließen soll, suchen Staaten mitunter nach eigenwilligen Möglichkeiten der Finanzierung. Für eine kleine Debatte auch hierzulande sorgte nun Dänemark. Das Parlament hat beschlossen, einen Feiertag zu streichen, um das 2-Prozent-Ziel der NATO finanzieren zu können. Die dänische Wirtschaft soll durch diese Maßnahme um etwas mehr als 400 Millionen Euro pro Jahr wachsen.
Es dauerte nicht lange, bis konservativ-liberale Journalisten und Politiker vorschlugen, auch in Deutschland einen Feiertag abzuschaffen, damit mehr Geld fürs Militär bereitgestellt werden kann. Diese Posse zeigt nur im Kleinen, wie sehr ein neuer Diskurs Einzug gehalten hat: Plötzlich scheint es wieder süß und ehrenvoll zu sein, sich für sein Vaterland zu opfern. „Frieren für die Freiheit“, forderte schon vor einem Jahr Alt-Bundespräsident Joachim Gauck, inzwischen hat die Verarmung in Deutschland rasant zugenommen. Da kommt eine Ablenkung durch patriotische Appelle gerade zur rechten Zeit.
Mehr dazu von Ole Nymoen und Wolfgang M. Schmitt in der neuen Folge von „Wohlstand für Alle“.
WERBUNG:
Mehr Informationen zu "Teuer!", dem neuen Buch von Maurice Höfgen, findet ihr unter:
https://mauricehoefgen.com/teuer
Literatur:
Die Studie des ifo-Instituts zu den Feiertagen: https://www.ifo.de/DocDL/sd-2018-06-hansen-meyer-feiertag-bip-2018-03-22.pdf.
Die DIW-Studie zu Erbschaften und Firmenprivilegien: https://www.diw.de/documents/publikationen/73/diw_01.c.542137.de/16-36-4.pdf.
Veranstaltungen:
Am 16.3. sind wir für einen Vortrag in Leipzig: https://www.rosalux.de/veranstaltung/es_detail/1I6LG/.
Am 17.3. sprechen wir dann in Dresden: https://www.rosalux.de/veranstaltung/es_detail/7KCKR/.
Am 22.3. ist Wolfgang in Berlin beim Europapolitischen Forum zu Gast: https://www.igmetall.de/download/20230224_230223_Einladung_IGM_final_online_85bd3249ae7a49532a6a661d1677ac1261a95b4d.pdf.
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Ep. 187: Wieso Christian Felbers Gemeinwohl-Ökonomie ein Luftschloss ist
Seit 2010 macht ein Konzept von sich reden, das eine Alternative zum Kapitalismus darstellen soll und dem selbst einige Unternehmer nicht abgeneigt zu sein scheinen. Auch manch bürgerlicher Kapitalismuskritiker kann sich dafür begeistern, denn es wird nicht bloß eine Kritik des bestehenden Wirtschaftssystems formuliert, sondern auch noch gleich eine Lebensphilosophie mitgegeben.
Die Gemeinwohl-Ökonomie hat Anhänger nicht nur im deutschsprachigen Raum, sondern inzwischen gibt es in vielen Ländern Konvente und Bürgerräte, Initiativen und Unternehmen, die sich mit dem Wirtschaftsmodell beschäftigen bzw. es versuchsweise in die Tat umsetzen. In Deutschland, Österreich und der Schweiz ist das Konzept vor allem mit dem Aktivisten Christian Felber verbunden, dessen Buch „Gemeinwohl-Ökonomie“ den Ansatz verfolgt, einen holistischen Entwurf für eine andere Gesellschaft und Wirtschaft zu bieten.
Die Wirtschaft soll in der Gemeinwohl-Ökonomie nicht länger auf möglichst viel Wachstum und Profit aus sein, stattdessen geht es darum, ein Wirtschaften zu etablieren, bei dem die Würde des Menschen und das Klima im Vordergrund stehen. Dazu bedarf es eines ausgeklügelten Anreizsystems.
In der neuen Folge von „Wohlstand für Alle“ erläutern Ole Nymoen und Wolfgang M. Schmitt das Konzept und decken dessen Schwachstellen auf.
Literatur:
Christian Felber. Gemeinwohl-Ökonomie, Piper.
Veranstaltungen:
Am 15.3. ist Wolfgang zu Gast im „Literarischen Trio“ in Berlin: https://lfbrecht.de/event/das-literarische-trio-mit-wolfgang-m-schmitt/
Am 16.3. sind wir für einen Vortrag in Leipzig: https://www.rosalux.de/veranstaltung/es_detail/1I6LG/
Am 17.3. sprechen wir in Dresden: https://www.rosalux.de/veranstaltung/es_detail/7KCKR/
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Ep. 186: Wer gibt Staaten Kredit? Die Geschichte der Finanziers
Wer leiht eigentlich Nationalstaaten Geld? In der Regel spricht man einfach von „den“ Finanzmärkten – und diese haben keineswegs immer Spendierhosen an, wie zuletzt Liz Truss während ihrer kurzen Zeit als britische Premierministerin erfahren musste. Die konservative Regierung wollte vor allem den Reichen Steuergeschenke machen, aber die Finanzmärkte erkannten darin keine solide Wirtschafts- und Haushaltspolitik, sodass schließlich sogar die Zentralbank von England einschreiten musste, um eine größere Krise zu verhindern.
