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Im Gespräch mit Zeitzeug:innen und Expert:innen schaut Martin Fischer in jeder Folge zurück auf die Lebensaspekte in der Deutschen Demokratischen Republik. Ohne Ostalgie und verbunden mit der Frage, was sich aus der Geschichte lernen lässt.

Staatsbürgerkunde Martin Fischer

    • History

Im Gespräch mit Zeitzeug:innen und Expert:innen schaut Martin Fischer in jeder Folge zurück auf die Lebensaspekte in der Deutschen Demokratischen Republik. Ohne Ostalgie und verbunden mit der Frage, was sich aus der Geschichte lernen lässt.

    Am Rand

    Am Rand

    In dieser Folge sind wir erneut im Grenzland zwischen der BRD und der DDR unterwegs, unser Blick kommt aber dieses Mal vom Westen. Dr. Astrid M. Eckert ist Historikerin und hat zu ihrer Forschung über das Zonenrandgebiet ein gleichnamiges Buch geschrieben. Sie ist zu Gast im Podcast und wir klären zu Beginn, wie das Zonenrandgebiet seinen Namen bekam und welche politischen Forderungen damit einhergingen. Im Anschluss schauen wir dann auf einen Aspekt dieser Gegend, in dem es auch immer wieder zu Gesprächen und Diskussionen mit der DDR-Seite kam: den Umweltschutz bzw. die Umweltverschmutzung. Denn die kennt ja oft keine Grenzen. Eine spannende Folge mit einer fantastischen Expertin erwartet Euch.

    • 1 hr 18 min
    Auf Posten

    Auf Posten

    Die Grenze der DDR zum Westen wurde gut bewacht. Doch nicht etwa nach außen, zum „imperialistischen Westen“ hin. Die Augen der Grenzsoldaten waren ins Hinterland des eigenen Staates gerichtet. Niemand sollte die DDR auf diesem Weg verlassen. Paul Küch, mein Gast in dieser Folge, war Grenzsoldat im Eichsfeld und hat über seine Zeit dort ein Buch geschrieben. Es heißt „Ich hatte einen Schießbefehl“ und er stellt damit auch schon deutlich heraus, mit welchen Mitteln im äußersten Fall Fluchten auch verhindert werden sollten. Paul selbst musste zum Glück nie diesem Befehl Folge leisten, was er aber von seiner Zeit bei den Grenztruppen berichtet, hat mich aber auch schon so noch einmal intensiver über den Wahnsinn nachdenken lassen, den die Regierung der DDR mit der Sicherung der Grenze betrieben hat.

    • 1 hr 47 min
    Undercover

    Undercover

    Mein Gast Eberhard Kittler nimmt uns mit auf geheimen Pfaden in einen Urlaub, der nicht nur einen Hauch von Abenteuer verströmt. Er war nämlich in seiner Jugend von der DDR aus "Unerkannt durch Freundesland" unterwegs. Damit ist gemeint, wenn Reisende durch die östlichen Nachbarländer der DDR im Transit unterwegs in der Sowjetunion einfach ausstiegen oder von der offiziellen Route abwichen und dann auf eigene Faust durch das große Land streiften. Individualtourismus war in der Sowjetunion nicht vorgesehen und so mussten die oftmals jungen Leute unter dem Radar und eben unerkannt ihre Ferien verleben. Entschädigt wurden sie durch einmalige Reiseabenteuer, von denen mein Gast ebenso berichtet wie von der Reiseplanung und der Freude am Improvisieren.

    • 1 hr 32 min
    SBKB01: Update für Unterstützer*innen

    SBKB01: Update für Unterstützer*innen

    Falls ihr Staatsbürgerkunde per Banküberweisung oder Dauerauftrag unterstützt: Vielen Dank erst einmal! Aber prüft bitte noch einmal vor Mitte Juli, ob ihr die aktuellen Bankdaten verwendet, da sich mein Konto geändert hat und das alte dann nicht mehr existieren wird. Ich würde mich freuen, wenn ihr mich weiterhin unterstützt - die neue Folge kommt bald mit einem sommerlichen Urlaubsthema!

    • 2 min
    Grenzüberschreitend

    Grenzüberschreitend

    Auch im Osten hatte die DDR Grenzen – und dahin geht's in dieser Folge. Mein Gast Andreas nimmt uns mit ins Dreiländereck zwischen der DDR, der Tschechoslowakei und Polen. Dort ist er als Jugendlicher aufgewachsen und hat mehr als einmal die Nachbarländer besucht. Was er dort erlebt hat, warum er einmal illegal in die DDR einreisen musste und wie es der Region heut geht, davon berichtet er im Podcast. Eric vom DDR Museum hat danach noch weitere Infos zu den Ostgrenzen der DDR im Gepäck. Und natürlich darf auch das Objekt zur Folge nicht fehlen.

    • 1 hr 16 min
    Freiräume

    Freiräume

    Auf diese Folge habe ich mich lange gefreut – ich wollte unbedingt mal was zum Thema Jugendkultur in der DDR machen und jetzt ist es soweit! Ich spreche mit Geralf Pochop über seine Zeit als Punker in der DDR. Wir starten im Neubaublock in Halle und dann geht’s weiter zu verbotenen Punkkonzerten, Auseinandersetzungen mit der Staatsmacht und für Geralf leider auch mit einer Haft. Beeindruckt hat mich im Gespräch vor allem die Kreativität, mit der die Jugendlichen sich ihre Freiräume erkämpft haben. Aber hört selbst! Ich wünsche Euch wie immer gute Unterhaltung und viel Erkenntnisgewinn!

    • 1 hr 32 min

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