26 min

Integrale Teamentwicklung in Praxen – Oder wer bringt den Müll runter‪?‬ Klartext Health & Business - der Best Practice Podcast für die erfolgreiche Arztpraxis

    • Ledelse

Praxis-Unternehmen sind nicht immer in der Lage, sich „einfach so“ weiterzuentwickeln. Gerade in der Beratung treffen wir immer wieder auf Praxen, die an einer förmlichen Entwicklungsbarriere „anstehen“.

Obwohl alle guten Willens und kognitiv auf den Wandel bestens vorbereitet sind, entwickeln sich die Abläufe, Prozesse und Strukturen nicht wie geplant bzw. gewollt. Solche Unternehmen haben häufig bereits viel „eingekauft“, was es an „Fortschritt“ zu kaufen gab: Marketing, Webseite, Broschüren, Praxisdesign, Schulungen, Workshops, Weiterbildungen, Praxisberatung und vieles mehr.

Die Investitionen waren zahlreich, zeigten auch positive Effekte – dennoch stockt ab einem gewissen Punkt die Entwicklung. Es hakt im System: Die Probleme im Team sind nach wie vor die gleichen. Es fehlen nach wie vor die besonders ambiti-onierten, besonders engagierte, besonders inspirierten Mitarbeiter. Es scheint fast: Mehr geht einfach nicht! Oder doch? Was tun?

Solche Unternehmen verharren in der One-to-One-Auseinandersetzung. Sie definieren sich häufig über rationale, wissenschaftsorientierte Konzepte, Hierarchie, Leistung und Erfolg, Tugenden, aber auch Macht, Stärke oder Egozentrik. Was ihnen fehlt ist die systemische Perspektive und damit im wahrsten Sinne der systemische „Stellhebel“, den es jetzt für den gewünschten und dringend notwendigen Entwicklungsschritt umzulegen gilt.

Wenn wir ein Praxis als System betrachten, dann betrachten wir Menschen oder einzelne Phänomene nicht mehr isoliert, sondern eingebettet in das soziale System. Wir lösen uns von Gedanken wie „Der macht dieses nicht“ oder „Sie kann jenes nicht“ und konzentrieren auf dynamische Wechselwirkungen. Im Vordergrund stehen die Dynamik und die Wertschätzung des Zusammenwirkens sowie systemisches Denken.

Medizinisch gesprochen, geben wir uns auf dieser Ebene nicht mehr damit zufrieden, einzelne Symptome (z.B. vermeintliches Fehlverhalten) auszuschalten, sondern gehen der Ursache auf den Grund – und lösen das Problem an der Wurzel. Ganzheitlich. Integrativ. Individuell.

Dies erfordert von uns Beratern ein hohes Wissen über die komplexen, systemischen Zusammenhänge und von Euch als
Praxisinhaber:innen einen offenen Geist sowie die Bereitschaft, neue Wege zu gehen.

Denn hier verlassen wir den Pfad der einfach zu konsumierenden Lösungen und betreten den Pfad tiefgehender Ursachenanalyse und nachhaltiger, persönlicher Veränderung.

Praxis-Unternehmen sind nicht immer in der Lage, sich „einfach so“ weiterzuentwickeln. Gerade in der Beratung treffen wir immer wieder auf Praxen, die an einer förmlichen Entwicklungsbarriere „anstehen“.

Obwohl alle guten Willens und kognitiv auf den Wandel bestens vorbereitet sind, entwickeln sich die Abläufe, Prozesse und Strukturen nicht wie geplant bzw. gewollt. Solche Unternehmen haben häufig bereits viel „eingekauft“, was es an „Fortschritt“ zu kaufen gab: Marketing, Webseite, Broschüren, Praxisdesign, Schulungen, Workshops, Weiterbildungen, Praxisberatung und vieles mehr.

Die Investitionen waren zahlreich, zeigten auch positive Effekte – dennoch stockt ab einem gewissen Punkt die Entwicklung. Es hakt im System: Die Probleme im Team sind nach wie vor die gleichen. Es fehlen nach wie vor die besonders ambiti-onierten, besonders engagierte, besonders inspirierten Mitarbeiter. Es scheint fast: Mehr geht einfach nicht! Oder doch? Was tun?

Solche Unternehmen verharren in der One-to-One-Auseinandersetzung. Sie definieren sich häufig über rationale, wissenschaftsorientierte Konzepte, Hierarchie, Leistung und Erfolg, Tugenden, aber auch Macht, Stärke oder Egozentrik. Was ihnen fehlt ist die systemische Perspektive und damit im wahrsten Sinne der systemische „Stellhebel“, den es jetzt für den gewünschten und dringend notwendigen Entwicklungsschritt umzulegen gilt.

Wenn wir ein Praxis als System betrachten, dann betrachten wir Menschen oder einzelne Phänomene nicht mehr isoliert, sondern eingebettet in das soziale System. Wir lösen uns von Gedanken wie „Der macht dieses nicht“ oder „Sie kann jenes nicht“ und konzentrieren auf dynamische Wechselwirkungen. Im Vordergrund stehen die Dynamik und die Wertschätzung des Zusammenwirkens sowie systemisches Denken.

Medizinisch gesprochen, geben wir uns auf dieser Ebene nicht mehr damit zufrieden, einzelne Symptome (z.B. vermeintliches Fehlverhalten) auszuschalten, sondern gehen der Ursache auf den Grund – und lösen das Problem an der Wurzel. Ganzheitlich. Integrativ. Individuell.

Dies erfordert von uns Beratern ein hohes Wissen über die komplexen, systemischen Zusammenhänge und von Euch als
Praxisinhaber:innen einen offenen Geist sowie die Bereitschaft, neue Wege zu gehen.

Denn hier verlassen wir den Pfad der einfach zu konsumierenden Lösungen und betreten den Pfad tiefgehender Ursachenanalyse und nachhaltiger, persönlicher Veränderung.

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