Blickt man jedoch in die Vergangenheit, funktionierte die Kreditvergabe an Staaten einst völlig anders. Im 18. und 19. Jahrhundert kamen die Kredite aus den Händen der Handelsbankiers, die eng mit den europäischen Höfen und den jeweiligen Regierungen verbandelt waren. Berühmte Bankiers-Familien, damals häufig in Paris und London ansässig, sind heute vielleicht noch namentlich bekannt, aber ihr Einfluss ist längst verschwunden, nachdem Banken mit Haftungsbeschränkung das Geschäft übernommen haben.
Erst aber nach dem Fall des Bretton-Woods-Systems internationalisiert sich das Bankenwesen wieder, ja, noch stärker als einst. Mehr dazu in der neuen Folge von „Wohlstand für Alle“ von Wolfgang M. Schmitt und Ole Nymoen.
Literatur:
Quentin Bruneau: States and the Masters of Capital. Sovereign Lending, Old and New, Columbia University Press.
Wir sind nun auch bei TikTok:
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Veranstaltungen:
Am 2.3. hält Wolfgang in Wiesbaden einen Vortrag: https://www.dielinke-wiesbaden.de/start/roter-salon-veranstaltungen/
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Literatur #26: Der große Gatsby (F. Scott Fitzgerald)
1925 erschien ein Roman, auf dessen Schultern bis heute viele US-amerikanische Autoren stehen: „Der große Gatsby“ von F. Scott Fitzgerald. Rasch schrieb der 27-jährige Autor in Frankreich dieses Meisterwerk über die Scherben des amerikanischen Traums nieder. Ein Buch über Illusionen und glatte Oberflächen, in denen sich maskenhafte Gesichter spiegeln.
Erzählt wird die Geschichte eines Mannes, der es augenscheinlich geschafft hat: Gatsby ist unfassbar reich, sein Anwesen ist ein permanentes Party-Areal, die wilden Zwanziger werden hier als Tanz auf dem Vulkan zelebriert. Doch hinter der Fassade lauert der Tod. Gatsby sehnt sich nach vergangenen Tagen, ein Unfall mit tödlichem Ausgang offenbart die Kälte einer Gesellschaft, die im Zweifelsfall von schönen Hemden mehr gerührt ist als von der Liebe.
In der neuen Folge von „Wohlstand für alle“ sprechen Ole Nymoen und Wolfgang M. Schmitt über diesen Klassiker des 20. Jahrhunderts.
Literatur:
Theodor W. Adorno: Minima Moralia. Reflexionen aus dem beschädigten Leben, Suhrkamp.
F. Scott Fitzgerald: Der große Gatsby, Diogenes.
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Ep. 185: Was hätte Marx zu KI gesagt? ChatGPT antwortet!
„Der Podcast von Ole Nymoen und Wolfgang M. Schmitt heißt ‚Hotel Matze‘ und behandelt verschiedene Themen aus den Bereichen Gesellschaft, Kultur und Politik“, antwortet ChatGPT auf die Frage, was man im Podcast von uns beiden lernen kann. Nun, unser Publikum weiß natürlich, dass unser Podcast „Wohlstand für Alle“ heißt. Aber mit diesem Titel kann ChatGPT in Bezug auf unsere Namen nichts anfangen, und ordnet diesen Titel einem völlig anderen Podcast zu.
Auch wenn die KI noch viele Fehler macht, lohnt es sich, diesen Trend unter ökonomischen Gesichtspunkten in den Blick zu nehmen. Hinter ChatGPT steht das Unternehmen OpenAI, das unter anderem von Elon Musk, Peter Thiel und Microsoft finanziert wird. Google ist alarmiert, denn man befürchtet durchaus, dass Microsoft als Suchmaschinenanbieter wichtiger werden könnte.
Aber droht damit tatsächlich das Ende von Google? Und noch wichtiger: Was hätte eigentlich Karl Marx zu ChatGPT gesagt? In der neuen Folge von „Wohlstand für Alle“ fragen wir bei dem Programm, das momentan in aller Munde ist nach, und wir geben natürlich auch selbst eine Antwort.
Mehr dazu von Ole Nymoen und Wolfgang M. Schmitt in der neuen Folge von „Wohlstand für Alle“!
Literatur:
Eric Boyd im „Handelsblatt“-Interview: https://www.handelsblatt.com/technik/forschung-innovation/microsoft-und-openai-eric-boyd-im-interview-ueber-die-chancen-von-ki/28957678.html.
„Time“-Artikel zu Arbeitern in Kenia: https://time.com/6247678/openai-chatgpt-kenya-workers/.
„The Economist“ zum Kampf von Microsoft gegen Google: https://www.economist.com/leaders/2023/02/09/the-battle-for-internet-search.
Wolfgang Fritz Haug: Artikel zum „General Intellect“ in: HKWM 5, Spalten 230-242.
Christian Lotz, Karl Marx: Das Maschinen-Fragment, Laika Verlag.
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