4 min

Welches Design ist gut‪?‬ Valeria Heintges

    • Markedsføring

Welche Gestaltung für Webseiten gut ist, hängt natürlich stark vom Inhalt der Website ab. Aber wer sich im Vorfeld Gedanken über deren Aufgaben und über die Nutzerführung macht und Überflüssiges reduziert, wird dem Idealdesign sehr nahe kommen. 







Wer für sich oder sein Unternehmen eine professionelle Website erstellen lassen möchte, steht vor der grossen Frage: Wie soll sie aussehen, diese Website? Welches Design soll sie haben, wie gestaltet sein? Die Frage ist legitim. Aber die Antwort so schwierig wie vielfältig. Sicher, ein klares, elegantes Design ist mir wichtig. Aber natürlich hängt die Gestaltung von dem ab, was die Website leisten soll, welche Aufgabe sie hat.







Möchte jemand Produkte verkaufen, die man in einen digitalen Warenkorb legen und dem Kunden zuschicken kann? Präsentieren die Webseiten ein Unternehmen, dessen Produkte zu gross oder zu komplex sind, um sie auf dem Postweg zu verschicken? Richtet sich die Website an andere Geschäftstreibende oder an Private, ist es B2B oder B2C (also Business to Business oder Business to Consumer)?







Die Gestaltung muss den Aufgaben der Website entsprechen







Präsentiert sich ein Künstler mit seiner Kunst, ein Schauspieler oder ein Designer mit seinem Portfolio? Eine Journalistin mit ihren Artikeln? Oder will ein Wissenschaftler seine Forschung zeigen, ein selbständiger Unternehmer sein Geschäftsfeld, eine Weiterbildungseinrichtung ihre Angebote? Oder zeigt ein Yogastudio seine Spezialrichtung und möchte, dass sich Yogis und Yoginis in einem Trainingsplan eintragen können?







Das sind sehr unterschiedliche Aufgaben, und doch nur ein kleines Spektrum dessen, was Websites leisten können. Möglich ist alles, von der kleinen, feinen Website bis zum Riesenmonstrum mit hunderten Unterseiten, für deren Fütterung Spezialisten arbeiten. Trotzdem gilt ein Aspekt für alle: Ein Webdesign ist gut, wenn die Besuchenden wissen, was sie tun müssen. Wenn sie sicher von einer Seite zur nächsten navigieren und finden, was sie suchen. Sei es ein Produkt, eine Information, eine Auskunft oder was-auch-immer. Je klarer und fokussierter die Website daherkommt, je eindeutiger die Navigation, umso besser. 







Das Webdesign soll schnelle Orientierung ermöglichen







Wie sich Nutzer und Nutzerinnen am besten mit einer Anwendung zurechtfinden, ist eine Wissenschaft für sich. User Experience und User Interface, kurz: UX und UI, nennen sich diese Spezialgebiete. Sie untersuchen, wie Apparate oder Gegenstände gestaltet sein müssen, dass sie schnell und ohne dicke Gebrauchsanweisung genutzt werden können. Aber sie kümmern sich auch darum, wie Websites designt sein sollten, um den schnellen Überblick und das schnelle Navigieren zu ermöglichen. Oft muss man keinen Spezialisten oder eine Spezialistin hinzuzuziehen, aber je komplexer die Website, umso eher kann das nötig sein. 







Weglassen und sich aufs Wesentliche konzentrieren







Für alle Fälle, ob kleine Website oder grosses Monstrum, gilt: Je mehr sich Auftraggeber und Webdesignerin anstrengen, je mehr Gedanken sie sich im Vorfeld machen, umso einfacher und übersichtlicher wird die Site. Wer weiss, welche Aufgaben der Webauftritt erfüllen soll und welche Schritte dafür nötig sind, kommt zu einem guten Ergebnis. Und wer sich überlegt, welche Schritte weggelassen, übersprungen oder ersetzt werden können, entschlackt seine Seiten und macht sie benutzerfreundlicher. Denn er kann sich auf das Wesentliche konzentrieren und Webseiten so aufsetzen, dass sie trotz all der Aufgaben, die sie erfüllen müssen, ganz klar, elegant und übersichtlich daherkommen. 







Dafür sind Absprachen, klare Aufgabenteilungen und konstruktive Diskussionen zwischen Kunden und Designerin nötig. Und Erklärungen,

Welche Gestaltung für Webseiten gut ist, hängt natürlich stark vom Inhalt der Website ab. Aber wer sich im Vorfeld Gedanken über deren Aufgaben und über die Nutzerführung macht und Überflüssiges reduziert, wird dem Idealdesign sehr nahe kommen. 







Wer für sich oder sein Unternehmen eine professionelle Website erstellen lassen möchte, steht vor der grossen Frage: Wie soll sie aussehen, diese Website? Welches Design soll sie haben, wie gestaltet sein? Die Frage ist legitim. Aber die Antwort so schwierig wie vielfältig. Sicher, ein klares, elegantes Design ist mir wichtig. Aber natürlich hängt die Gestaltung von dem ab, was die Website leisten soll, welche Aufgabe sie hat.







Möchte jemand Produkte verkaufen, die man in einen digitalen Warenkorb legen und dem Kunden zuschicken kann? Präsentieren die Webseiten ein Unternehmen, dessen Produkte zu gross oder zu komplex sind, um sie auf dem Postweg zu verschicken? Richtet sich die Website an andere Geschäftstreibende oder an Private, ist es B2B oder B2C (also Business to Business oder Business to Consumer)?







Die Gestaltung muss den Aufgaben der Website entsprechen







Präsentiert sich ein Künstler mit seiner Kunst, ein Schauspieler oder ein Designer mit seinem Portfolio? Eine Journalistin mit ihren Artikeln? Oder will ein Wissenschaftler seine Forschung zeigen, ein selbständiger Unternehmer sein Geschäftsfeld, eine Weiterbildungseinrichtung ihre Angebote? Oder zeigt ein Yogastudio seine Spezialrichtung und möchte, dass sich Yogis und Yoginis in einem Trainingsplan eintragen können?







Das sind sehr unterschiedliche Aufgaben, und doch nur ein kleines Spektrum dessen, was Websites leisten können. Möglich ist alles, von der kleinen, feinen Website bis zum Riesenmonstrum mit hunderten Unterseiten, für deren Fütterung Spezialisten arbeiten. Trotzdem gilt ein Aspekt für alle: Ein Webdesign ist gut, wenn die Besuchenden wissen, was sie tun müssen. Wenn sie sicher von einer Seite zur nächsten navigieren und finden, was sie suchen. Sei es ein Produkt, eine Information, eine Auskunft oder was-auch-immer. Je klarer und fokussierter die Website daherkommt, je eindeutiger die Navigation, umso besser. 







Das Webdesign soll schnelle Orientierung ermöglichen







Wie sich Nutzer und Nutzerinnen am besten mit einer Anwendung zurechtfinden, ist eine Wissenschaft für sich. User Experience und User Interface, kurz: UX und UI, nennen sich diese Spezialgebiete. Sie untersuchen, wie Apparate oder Gegenstände gestaltet sein müssen, dass sie schnell und ohne dicke Gebrauchsanweisung genutzt werden können. Aber sie kümmern sich auch darum, wie Websites designt sein sollten, um den schnellen Überblick und das schnelle Navigieren zu ermöglichen. Oft muss man keinen Spezialisten oder eine Spezialistin hinzuzuziehen, aber je komplexer die Website, umso eher kann das nötig sein. 







Weglassen und sich aufs Wesentliche konzentrieren







Für alle Fälle, ob kleine Website oder grosses Monstrum, gilt: Je mehr sich Auftraggeber und Webdesignerin anstrengen, je mehr Gedanken sie sich im Vorfeld machen, umso einfacher und übersichtlicher wird die Site. Wer weiss, welche Aufgaben der Webauftritt erfüllen soll und welche Schritte dafür nötig sind, kommt zu einem guten Ergebnis. Und wer sich überlegt, welche Schritte weggelassen, übersprungen oder ersetzt werden können, entschlackt seine Seiten und macht sie benutzerfreundlicher. Denn er kann sich auf das Wesentliche konzentrieren und Webseiten so aufsetzen, dass sie trotz all der Aufgaben, die sie erfüllen müssen, ganz klar, elegant und übersichtlich daherkommen. 







Dafür sind Absprachen, klare Aufgabenteilungen und konstruktive Diskussionen zwischen Kunden und Designerin nötig. Und Erklärungen,

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